Kinder, die sich selbst beschäftigen können – ein Elterntraum? TEIL 1


Kann man das fördern? Kann man was tun, um Kindern das alleine Beschäftigen schmackhaft zu machen? Ich habe ich in den Familienblogger-Kreisen umgehört.

Die Frage der Woche lautet:

Wie ist das bei euch? Können sich eure Kinder auch selbst beschäftigen und habt ihr etwas dafür getan?

Das kannst du auch alleine

“Mamaaaa” “Ja” “Komm mal” “Später” “ich will was spielen” “Dann tu es doch” “Nee, mit dir” “Mach mal alleine” usw. So viel zum Thema sich selbst beschäftigen. Nein, ganz ehrlich, ich bin sehr zufrieden. Unsere 4,5-jährige macht das super. Sie kann in ihren Traumwelten (z Elsa) versinken, tanzt, singt, lacht. Dazu braucht sie mich nicht. Sie kann alleine Bücher anschauen, malen und ganz toll sich mit ihrer 7 Monate alten Schwester beschäftigen. Allerdings tut sie das meist bei uns im Wohnzimmer. Seid Weihnachten hat sie ein traumhaftes Kinderzimmer. Trotzdem ist sie viel im Wohnzimmer. Bei Spielen, wo einfach zwei dazu gehören oder bei Puzzlen, bei denen sie noch Hilfe benötigt, bin ich zur Stelle. Ich habe ja nun auch einen Zwerg, der sich noch gar nicht alleine beschäftigen kann. Haben wir was dafür getan? Ja! Wir haben ihr immer wieder Mut gemacht, dass sie Dinge auch alleine schaffen kann und auch machen soll. War das einfach? Nein. Aber ist das Leben mit Kindern immer einfach?
Isa von Lari Lara

Mama und Papa auch mal im OFF-Modus

Meine Tochter ist zwar erst 3 ½ und somit fällt das “sich selbst beschäftigen” logischerweise nicht besonders lange aus, jedoch arbeiten wir daran gemeinsam, dass es stetig besser wird.
Das größte Problem unserer Zeit ist, dass wir rund um die Uhr Entertainment geboten bekommen – ob groß oder klein. Somit ist es eigentlich nur verständlich, dass unsere Kleinen überhaupt nicht mehr gewöhnt sind, keine Bespassung geboten zu bekommen und sich selbst zu beschäftigen.
Die vergangenen, endlich besinnlichen Festtage waren natürlich ohne Kindergarten für unsere Tochter eine ganz schöne Herausforderung. Und wir haben gespielt, gebastelt und gesungen, was das Zeug hält. Nur mein Mann und ich benötigen auch mal eine Auszeit – und wir kommunizierten unserer Tochter klar, dass Mama und Papa jetzt einfach mal “OFF” sind und sie gerne allein etwas spielen kann. Nach anfänglichem Nörgeln und “ich-weiß-nicht-was-ich-machen-soll” trollt sie sich dann in ihr Refugium und spielt sowas von goldig allein – und das so lange, dass wir heimlich schauen gingen, ob sie nicht heimlich etwas in Brand steckt.
Ich bin der Meinung, dass wir unsere Kinder unbedingt zur Selbstbeschäftigung und auch zum “Muße tun” anleiten müssen, damit sie in der Lage sind, auch ohne Dauer-Bespaßung Zufriedenheit und Freude zu empfinden.
Greta vom kids-and-couture Blog

Jedes Kind ist anders

Das ist bei uns ein großes Thema, was uns auch Nerven kostet. Bei meinen Kindern ist es ganz unterschiedlich. Mein Sohn ist jetzt 8 Jahre alt und konnte sich noch nie gut selbst beschäftigen, er langweilt sich ganz schnell, außer er kann draußen herum springen. Und das ist natürlich bei Winter -Wetter auch nicht den ganzen Tag möglich. Seine “Indoor-Beschäftigung”, wenn wir nicht mit ihm spielen, bauen oder basteln, besteht dann darin, seine kleinere Schwester zu ärgern. Bei ihr ist es ganz anders, sie konnte sich schon als Baby und Kleinkind gut beschäftigen, wahrscheinlich auch, weil sie die jüngere ist. Ich glaube fast, dass das Talent, sich selbst zu beschäftigen, einem Kind angeboren ist. Generell denke ich, dass wir heute unseren Kindern fast schon zu viel Bespaßung bieten und auch zu viel Bildschirm-Zeit, sei es vor Tablet, Computer oder TV.
Nina von www.frau-mutter.com

