Es summt und brummt im Bienenstock… und im Tollablog! Werbung für BeeFense, ein App-Spiel mit Anspruch


Ihr wisst, dass Béa als Schulgründerin sich absolut für den Ansatz der spielerischen Bildung begeistert. Wir stellen euch hier eine Spiele-App vor, die Spaß macht, gut designed ist und auf wunderbare Art Wissens- und Schützenswertes über Bienen vermittelt: BeeFense. Stefanies Sohn hat sie ausgiebig getestet. Zusätzlich haben wir die Macher interviewt.

Zunächst schreibt Stefanie:

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum…

Wer kennt sie nicht, diese kleinen, gestreiften Wesen, die emsig von Blüte zu Blüte fliegen? Manch einer gerät in Panik, wenn eine Biene zu nahe kommt, aber wohl alle sind sich einig darüber, dass diese kleinen Insekten lebenswichtig für uns sind. Ohne Bienen würde ein Großteil der Bestäubung unserer Pflanzen nicht funktionieren. Ergebnis wären weniger Blüten und Früchte und ein Rückgang der Gemüse- und Getreideernte. Unsere Ernährung hängt also zu einem guten Teil von Bienen ab.

Jede Menge Spaß und Dranbleiben sind garantiert

Leider ist unsere einheimische Biene durch Umwelteinflüsse stark gefährdet. Pestizide, Parasiten und der Verlust von Lebensräumen verdrängen die Bienen. Genau hier setzt die neue Spiele-App BeeFense der Firma ByteRockers‘ Games an, die es für Apple Geräteaber auch für Android gibt. Das Spiel soll auf die verschwindenden Lebensräume der Bienen und das weltweite Bienensterben aufmerksam machen. Es geht darum, den größten Schatz der Bienen, ihren Bienenhonig, zu beschützen. Die Bienenkönigin „Nektarine“ wird von der Hornissenkönigen „Hornette“ angegriffen. Ziel des Spieles ist es, die Bienenstöcke und den Honigvorrat gegen die angriffslustigen Hornissen zu verteidigen. Hierbei sind strategisches Denken, Taktik und Geschicklichkeit gefragt, denn die Angriffe werden von Level zu Level herausfordernder.

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BeeFense: Spielend lernen und dabei jede Menge Honigtöpfe sichern

Die deutschsprachige App wird ab 9 Jahren empfohlen und vermittelt ganz nebenbei Wissenswertes über Bienen und die Auswirkungen von Umweltschäden. So sind die Hornissen im Spiel beispielsweise durch Umweltgifte besonders aggressiv, die Bienen verlieren ihren Lebensraum durch Umweltverschmutzung und ihre Feinde wie Milben und Flöhe erschweren ihnen das Leben zusätzlich. Pollen, Bienennektar und Honigtau wiederum sind im Spiel wichtig, um sich durch Verteidigungstürme gegen diese Feinde zu wehren und die nächsthöheren Level zu erklimmen. BeeFense möchte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und zum Nachdenken darüber anregen, wie der Mensch die Natur beeinflusst.

Wenn die Mutter schon darum bittet, einen App zu testen, dann sollte man die Chance nutzen!

Ich muss zugeben, ich bin ein echter Online-Spiele-Muffel. Ich bin viel zu ungeduldig, um mich lange auf einen Bildschirm zu konzentrieren und strategisch zu denken. Allerdings ist die Online-Spiele-Welt für viele Kinder inzwischen fester Bestandteil der Lebensrealität. Egal ob man das gut oder schlecht findet, es ist einfach so. Mein 13-jähriger Sohn liebt es, sich in Spiele-Apps zu vertiefen, Fantasiewelten aufzubauen und alle möglichen Level zu erobern. Wir haben dabei klare Regeln, was Umfang, Art und Anzahl der Spiele angeht. So lange diese Regeln eingehalten werden, bin ich ziemlich entspannt in Sachen Tablet- oder Computernutzung.

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Von meiner Bitte, die App BeeFense mal auszuprobieren, war mein Großer direkt begeistert. Die Chance mal extra Zeit zum Spielen zu bekommen, musste er ganz klar nutzen. Die App ist kostenlos und kann im Google Play Store, Apple App Store und im Windows Store heruntergeladen werden. Sie ist innerhalb weniger Minuten installiert. Der Spielspaß kann direkt starten, ohne umständliche Anweisungen. Mein Großer war sofort in das Spiel vertieft und hatte sichtlich Spaß daran, mir (mit der Attitude eines Profis) alles zu erklären, damit ich hier später über das Spiel berichten kann. Was ich den Spieleentwicklern hoch anrechne, ist die Tatsache, dass er das kostenlose Spiel spielen konnte, ohne ständig auf mögliche In-App Käufe hingewiesen zu werden.

