Die Wutprobe – Auszug aus dem Buch „Ein Vater greift zur Flasche“ von Christian Hanne


Das erste Buch von Christian Hanne von erfolgreichen Blog mit den Familientweets mit „Familienbetrieb“ ist so ein Erfolg geworden, dass es ben ein zweites gibt! „Ein Vater greift zur Flasche“ – und ich kann euch sagen, ich habe Tränen gelacht…

Hier hat uns der Seitenstraßen-Verlag ein Auszug aus dem Buch genehmigt und am Ende gab sogar eine Verlosung. Die ist aber beendet. Das lesen loht sich dennoch…

Die Wutprobe

»WILLE ABER NICHT!« Es ist Sonntag, 18 Uhr, und die Freundin hat der Tochter gerade erklärt, dass es Zeit für die Badewanne ist. Diese hält Baden aber für einen inakzeptablen Hygieneterror, was sie lautstark kundtut. Mit mehreren Kubikmetern Badeschaum, einer Armada an Badetieren sowie einigen unverhohlenen Drohungen bezüglich des Fernsehkonsums in nächster Zeit gelingt es der Freundin doch, die Tochter zu überreden, in die Wanne zu steigen. Als sie eine Viertelstunde später ankündigt, nun sei es Zeit rauszukommen, brüllt die Tochter wieder: »WILLE ABER NICHT!«

Dieses »WILLE ABER NICHT!« ist der häufigste Satz, den die Tochter zurzeit sagt. Sie befindet sich nämlich in der Trotzphase. Und zwar ungefähr, seit der Sohn geboren wurde. Wahrscheinlich ist die Tochter ein wenig eifersüchtig auf ihren Bruder. Das lässt sie aber nie an ihm aus. Dafür an uns. Mehrmals täglich gibt sie uns zu verstehen, dass sie uns für die herzlosesten, ungerechtesten und hinterhältigsten Menschen der Welt hält, die sich bestenfalls als Diktatoren zentralasiatischer Scheindemokratien eignen, nicht aber als treusorgende Eltern, die sich liebevoll um ihre Erstgeborene kümmern und dieser jeden Wunsch von den Lippen ablesen.

Da die Freundin auch nach der Geburt des Sohnes als Erste von uns beiden die Elternzeit genommen hat, muss sie meistens die cholerischen Ausbrüche der Tochter ertragen. Insbesondere auf dem Heimweg von der Tagesmutter spielen sich Tag für Tag Tragödien ab, wie man sie allenfalls im Theater des antiken Griechenlands erleben konnte.

»Das ist die absolute Hölle«, klagt die Freundin abends, als wir im Bett liegen und sie den Sohn stillt.

In meinem steten hilfsbereiten Streben, meinen Mitmenschen konstruktive Lösungsvorschläge für ihre Alltagsprobleme zu unterbreiten, empfehle ich der Freundin, sie müsse auf dem Heimweg einfach ein wenig gelassener sein, dann sei auch die Tochter entspannter. Mein Ratschlag führt bei der Freundin allerdings weder zu Gelassenheit noch zu Entspannung, sondern sie knurrt ein paar unterdrückte Unflätigkeiten. Wider besseres Wissen weise ich sie darauf hin, dass es genau diese aufbrausende Unbeherrschtheit sei, die sich negativ auf die Stimmung der Tochter auswirke.

Es kommt in der Folge zu einem kurzen, leicht emotionalen Austausch unserer Standpunkte, bei dem wir zugegebenermaßen die Regeln der aristotelischen Diskursführung nicht immer penibel befolgen. Wäre der Sohn schon älter, würde er sich wahrscheinlich eine Schüssel Popcorn holen, um dieses Schauspiel zu genießen. Schließlich fordert die Freundin mich auf, ich könne die Tochter morgen ja abholen, wenn ich so gut Bescheid wüsste.

Nachdem ich mich in unserem Meinungsaustausch wie ein pädagogisches Genie aufgespielt habe, das dem dänischen Erziehungsguru Jesper Juul Nachhilfe gibt, kann ich mich dieser Aufforderung schwerlich entziehen. Möglichst cool antworte ich, dies sei überhaupt kein Problem, wobei das leichte Zittern in meiner Stimme meine zur Schau getragene Lässigkeit ein wenig schmälert.

Am nächsten Tag verlasse ich nachmittags frühzeitig das Büro und fahre mit der U-Bahn zur Tagesmutter. Auf dem Weg denke ich über meine bevorstehende Abholmission nach.

