Verlosung * Die Trotzphase ist kein Ponyhof – das neue Buch von Christina, Einerschreitimmer * Empfehlung


Christina von Einerschreitimmer.de hat ein Buch geschrieben! Wir haben es gelesen und können es euch nur wärmstens empfehlen. Und… *Trommelwirbel*… wir verlosen ein Exemplar!!

Den Titel des Buches: Die Trotzphase ist kein Ponyhof, kann ich nur bestätigen! Wie oft bringen uns die lieben, süßen Kleinen an den Rand des Wahnsinns. Christina erläutert anhand vieler alltäglicher Beispiele die Trotzsituationen, hinterfragt das Warum und gibt kleine Hinweise, wie diese Situation beim nächsten Mal besser zu bewältigen wäre.

Ich habe Christina ein paar Fragen gestellt – lest selbst.

Christina, Du hast das Buch „Die Trotzphase ist kein Ponyhof“ geschrieben. Wie alt sind denn Deine Kinder?

Die Zwillinge sind jetzt vier Jahre alt – die Trotzphase ist also langsam am Ausklingen, das finde ich sehr praktisch. Ich muss allerdings sagen, dass meine Kinder nie arg getrotzt haben. Da hatten wir wohl Glück. Aber natürlich stößt man mit Trotzkis (so nenne ich die kleinen Trotzköpfchen im Buch ja), an seine Grenzen. Es ist halt peinlich, wenn im Supermarkt zwei Kinder gleichzeitig zu brüllen beginnen.

Du hast das Buch zusammen mit Deinem Mann geschrieben. Nenne mal in einem Satz euren Erziehungsansatz.

Ich nenne es den humorvoll adaptiven Ansatz: Adaptiv insofern, dass wir keine spezielle Erziehungsrichtung durchziehen. Wir forcieren kein AP nach Lehrplan, auch wenn unsere Kinder bei uns im Bett schlafen und wir auf ihre Bedrüfnisse achten. Wir erziehen nicht nach Laissez-Faire, auch wenn unsere Kinder eigentlich viel drüfen. Wir picken uns eben das aus den einzelnen Erziehungs-Richtungen das heraus, was uns gefällt und was als Familie zu uns passt. Und weil mit Humor einfach alles besser geht, versuchen wir den Alltag mit einem zwinkernden Auge zu nehmen. Niemand ist perfekt, Missgeschicke passieren: Man kann sich darüber ärgern oder eben darüber lachen. Mit zweiterem geht man leichter durchs Leben.

Was sind denn die Haupttipps, die ihr den Eltern mit diesem Buch auf den Weg gebt?

Trotz niemals persönlich nehmen. Der klassische Trotzanfall ist ein Kurzschluss im Gehirn des Kindes. Es ist mit seinen Gefühlen überfordert und mit einer Situation. Von dem her sollte man einfach ruhig bleiben und warten bis das Gewitter vorbei ist.

Nachdem ihr nun dieses Buch geschrieben habt, was hat sich in trotzigen Situationen geändert? Was hättet ihr vorher anders gemacht?

Mir war so ein Trotzanfall anfangs unheimlich peinlich. Man hat ja dann das Gefühl, dass ALLE Menschen einen ansehen und darauf warten wie man reagiert. Im Endeffekt muss man ruhig bleiben, das geht dann auch auf die Kinder über. Wenn man im öffentlichen Raum ist, hilft es, wenn man sich zurückzieht, dann ist das Gewitter oft schneller vorbei. Einen Trotzanfall in dem Sinn kann man nicht steuern, er passiert eben. Und man sollte ihn als das nehmen was er ist: Ein wichtiger Entwicklungsschritt, in dem das Kind lernt sich besser in der Welt zurecht zu finden.

Liebe Christina, vielen Dank für die klaren Worte zum Thema Trotzphase!

Eine kleine Leseprobe zu „Die Trotzphase ist kein Ponyhof“ gibt es hier.

Und für all diejenigen, die ganz schnell dieses Buch in den Händen haben müssen – und es zeitlich nicht in den Buchladen des Vertrauens schaffen:

(affiliate Link, Werbung)

So, nun aber das Allerbeste! Wir verlosen unter allen Kommentaren EIN Buchexemplar. 

Ihr müsst uns nur die eine Frage beantworten: 

Wir oft hatten eure kleinen Zuckerfrösche in den vergangenen 7 Tagen einen Trotzanfall?

Viel Spaß beim kommentieren!  Also entweder

> den Facebook-Post liken, gern auch teilen, aber auf jeden Fall nett kommentieren…

> … oder hier weiter unten im Blog einfach kommentieren…

> … oder diesen Beitrag über andere Social Media verbreiten (also Twitter, Instagram, etc.) 

Sorgt bitte dafür, dass wir das mitbekommen, also tagt mich @Yvonne_TOLLABEA auf Twitter, oder @Yvonne_tollabea auf Instagram mit dem Hashtag #TrotzphaseDasBuch. Wenn es etwas anderes ist wie z.B. Snapchat, bitte hier unten kommentieren, um es mich wissen zu lassen.

Einsendeschluss ist der 25. September 2017.

Wir nehmen nur ernst gemeinte Antworten in die engere Auswahl, so was wie nur „dabei“ und „haben wollen“ fliegt raus. Dann entscheidet das Los. Der trotzige Glücksheld ist acht Jahre alt und achtet sehr auf Gerechtigkeit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinner geben wir über das Medium bekannt, über das sie teilgenommen haben – und hier. Facebook steht in keinerlei Verbindung mit dem Gewinnspiel und auch nicht als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Glück!

Und ganz viele trotzige Grüße,

Yvonne

Zur Transparenz, wie immer: Christina ist eine Bloggerkollegin. Wir finden das Thema, welches sie im Buch behandelt hat, sehr spannend. Wir haben kein Geld für diesen Beitrag erhalten. Nur Bussis aus Österreich. 

 

Update vom 25.9.2017:

Das Buch hat Katja Schmidt gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.

Yvonne Petzke
About me

Berliner Mom of 3 * zert. PersonalTrainer * Laufcoach * Beckenbodenkursleiter (M/W) * * noch mehr Sport-/ BewegungsThemen und Persönliches über mich und mein Leben auch als UltraLäuferin findet ihr auf Instagram unter @yvonnepetzke

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4 Kommentare

Nicole E
Antworten 20. September 2017

Mein Prinzesschen hat so ca 2-3 Trotzattacken am Tag, in einer Woche also bis zu 20 :-/
Das Schlimmste ist: sobald ihre Trotzphase dann vorüber gehen müsste, könnte schon ihre kleine Schwester damit anfangen!
Das Buch wäre hier also im Dauereinsatz :-)

Sarah
Antworten 20. September 2017

Hmmm, die Anzahl der Trotzanfälle kann ich mir mit der Schwangerschaftsdemenz nicht merken :D

Kerstin Eckert
Antworten 21. September 2017

Die kleinen Trotzphasen zählen wir nicht mit, das gehört einfach dazu und ist nach ein paar Minuten wieder vergessen. Die ganz großen Wutanfälle kommen momentan häufiger vor, davon hatten wir am vergangenen Wochenende gleich 2. Das ist für Kind, Baby und Eltern nervenaufreibend und wahnsinnig anstrengend, aber jeder wächst mit seinen Aufgaben :D

Christa
Antworten 24. September 2017

Trotzphasen kommen bei unseren Kleinen fast täglich vor. Wir sind zwischenzeitlich darauf eingestellt und bleiben cool...

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