Definitiv eine coole Arbeitsbasis: Mit Bits und Bytes das Leben rocken

Ich mag den Ansatz des Unternehmens ByteRockers‘ Games, dessen Name sich aus den Wörtern Kreative Bytes und freie Rocker“ zusammensetzt. Für sie ist Computerspielen mehr als „zocken“:

„Computerspiele dienen nicht nur dem Zeitvertreib…“

Sie möchten Computerspiele nutzen, um das Leben zu verbessern. ByteRockers`Games verstehen ihre Spiele allerdings nicht als reine „Lernspiele“. Der wichtigste Aspekt ist für das Unternehmen der Spielspaß der Nutzer. Auf ihrer Website steht:

„Denn es ist ganz entscheidend, dass der Spieler durch Fehlhandlungen und bewusste Misserfolge motiviert wird Alternativen auszuprobieren. Der Umgang mit diesen Herausforderungen und dass nach der erfolgreichen Bewältigung des Problems automatisch folgende Erfolgserlebnis verbessern ganz subtil auf spielerische Weise auch den Umgang mit diversen Herausforderungen im Alltag.“

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Ich finde, das ist eine rundherum schöne Firmenphilosophie und Lebenseinstellung. Mein Großer hat auf jeden Fall selbst mit 13 Jahren jede Menge Spaß mit den Bienen, ihren Honigtöpfen und den angriffslustigen Hornissen. BeeFense bringt Spannung, Spiel und… Schokolade Appetit auf ein leckeres Glas Honig.

Von uns gibt es eine klare Empfehlung für das Spiel.

Eure Stefanie

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Mehr über ByteRockers‘ Games erfahrt ihr in Béa’s Interview mit dem Gründer und Geschäftsführer Martin Knauf:

Lieber Martin, was ist die Grundidee eurer Spiele? 

Die Grundidee hinter dem Spiel ist, „dass Computerspiele über den reinen Spaß am „Zocken“ hinaus dein Leben verbessern.“

Wie geht das? 

Das ist relativ einfach: Alles was man macht und wiederholt, darin wird man besser. Sei es auch nur ein Spiel, spielt man ein Spiel immer und immer wieder, wird man in diesem besser. Keine Ahnung, wie oft ich als Kind/ Jugendlicher einige Spiele immer wieder und wieder gestartet haben. Irgendwann kannte ich jede Ecke und jedes Geheimnis im Schlaf.

Diese Fähigkeiten beschränken sich allerdings nur auf das Spiel selbst. Was wäre, wenn durch das Spiel Dinge trainiert werden, die einem im realen Leben nützen?

Wie entstand dieser Gedanke?

Schon als Jugendlicher wollte ich Computerspiele entwickeln. Damals waren die noch lange nicht so komplex wie heute. Auch habe ich Vokabellernprogramme verwendet, die mehr oder weniger Spaß gemacht haben. Mit der Gründung von ByteRockers‘ Games war es mir wichtig, Spiele mit Sinn zu entwickeln, die das Wissen und die Fähigkeiten der Nutzer fördern.

Spiele sind heute ein Bestandteil unserer Kultur. Sie werden nicht mehr von einzelnen Personen in dunklen Zimmer gespielt, sondern von einer großen Masse verschiedenster Altersstufen. Somit besteht die große Chance viele Menschen zu erreichen. Lernspiele und Serious Games werden bisher nur von einer kleinen Untergruppe gespielt und arbeiten oft mit einem erhobenen Zeigefinger: „So muss du das machen“ oder vermitteln nur das Wissen. Wir hingegen wollen klassische Spiele entwickeln, in denen der Spieler durch die Handlung Routinen trainiert, die er im realen Leben fast automatisch übernimmt und umsetzt. Wichtig ist dabei, dass die Fähigkeiten dem Nutzer im realen Leben helfen.

(Anmerkung von Béa: Wenn ihr diese Philosophie auf exzellente Art und Weise extra vorgetragen haben wollt, schaut euch den TED Talk der Computerspiele-Entwicklerin Jane McGonigal an.)

Wie entwickelte sich die Idee für BeeFense?

BeeFense ist in der Anfangsphase der Visionsarbeit entstanden. Damals war noch unklar wohin die Reise geht. In dieser Zeit ist das Thema Umweltschutz aufgekommen. Wir hatten Kontakt zu „Berlin Summt“ . So entstand die Idee einer Kooperation. Wir verarbeiten in BeeFense einige Themen, die den Bienen zu schaffen machen. Da sind einerseits die Menschen, die die Umwelt vergiften und andererseits der Milbenbefall. Der Grund für das Bienensterben ist bis heute meines Wissens nach noch unklar, aber dass viele Verhaltensweisen des Menschen die Bienen bedrohen, ist Tatsache.

Vielen Dank für das Interview.

Zur Transparenz, wie immer: Dieser Beitrag ist gesponsert. Wir haben mit Freude mitgemacht, denn wir finden das Spiel BeeFense gut und sinnvoll. Wir würden uns freuen, wenn ihr es auch mit euren Kindern ausprobiert – und dabei über das Thema Bienen redet und gemeinsam ein Bewusstsein für diese wichtigen Insekten entwickelt. 

Stefanie Kaste
About me

Stefanie lacht, lebt und liebt in Berlin zusammen mit ihrem Lieblingsmann, ihrem Teenager und ihrem kleinen Tornado. Als Familie erkunden sie die Welt, suchen nach dem Ende des Regenbogens und sind immer für neue Abenteuer zu haben. Stefanies Herzensthemen sind die (digitale) Bildung und Nachhaltigkeit, denn beides sind Kernthemen, um die Zukunft unserer Kinder positiv zu gestalten.

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