Das A und O im Umgang mit Kindern besteht bekanntermaßen ja darin, immer konsequent zu bleiben.

Wenn man eine Ansage gemacht hat, muss man dazu stehen und darf auf keinen Fall nachgeben. Für Eltern und die GSG 9 gibt es nur ein Credo: Mit Terroristen und kleinen Kindern wird nicht
verhandelt! Ein Grundsatz, für den mich Bernhard Bueb, der Gottvater der schwarzen Pädagogik, sicherlich gerne in den pädagogischen Beirat des mit Zucht und Ordnung geführten Eliteinternats Salem berufen würde.

Mein vibrierendes Handy reißt mich aus meinen Gedanken. Die Freundin hat eine Nachricht geschickt und wünscht mir viel Spaß beim Abholen. Ein kleines Smiley grinst mich höhnisch an. Ich lasse mich nicht provozieren und antworte mit einem Herz-Emoji.

Als ich bei Frau Preussig, der Tagesmutter, klingle, ist die Tochter noch ins Spiel vertieft. Ihre Begeisterung über mein Kommen ist so groß, dass sie nicht imstande ist, diese zu zeigen. Stattdessen überkompensiert sie und ignoriert mich. Meinen Grundsatz befolgend, bleibe ich gelassen. Schließlich ist das Kind erst seit acht Stunden bei der Tagesmutter, da ist es nur verständlich, dass sie jetzt noch spielen muss. Nach knapp zwanzig Minuten ist sie zur Kontaktaufnahme bereit, und ich kann sie überzeugen, dass wir aufbrechen.

An der Garderobe im Hausflur weigert sie sich, ihre Jacke anzuziehen. Da es draußen regnerisch und kühl ist, erkläre ich ihr geduldig, dass sie aufgrund der widrigen Wetterbedingungen nicht ohne Jacke rausgehen könne. Die Tochter findet aber, die Jacke sei doof und kratze. Ich erwidere – immer noch vollkommen ruhig –, sie habe sich die Jacke doch selbst ausgesucht und außerdem sei sie innen ganz weich und kratze gar nicht. Die Tochter ist anderer Meinung. Sie hält die Luft an und bekommt einen roten Kopf.

Mit Engelszungen, aber ohne nennenswerten Erfolg, rede ich auf sie ein. Schließlich zwänge ich sie mit sanfter Gewalt bei gleichzeitig größtmöglicher väterlicher Zuneigung in ihre Jacke. Die Auszeichnung als »Vater des Jahres« rückt in weite Ferne.

Draußen auf dem Gehweg trottet die Tochter lustlos wie das Sanostol-Kind hinter mir her. Erst als wir die Bäckerei vor der U-Bahn-Station erreichen, hellt sich ihr Gesicht auf. Sie gibt mir zu verstehen, es wäre ihr ein großes Vergnügen, ein Croissant zu verzehren. Allerdings erachtet sie dabei die Verwendung bürgerlicher Höflichkeitsfloskeln als unnötig. Auch ihr Satzbau ist – wohlwollend betrachtet – eher als effizient zu bezeichnen. Eigentlich ist es mehr eine Art Befehl, und zwar in einem Tonfall, der eines Ausbilders der US-Militärakademie West Point würdig wäre.

»WILLE EIN CROISSANT!«, brüllt die Tochter durch die Fußgängerzone. Ich schaue sie leicht tadelnd – aber immer noch mit valiumhafter Entspanntheit – an und frage sie: »Wie sagt die Mama von Leo Lausemaus immer? ›Wer ganz viel will, bekommt am Ende gar nichts.‹«

Die Tochter hält die Lausemaus-Mama mit ihren antiquierten Vorstellungen über akzeptable Umgangsformen anscheinend für eine reaktionäre Spießerin. Sie stampft mit dem Fuß auf und schreit: »WILLE ABER!!!« Ich entgegne ihr: »So schon gar nicht, kleines Fräulein.«

Menschen, die mich etwas besser kennen, könnten meinen, aus meiner Stimme eine leichte Gereiztheit zu hören. Das täuscht aber. Ich bin weiterhin gelassen wie ein Zen-Buddhist. Na gut, vielleicht wie ein Zen-Buddhist, der gerne nach Hause möchte, weil er ein bisschen friert. Die Tochter beginnt lauthals zu weinen, als hätte ich verkündet, sie werde nie wieder in ihrem Leben etwas zu essen bekommen.

