Knete selber machen – DIY – Und eine Murmelbahn dazu?


Knete selber machen ist ein tolla DIY Spaß. Wie das geht verraten wir euch hier! Wie wäre es auch mit einer Murmelbahn, die ihr mithilfe der Knete bauen könnt? Nicht nur was für kleine Kinder!

Diese einfache Knete zaubern geht schnell und das mit viel Vergnügen für alle Beteiligten. 🙂
Gerade wenn draußen schlechtes Wetter ist und ihr eine Beschäftigung für eure Kinder sucht.

Zutaten für die Herstellung eigener Knete, die wahrscheinlich jeder im Hause hat – für jede Menge Knetspaß!

Ihr braucht 2 Tassen Mehl, 1 Tasse Salz, 1/2 Tasse Wasser und Lebensmittelfarben, außerdem eine große Schüssel zum Mischen. Wenn ihr wollt und alles geschmeidiger sein soll, könnt ihr auch einige Tropfen Sonnenblumen- oder Olivenöl dazu geben. Das fand ich freundlich für die zarten Kinderhände…

Zutaten für Knete. Schüssel, Wasser, Salz, Lebensmittelfarbe, Mehl

Gebt das Mehl, das Salz und als letztes das Wasser in die Schüssel.

Mehl mit einer Tasse in eine Schüssel geben

Vermischt nun Mehl, Salz und Wasser miteinander und knetet den Teig, bis er nicht mehr klebrig ist und eine homogene Masse wird. Bis ihr die gewünschte Konsistenz gefunden habt, müsst ihr eventuell ein bisschen mehr Wasser oder Mehl dazu geben Und, dito, etwas Öl.

Alle Zutaten zu einer homogenen Masse kneten

Auf der Arbeitsplatte lässt es sich beim Knete selber machen, am besten hantieren. Und dass sich diese später schnell säubern lässt, ist ein wirklicher Vorteil.

selber gemachte Knete mit den Fingern teilen

Jetzt teilt ihr den Teig in 4 oder mehrere gleich große Teile und färbt die einzelnen Knetportionen mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe ein. Ihr könnt die Farben auch mischen, um Knete in vielen unterschiedlichen Farben zu bekommen! Wenn ihr wollt könnt ihr die Knete auch ungefärbt lassen und sie erst nach dem Trocknen mit Wasserfarben anmalen.

große Stücke selbstgemachter Knete

Mit den verschiedenen Farben der Lebensmittelfarbe zu experimentieren, ist ein genialer Spaß (und lässt sich unproblematisch wieder auswaschen…einfärben der Knete bedeutet auch manchmal farbenfrohe Kleidung.) Wenn ihr saubere Hände behalten wollt, zieht euch am besten Handschuhe an.

blaue Hände vom Einfärben der Knete mit Lebensmittelfarben

Jetzt könnt ihr loskneten und euch tolle Dinge und lustige Figuren einfallen lassen.

 

verschiedenfarbige Stücke selbstgemachter Knete. Gelb, rot, weiß und blau

Elias hat zum Beispiel die Tollas in allen Farben geknetet.

Tolla Figur aus selbstgemachter Knete in blau

Figuren aus selbstgemachter Knete in verschiedenen Farben. Rot, gelb und blau

Wenn ihr fertig geknetet habt, könnt ihr eure Kunstwerke einfach trocknen lassen. Falls ihr sie danach noch weiter verschenken wollt, sprüht ihr sie einfach mit etwas Klarlack ein.

Hier noch eine tolla Idee, was ihr mit eurer selbst gemachten Knete erschaffen könnt. Da haben sicher auch größere Kinder noch Spaß dran. (Ich war auch mit Begeisterung dabei!) Nehmt euch einfach eine glatte Oberfläche, wie zum Beispiel einen großen Karton, ein Holzbrett oder wie wir einen alten Keilrahmen und beklebt ihn mit der Knete, sodass er zur einer Murmelbahn wird. Dafür macht ihr die Knete am besten etwas feucht, damit sie besser klebt!

Murmelbahn mit selbstgemachter Knete

Es macht super Spaß herauszufinden, ob die Murmel auf der Bahn aus selbstgemachter Knete den richtigen Weg nach unten findet, oder ob man die Bahn noch etwas abändern muss! Gerade in der ersten Zeit ist da viel ausprobieren gefragt. Denn es gibt ja keine genaue Anleitung.

Wir haben übrigens diese Lebensmittelfarbe genutzt, von Dr. Oetker… (Affiliate Link, also Werbung).

Wie ihr den Planeten Erde kneten und erkunden könnt, ist hier zu finden. Und wir haben noch jede Menge andere Bastelideen für große und kleine Kinder, nicht nur aus Knete. Aber für jede Menge Spaß und Kreativität!

Knete selber machen? Werdet ihr das mal ausprobieren? Vielleicht habt ihr auch Ideen für neue Kunstwerke, die sich mit Knete gut erschaffen lassen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare. Wir sind gespannt.

Liebe Grüße,

Béa

PS: PS: Dieser Beitrag stammt aus der ersten Zeit meines Blogs und liegt mir nach wie vor am Herzen.

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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2 Kommentare

Katharina - Mama hat jetzt keine Zeit
Antworten 6. September 2015

Wie lange musste der Kleine denn Händewaschen, bis er die "Schlumpfkrankheit" wieder los wurde?

    beabeste
    Antworten 8. September 2015

    Eigentlich nicht mal lange Händewaschen... Ganz normal und dann in 3-4 h war einfach so alles weg.

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