Selber lesen bei Mama und Papa abgeguckt

Mein Runzelfüßchen war schon mit einem knappen Jahr eigentlich noch zu klein um sich wirklich allein zu beschäftigen. Aber dennoch, seit diesem Alter, von Zeit zu Zeit, nimmt sie sich ein Buch und “liest” sich laut daraus vor. Sie brabbelt dann ganz niedlich und ist sehr in ihr Spiel versunken. Diese fünf Minuten könnte ich nutzen um auch kurz zur Ruhe zu kommen. Aber ich schaffe das nicht, weil ich es zu niedlich finde sie zu beobachten. Ich merke, dass meine Tochter unglaublich viel durch Nachahmung lernt, auch das “selber lesen” hat sie sich bei ihrem Papa und mir abgeguckt. Das ist auch erstmal der Weg den ich gehen möchte.
Andrea von www.runzelfuesschen.blogspot.de

Auch mal 30 Minuten nichts hören – und das prima finden

Wahrscheinlich bekomme ich jetzt von allen eine auf den Deckel, weil wir tatsächlich genau DAS haben. Unsere Motte (2) beschäftigt sich schon “immer allein”. Wobei ja das Allein auch Auslegungssache ist. Aber wir können uns da wahrlich nicht beschweren. Motte nimmt sich ihre Spielsachen wann sie will aus dem Schrank und spielt drauf los. Egal wo sie dann gerade ist. Das macht sie schon seit dem sie es kann. Früher habe ich mich immer versucht mit einzubringen und ihr zu helfen, aber als ich dann das erste Mal klare Widerworte bekam, ja dann habe ich aufgehört ihr mich aufzudrängeln. Louisa kommt überall von allein an wirklich alle Spielsachen, Bücher etc. und hat damit immer die freie Wahl was sie gerade machen möchte. Natürlich rede ich hier nicht von Stunden. Aber es kommt schon öfter vor, dass ich mal 30 Minuten nichts höre und wenn ich dann nur nach oben rufe ob alles OK sei, antwortet mir mein kleines großes Mädchen mit “Jaaaaaa, Mama, ich piele!”. Damit ihr aber alle nicht denkt, es wäre grundsätzlich immer so, sage ich euch, dass es auch ganz andere Tage gibt, an denen ich sie animieren und beschäftigen muss!
Bianca von Mamahoch2.de

Vertieftes Spielen einüben und Spielzeug mal aus dem Verkehr ziehen

Ich habe früh angefangen, mit meiner Tochter das Spielen zu üben. Jeden Tag haben wir, 30-60 Minuten, zusammen gebaut, gemalt, geknetet, gelesen, bestaunt und etwas sehr intensiv bespielt. Das Telefon, der Wäscheberg, der Computer…alles wurde für diese Zeit ignoriert. Dabei habe ich festgestellt, dass sie sich außerhalb unserer Spielzeit, dann super damit alleine beschäftigen konnte. Sie hat es einfach gelernt. Nun baut sie mit ihren fünf Jahren stundenlang Höhlen, verkleidet sich, errichtet ganze Welten, bastelt und malt und ist sehr oft tief ins Spiel versunken. Mit meinem Kleinen fange ich das “Spielen lernen” gerade an, er bekommt intensive Spielzeit, wenn meine Tochter im Kindergarten ist. Dazu denke ich, lieber gute Qualität kaufen, wir lieben z.B. Holzspielzeug, als viel billiges Spielzeug. Wir misten auch häufig aus! Altes geht, Neues kommt, auch wenn es nur zeitweise auf dem Dachboden lagert. Dann wird es wieder interessant. Beide Kinder möchten viel in unserer Nähe, egal ob Küche oder Wohnzimmer, spielen. Das dürfen sie. Es muss abends nur wieder aufgeräumt werden.
Tanja von Zuckersüße Äpfel

