Nach Elternzeit gekündigt, dann 7 Monate in Flipflops – Buchvorstellung „Wie Buddha im Gegenwind“ + VERLOSUNG


Vielleicht kennt ihr Schon Gabriela Urban von Mami bloggt! Nun hat sie das wunderschöne Buch „Wie Buddha im Gegenwind“ geschrieben, dass alle Reiseliebhaber und vor allem diehenigen, die manchmal glauben, dass das Schicksal ihnen eine Ohrfeige nach der anderen gibt, sicher begeistern wird!

In einer kleinen Leseprobe erklärt sie euch, wie es dazu kam, dass sie ein Buch schrieb!

Ich wollte schon immer ein Buch schreiben.

Aber ganz ehrlich, eigentlich hatte ich die letzten Jahre kaum daran geglaubt, dass sich dieser Wunsch irgendwann wirklich mal erfüllen sollte. Vor allem seitdem ich Mama bin! Allerdings hat es einen heftigen Auslöser in meinem Leben gegeben, der zuerst einen Stein und später sogar eine große Lawine ins Rollen gebracht hat:

Ich wurde direkt im Anschluss nach meiner Elternzeit gekündigt.

Damit hatte mein sehr turbulenter Weg seinen Lauf genommen … Und jetzt knapp drei Jahre später steht doch ein Buch von mir im Handel. Dieses Buch liegt mir besonders am Herzen. Nicht nur, weil es mein erstes, sondern vielmehr, weil es SEHR persönlich ist. Es handelt eben von meinen beruflichen und persönlichen Krisen, von all meinen Irrwegen rund um die Welt Hand in Hand mit meinem kleinen Sohn – und wie ich irgendwann erkannte, dass man manchmal im Leben mit beiden Händen loslassen muss, damit man wieder neu greifen kann.

Was war aus meinem Plan vom großen Glück geworden?

In der Vergangenheit hatte ich ihn minutiös ausgearbeitet. Karriere. Kind. Wieder Karriere. Opulentes Eigenheim. Zweites Kind … Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass ich irgendwann meinen Plan vom großen Glück loslassen müsste. Doch dann kam alles ganz anders. Seit ich vor gut zwei Jahren meinen heiß geliebten Schreibtisch im Büro verlassen hatte, um mich in den Mutterschutz zu verabschieden, war viel geschehen. Ich hatte einen Sohn zur Welt gebracht, unmittelbar nach meiner Elternzeit war die Kündigung ins Haus geflattert, kranke Tagesmutter, kein Betreuungsplatz, vielversprechende Bewerbungsgespräche, niederschmetternde Absagen, berufliche Ratlosigkeit – und so einige andere Hiobsbotschaften und Fausthiebe, die mich zu Boden geworfen hatten. Immer wieder hatte ich zusehen müssen, wie die nächste Windböe mein mühselig aufgebautes Kartenhaus namens Leben in sich zusammenfallen ließ.

Ich wusste, dass MEIN Punkt im Leben jetzt gekommen war.

Alle Zeichen standen auf Veränderung. Mein Mann, der gerade zu Hause auf unser Kind aufpasste, sah es glücklicherweise genauso und stärkte mir den Rücken. Und obwohl ich es zuvor nie für möglich gehalten hatte, war ich plötzlich bereit, meinen Plan vom großen Glück einfach loszulassen. Mit beiden Händen. Vor meinem inneren Auge sah ich zu, wie ich ihn einfach über Bord warf und ein letztes Mal hinterher blickte. Der großen Karriere. Dem opulenten Eigenheim. Dem zweiten Kind. Und komischerweise war ich dabei gar nicht traurig. Tief in mir spürte ich eine angenehme innere Ruhe, die ich in der vergangenen Zeit definitiv verloren hatte. Und obwohl mir eigentlich gerade der Arsch auf Grundeis gehen müsste, fühlte ich mich plötzlich völlig entspannt und zufrieden.

Ein neuer Plan musste her.

Ich kramte in meiner Handtasche und holte ein Notizbuch hervor. Was nun? Wie sollte es weitergehen? Was wünschte ich mir im Leben? Ich schaute runter zu meinen leuchtend orangen, völlig verschmutzten Flipflops, die mich in den vergangenen Monaten in viele, viele Länder getragen hatten. Denn in meiner Elternzeit und nach der darauffolgenden Kündigung hatte ich mehrfach den Rucksack gepackt, um gemeinsam mit meinem kleinen Kind in die weite Welt hinauszuziehen.

