Freitagslieblinge – mit Emotion Award, Baby-Chamäleon und einer großen Pfütze


Na, was hat die Tollabea Community richtig bewegt diese Woche? Hier kommen die Lieblinge im Schweinsgalopp! Die Idee der Freitagslieblinge stammt von Anna von Berlinmittemom, die die besten und schönsten Freitagslieblinge schreibt… Wir versuchen hier uns nur ranzuhalten und bringen hier die spannendsten und inspiriendsten Blogbeiträge der Woche: 

1. Frau Papa ist nominiert für den Emotion Award!

Unsere Nina alias Frau Papa, die hier oft als Gastbeitragende schreibt, wurde als Aktivistin für den Emotion Award nominiert. Was an ihr besonders ist? Nina wurde in einem Männerkörper geboren, kämpft nun für Rechte für Trans-Menschen.

In ihrem Blog schreibt sie: „Ich bin ein einzelner Mensch. Ich habe eine Stimme. Und ich habe eine sehr feine Gruppe von Fans und Freunden, die mir immer wieder Kraft geben. Kraft, öffentlich über mein Leben, meine Erfahrungen und meinen Alltag zu schreiben… Ihr gebt mir die Kraft öffentlich aufzustehen, wenn ich mal wieder gegen eine Wand aus Unverständnis laufe. Diese Unterstützung sehe ich auch in dieser Nominierung und ich hoffe echt, ein paar von Euch stimmen für mich und teilen den Link zur Abstimmung.

Nominiert für den EMOTION.award 2017

2. Ein Hoch auf Kinderbetreuung – von Nathalie Klüver

„Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in keinem Ausnahmekindergarten sind. Es ist ein ganz normaler städtischer Kindergarten. Einer, wo sich die Leitung ein Konzept überlegt hat und mit ihrer Begeisterung für die Kinder die Erzieherinnen angesteckt hat. Aber es ist ein Kindergarten, von dem es viele gibt. Natürlich kann man Pech haben. Ich kenne selbst Antibeispiele. Aber wenn man die Augen aufmacht, dann findet man diese Erzieher-Perlen, diese erfinderischen Kindergartenleiterinnen, die sich jeden Tag etwas Neues einfallen lassen, wie man mit Personalmangel und Geldnot das Beste aus dem Kindergartenalltag herausholen kann – das Beste für unsere Kinder!“

Eine ganz normale Mama bricht eine Lanze für den Kindergarten und diese Form der Betreuung – und gibt mir Recht, dass wir das Wörtchen „Fremd“ da rauslassen sollten:

Wieso meine Kinder in den Kindergarten gehen

3. Schon mal gesehen, wie ein Baby-Chamäleon aus dem Ei schlüpft?

4. Ist Ostern das neue Weihnachten?

Janina von OhWunderbar hat über das Thema Geschenke reflektiert:

„Ich war jung, als ich das erste Mal Mutter wurde. Ich wollte immer alles richtig machen, mir nichts nachsagen lassen. Hinzu kam, dass wir die Schwangerschaft plus die ersten ein bzw. zwei Jahre sehr auf alles achten mussten. Unsere finanziellen Möglichkeiten waren noch sehr beschränkt. Und später dann, als dem nicht mehr so war, hatten wir irgendwie das Gefühl, das kompensieren zu müssen. Wir wollten unser kleines Mädchen glücklich machen und sie verwöhnen. Die Folge: Weihnachten, der Geburtstag und andere Feiertage standen unter dem Stern des Konsums. Alles war vollkommen unverhältnismäßig. Bis wir irgendwann Heiligabend vor dem Weihnachtsbaum standen, auf all die Geschenke schauten und merkten, das kann nicht gut sein. Das ist nicht richtig. Wie soll ein Kind Wertschätzung lernen, ehrliche Freude empfinden können, wenn es in Geschenken, in materiellen Dingen erstickt. Wenn nur noch das Geschenkpapier abgerissen, das Geschenk begutachtet und kurz darauf wieder zur Seite gestellt wird. Wir überdachten unser bisheriges Verhalten in Sachen Geschenke. Wir besannen uns darauf, wie wir es in unserer Kindheit erlebt und empfunden haben – und stellten fest, dass es genau so gut war, wie es war. Nämlich ohne all den Überfluss an den jeweiligen Feiertagen…“

Hier könnt ihr den ganzen Beitrag lesen. 

5. Regen? Warum ist Regen ein Problem?

Und? Was hat euch noch diese Woche beschäftigt?

Liebe Grüße,

Béa

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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