Langeweile muss sein

Kann man die Fähigkeit sich selbst zu beschäftigen antrainieren? Ich glaube nein.
Sehr wohl können Menschen diese Fähigkeiten aber verlieren. Durch zu viel Input von außen.
Meine drei Mädels (8, 6 und 3,5) beschäftigen sich unterschiedlich gerne alleine. Können es aber wenn die Situation (oder wir Eltern) es fordern.
Als wir nur ein Kind hatten, haben wir uns logischer Weise sehr viel darum gekümmert. Ihm ständig Beschäftigungsangebote unterbreitet und für Unterhaltung gesorgt. Sind zu zweit immer bemüht gewesen das Kind bei Laune zu halten. Zufrieden war sie dann, wenn sie bei “Erwachsenensachen”, wie Haushaltsarbeiten und Autowaschen dabei sein durfte. Jetzt mit acht ist sie glücklich, wenn sie mit jemandem kommunizieren kann. Beschäftigt sich aber auch alleine – wenn sie muss.
Kind2 kam eigentlich schon beschäftigt zur Welt. Sie konnte stundenlang das Mobile über ihrem Bettchen betrachten oder die große Schwester mit den Augen verfolgen. Quengelig wurde sie dann, wenn sie zu lange mit anderen zusammen war.
Heute ist sie frisch gebackene Erstklässlerin und liebt es nach der Schule in ihr Zimmer zu stürmen und sich ganz allein mit irgendetwas zu beschäftigen.
Das Nesthäkchen ist eine Mischung aus beiden Typen. Sie kann sich selbst beschäftigen, braucht aber immer wieder Anstöße von uns oder den Schwestern.
Doch für alle drei gilt: je mehr wir ihnen Beschäftigungsideen vorgeben, desto träger werden sie in Sachen Selbstbeschäftigung. Hier gilt der Satz: Kinder müssen sich auch mal langweilen, dann kommen sie auf die besten Ideen!
Susanne von Ich lebe! Jetzt

…Fortsetzung hier… 

Und übrigens – dieses Zitat stammt von meiner Tochter Carina:

 

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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8 Kommentare

Sandra
Antworten 19. November 2015

Ich schließe mich Nina voll und ganz an und glaube sogar, dass wir (fast) über das gleiche Kind reden. Auch ich glaube, dass es eher angeboren ist und man bestenfalls noch ein wenig in die richtige Richtung lenken kann, mehr aber nicht.

Bei unserem Großen war Spielen schon immer ein spezielles Thema. Wir haben regelmäßig gespielt, auch schon als er ein Baby war. Trotzdem habe ich immer wieder Pausen eingelegt, damit er mit sich selbst spielt. Nur tat er das damals schon kaum. Schaute man ihn nicht an, weinte er. Er wollte rund um die Uhr Aufmerksamkeit. Mit etwa 2-3 spielte er eine Zeit lang super allein. Er erfand Rollenspiele, die wir auch gern mitspielten und wir dachten, wir hätten es geschafft. Mit 4, als seit gut 2 Jahren beherrscht allerdings wieder sein "mir ist sooooo langweilig" den Tag. Einzig mit Rausgehen kriegt man ihn immer und glücklicherweise mag er bei fast jedem Wetter rausgehen. :)
Der kleine Bruder ist dagegen völlig anders. Obwohl wir vom Verhalten her mit ihm fast gleich umgingen, konnte er sich schon von "Anfang an" selbst beschäftigen. Er braucht niemanden, der ständig zu ihm schaut und ist auch vom Typ her völlig anders. Klar fragt er auch mal, ob er fernsehen darf oder ähnliches. Sagt man aber nein, zuckt er lässig mit den Schultern und sucht sich ne andere Beschäftigung, während der Große anfängt zu jammern ....

    beabeste
    Antworten 19. November 2015

    Vielen lieben Dank für diesen Beitrag - er ergänzt den Post wunderbar!

Katja
Antworten 17. Januar 2016

Ein toller Beitrag!

Jana
Antworten 17. Januar 2016

Danke für den Artikel! Meine Tochter kann sich selbst beschäftigen, indem sie Bilder ausmalt. Sie kann das stundenlang machen. Die meisten Ausmalbilder lade ich selbst von colorkid.net herunter. Die Seite ist toll. Man kann so viele einzigartige Malvorlagen finden.