Unterdessen schickt mir die Freundin eine weitere Nachricht. Sie erkundigt sich, ob alles okay sei. Ich stecke das Handy unwirsch in die Jackentasche zurück. Dass man nicht einmal ungestört alleine Zeit mit der Tochter verbringen kann, ohne pausenlos diesem WhatsApp-Terror ausgesetzt zu sein!

Ich widme mich wieder der Tochter und erkläre ihr, nachdem ich mir einen leichten Schweißfilm von der Nase gewischt habe, ganz ruhig, aber bestimmt, dass es gleich Abendbrot gäbe und dass sie sich mit einem Croissant den Appetit verderben würde. Für die Tochter eine vollkommen inakzeptable Begründung. Sie erhöht die Dezibelzahl und Tonlage ihres Weinens so deutlich, dass die Schaufensterscheiben der Bäckerei kurz vorm Zerspringen sind. Vorbeieilende Passanten halten respektvollen Abstand zu uns, weil sie befürchten, sich bei der Tochter mit Tollwut anzustecken.

Schnell gehe ich mit der Tochter in den Laden und kaufe ihr ein Croissant. Unbeteiligte könnten meine Handlungsweise unter Umständen als inkonsequent missbilligen. Ich dagegen möchte den Kauf des Croissants als Nachweis meiner Anpassungsfähigkeit verstanden wissen – eine Eigenschaft, durch die nach der Darwin’schen Evolutionstheorie überlegene Spezies ihr Überleben sicherstellen.

Leicht erschöpft, aber mit einer glücklichen, Croissant essenden Tochter erreichen wir den U-Bahnsteig. Als unsere Bahn einfährt, zeigt sich, dass die Zufriedenheit der Tochter von kurzer Dauer war. Sie bringt ihre Abneigung gegenüber dem Berliner ÖPNV resolut zum Ausdruck: »WILLE NICHT U-BAHN FAHREN.«

Ich erkläre ihr mit der Gelassenheit eines Mahatma Gandhi, der an einer fürchterlichen Migräne leidet, dass der Heimweg zum Laufen zu weit sei und wir daher die U-Bahn nehmen müssten. Wir könnten schließlich nicht fliegen. Die Tochter unterbricht ihr Heulen. Sie will jetzt fliegen. Ich mache ihr klar, dass das nicht möglich sei. Die Tochter besteht aber darauf und brüllt wieder los.

Sanftmütig wie ein Klingone beuge ich mich zu ihr runter und raune, wir könnten entweder ganz gemütlich mit der U-Bahn fahren oder wir machten es auf die harte Tour. Ein Satz wie aus einem miesen Cop-Film, der mit der Goldenen Himbeere für die schlechtesten Dialoge ausgezeichnet wurde. Ich überlege, was ich damit überhaupt meine, aber ich weiß es nicht. Die Tochter auch nicht. Sie schreit weiter. Müsste ich den Heimweg mit der Tochter mit einem Lied beschreiben, wäre es »Highway to Hell« von AC/DC.

Nachdem fünf Züge ohne uns abgefahren sind und ich aus den Unterhaltungen der Wartenden immer häufiger das Wort »Jugendamt« höre, bugsiere ich die zeternde Tochter energisch in die nächste Bahn. Beruhigend erkläre ich den anderen Fahrgästen, es bestünde kein Anlass zur Sorge, wir seien bereits auf dem Weg zum Exorzisten. Ich ernte kollektives, missbilligendes Kopfschütteln. Zum Glück fahren wir nur drei Stationen.

Passend zum suboptimalen Verlauf unserer Heimreise ist die Rolltreppe in der U-Bahn-Station defekt. Wir müssen die Treppe hochlaufen. Dies entspricht nicht den Vorstellungen der Tochter. Sie will nicht laufen, sondern ich soll sie tragen.

Ich erkläre ihr, sie sei groß genug, habe gesunde Beine und könne selber laufen. Ermunternd strecke ich ihr die Hand hin, damit wir gemeinsam hochgehen. Sie will aber nicht, und mit demonstrativ mangelndem Respekt gegenüber meiner väterlichen Autorität schlägt sie meine Hand weg. Ich erkläre ihr, dass ich dann schon mal ohne sie losgehen und oben auf sie warten würde. Sie beginnt in einer Lautstärke und Intensität zu kreischen, gegen die der Start eines Düsenjets wie ein zartes Glockenspiel anmutet.