Warum? Damit mir zu Hause nicht die Decke auf den Kopf fiel. Damit ich dem endlos drohenden Gedankenkarussell entkam.

Denn wenn ich mich mitten im Geschehen von Kambodscha, Sri Lanka, Kolumbien oder an einem anderen fernen Ort befand, konnte ich plötzlich wunderbar nachdenken und reflektieren über all das, was geschehen war, und nach neuen Möglichkeiten und Lösungen suchen. Zum Glück zeigte mein Mann Verständnis dafür. Zwar fiel es ihm schwer, auf meinen Sohn und mich wochenlang zu verzichten, aber er konnte gut nachvollziehen, warum es mich immer fort von zu Hause zog.

Ich betrachtete erneut meine Flipflops und musste schmunzeln.

Ich liebte das Lebensgefühl in diesem Schuhwerk. Nicht nur weil ich das Laufen in Flipflops als extrem komfortabel empfand, sondern weil es für mich vor allem für Sommer, Reisen, Freiheit, Unbeschwertheit und Leichtigkeit stand. All die Dinge, nach denen ich mich gerade so sehr sehnte

Ich schrieb in mein Notizbuch:
„Mein großes Ziel:
7 Monate im Jahr in Flipflops verbringen!“

Mein Reisebuch soll anderen Müttern Mut machen!

«Wie Buddha im Gegenwind» ist vor allem ein Reisebuch, denn es handelt von den vielen Ereignissen und Begegnungen in 22 Länder alleine mit meinem Kind. Aber es ist auch ein Buch, welches vor allem Müttern Mut machen soll, Rückschläge als große Chance zu sehen. Denn Krisen können der Auslöser dafür sein, unser Leben in die Hand zu nehmen und neuzugestalten.

Und das Beste kommt jetzt: Unter allen Tollabea LeserInnen verlosen wir 3 Exemplare von Wie Buddha im Gegenwind – eine Kündigung, 22 Länder und ein besonderer Reisebegleiter“!

Was müsst ihr tun?

Verratet uns, warum euch dieses Buch interessiert. Und dann müsst ihr:

> entweder hier im Blog kommentieren.

> oder beim Facebook-Post liken und kommentieren, natürlich auch SEHR gern teilen!

> oder diesen Blog Post über Twitter, Instagram (bitte richtige Posts, keine Stories) und andere Social Media verbreiten (bitte mit @tollabea taggen, damit wir es mitbekommen)

Wir nehmen nur ernst gemeinte und verantwortungsbewusste Antworten in die engere Auswahl. So was wie nur „dabei“ und „haben wollen“ fliegt raus. Dann entscheidet das Los. Die Glücksfee ist 10 Jahre alt und achtet sehr auf Gerechtigkeit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinner geben wir über das Medium bekannt, über das sie teilgenommen haben – und hier. Facebook steht in keinerlei Verbindung mit dem Gewinnspiel und auch nicht als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.

Einsendeschluss ist der 01.04.19!

Viel Glück!

Gabriela, Mounia und Béa

Wie immer, zur Transparenz: Wir erhalten für diesen Beitrag keine Vergütung und auch keine Gegenleistung, lediglich eine kleine Provision kommt zu uns über den Amazon-Link, wenn ihr darüber das Buch kauft. Wir fanden das Thema so inspirierend und wichtig, dass wir euch das einfach mal vorstellen wollten! 

Mounia
About me

Ich - 25 Jahre alt, Studentin, Kinderanimateurin, begeisterte Hobbyköchin und abenteuerlustig! Meine absolute Leidenschaft ist das Schreiben und Festhalten von Momenten.

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3 Kommentare

Martina müller
Antworten 23. März 2019

Ich würde es gerne gewinnen weil ich so neugierig bin welche hürden sie meistern musste, ich selbst hadere noch mit mir welche Veränderungen ich am Ende meiner Elternzeit durchziehen möchte und etwas Input und Mut täte mir bestimmt sehr gut. Ich drücke allen die Daumen:)

Karin
Antworten 23. März 2019

Würde gerne wissen, wie es ist mit Kind soviel zu reisen.

LG

Elli
Antworten 25. März 2019

Ich liebe das Reisen und bin gerade zum ersten Mama geworden. Reisen mit Baby kann ich mir momentan noch nicht wirkoucb vorstellen. Es klingt nach einem tollen und inspirierenden Buch. Würde mich sehr freuen und drücke die Daumen. Liebe Grüße Elli

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