Nicole
Antworten 26. April 2016

Unsere Tochter ist dreieinhalb und spielt am liebsten mit sich allein. Dass das nicht bei allen so ist, wurde mir beim Lesen deines Artikels erst so richtig bewusst. Da Hannah ein Einzelkind ist, habe ich einfach keinen direkten Vergleich. Wenn sie aus dem Kindergarten kommt und wir gegessen haben, versinkt sie erstmal eine Weile in ihrer Welt. Sie "liest" ihrer Puppe ein Bilderbuch vor oder malt Malbücher aus. Sie kocht in ihrer Puppenküche oder spielt "Stau" mit ihren Autos. Wenn ich mal nach ihr gucke, bekomme ich oft "ich spiiiele hier" zu hören, als wäre mein mütterliches Einmischen jetzt aber wirklich offensichtlich unnötig. Manchmal fordert sie dann aber auch ein, dass Mama ein Brettspiel mitspielt. Aber ansonsten beschäftigt sie sich wirklich gerne und lange mit sich selbst. Womöglich ist das aber auch einfach der Ausgleich zu Kindergarten und Oma - da hat sie nämlich Spielmeraden und Anleitung, bzw. 1:1-Betreuung (bei Oma). Für uns ist das total normal.

Sunny
Antworten 26. April 2016

Mein Sohn(4) beschäftigt sich eigentlich nie alleine, er will immer,dass ich dabei bin........und ich liebe das! Wir machen alles gemeinsam, egal ob spielen, Haushalt, einkaufen oder am Sofa lesend gammeln.
Ich finde das ehrlich toll und kann es mir nicht anders vorstellen :) auch bin gespannt ob K2 auch so wird, oder das ein/e Einzelspieler/in wird.

Julia
Antworten 27. April 2016

Ach die kids sind da so unterschiedlich ... :)
Mein großer (11 jahre) musste es wirklich lange lernen, sich auch mal selbst zu beschäftigen
Mittlerweile sind wir nur noch am Bücher kaufen er verschlingt diese grade zu.
Im Moment ist Percy Jackson hoch im Kurs. Anfang April haben wir ihm alle 5 Bücher gekauft und jetzt ist er schon beim letzten. Er bastelt und werkelt auch gerne. Er hat eine Sparbüchse gebaut die aussieht wie ein Roboter aus einer alten Frostschutzmittel Flasche :)
Auch lernt er gerne wenn ihm "langweilig" ist. Stellt sich selbst mathe oder englischaufgaben. Schreibt Geschichten oder überlegt sich rollenspiele und nimmt die dann mit seinem Handy auf.
Seine kleine Schwester ist 5 Jahre alt und sie konnte sich schon immer gut alleine beschäftigen. Lego, seit ein paar Monaten Playmobil, turnen, basteln,tanzen, rollenspiele oder Kaffeeklatsch mit ihren kuscheltieren. Selbst Zimmer aufräumen macht sie alleine und freiwillig.
Wir arbeiten beide und haben nicht immer so viel zeit wie wir gerne hätten und dann noch Haushalt... Da sind wir beide sehr froh das wir nach der Arbeit und dem Haushalt die Kinder noch Stundenlang bespaßen müssen.
Dennoch spielen wir auch gemeinsam täglich elfer raus, skip-bo, mensch ärgere dich nicht, purzeln und Memory.
Ich denke auch es ist ein Prozess den man lernen kann die einen schneller die anderen nicht so schnell :)

Birgit
Antworten 3. Juni 2020

Ich habe zu Hause zwei Exemplare von "kann mich nicht alleine beschäftigen". Der Grosse ist aber mittlerweile 12 Jahre alt und kann sich mit Computersachen wunderbar selbst beschäftigen. Der Kleine hängt hier oft herum und weiss nichts mit sich anfangen. Manchmal hilft er mir im Haushalt, Garten, aber trotzdem weiss er ziemlich oft nicht, was er tun könnte. Selbst wenn ich ihn dann ignoriere und meine eigenen Sachen mache schafft er es oft nicht, alleine zu spielen. Kommt meiner Meinung aber auch sehr häufig wegen Ganztagskindergarten und Ganztagsschule. Da wird den Kindern das sich alleine beschäftigen komplett ausgetrieben weil es immer Programm und Reize von aussen gibt. Ich bin aber gerne berufstätig und habe auch überhaupt keine Lust, die ganze Zeit mit den Kindern Fami Mami zu Hause zu sein. Deshalb geht die Frembetreuung einfach nicht anders. In ein paar Jahren ist das Schlilmmste auf jeden Fall überstanden und sie wollen von ihren Eltern eh nix mehr wissen. Wie schön!

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