Ich gehe wieder runter zur Tochter, um sie zu beruhigen. Da taucht ein älterer Herr auf, der die Tochter fragt, ob sie ein Stück Schokolade wolle. Mit ein paar kehligen Lauten herrsche ich ihn an, wir hätten hier alles im Griff und kämen auch sehr gut ohne seine Schokolade klar. Ich möchte nicht ausschließen, im Eifer des Gefechts eventuell auf ein paar Begriffe aus dem Reich der Ausscheidungen und der Fortpflanzung zurückgegriffen zu haben. Aber ich weise es entschieden von mir, dem eingeschüchterten Senior vorgeschlagen zu haben, er könne sich die Schokolade in eine Körperöffnung unterhalb des Steißbeins schieben, und ich wäre ihm dabei gerne behilflich. Zumindest erinnere ich mich nicht daran.

Plötzlich klingelt mein Handy. Die Freundin will wissen, wo wir denn blieben. »Jetzt nicht!«, zische ich ins Telefon. Dann belle ich noch hinterher, ich verbäte es mir, zu jeder Minute über jeden meiner Schritte Rechenschaft ablegen zu müssen. Ohne eine Antwort abzuwarten, lege ich auf.

Anschließend klemme ich mir die Tochter wie ein französisches Stangenweißbrot unter den Arm und schleppe sie die Treppe hoch. Wobei der Vergleich nicht ganz zutreffend ist, da ein Baguette erheblich weniger zappelt und kreischt.

Oben angekommen laufe ich in Dörte. Sie steht neben Konrad, der heulend auf dem Boden liegt und mit den Fäusten trommelt, als sei er vom Leibhaftigen besessen. »Das ist aber schön, euch zu sehen«, ruft Dörte und umarmt mich.

Die Tochter windet sich immer noch wie ein Aal unter meinem Arm. »Es ist doch schön, wie viel Energie die Kinder in dem Alter haben«, erklärt Dörte. Sie klingt jedoch ein wenig gestresst. Deswegen weise ich sie lieber nicht darauf hin, dass Konrad sich gerade in einem gigantischen Hundehaufen wälzt. Ich verabschiede mich und gehe mit der Tochter weiter.

Zu Hause angekommen übergebe ich die Tochter in die Obhut der Freundin und gehe ins Badezimmer. Aus dem Spiegel starrt mich ein weißhaariger Greis mit fahlem Antlitz und blutunterlaufenen Augen an. Er empfiehlt mir, gelassener zu sein, dann sei auch die Tochter entspannter. Ich schmeiße mich auf den Boden und brülle: »WILLE ABER NICHT!«


Ich habe mich nicht nur mit diesem Kapitel, sondern mit den 14 anderen ähnlich witzigen Ladungen nur amüsiert!!!„Ein Vater greift zur Flasche“ ist extrem kurzweilig und im unnachahmlich humor- und liebevollen Stil von Christian geschrieben… einfach gut – und ein klasse Geschenk für alle Eltern!

So, und das Beste kommt jetzt… kurz mal scrollen:

Wir dürfen 3 von Christian handsignierte Exemplare von  „Ein Vater greift zur Flasche“  aus dem Seitenstraßen-Verlag verlosen.

Um in den Lostopf zu hüfen, beantwortet uns doch bitte, warum ihr unbedingt dieses Buch braucht

Und nun kommentieren! Also entweder:

> … den Facebook-Post liken, gern auch teilen, aber auf jeden Fall nett kommentieren…

> … oder hier weiter unten im Blog einfach kommentieren…

> … oder diesen Beitrag über andere Social Media verbreiten (also Twitter, Instagram, etc.)

Sorgt bitte dafür, dass ich das mitbekomme, also taggt mich @tollabea auf Instagram mit dem Hashtag #einvatergreiftzurflasche. Wenn es etwas anderes ist wie z.B. Snapchat, bitte hier unten kommentieren, um es mich wissen zu lassen.

Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2018, 23:59.

Wir nehmen nur ernst gemeinte Antworten in die engere Auswahl, so was wie nur „dabei“ und „haben wollen“ fliegt raus. Dann entscheidet das Los. Die Glücksfee ist 9 Jahre alt und achtet sehr auf Gerechtigkeit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinner geben wir über das Medium bekannt, über das sie teilgenommen haben – und hier. Facebook steht in keinerlei Verbindung mit dem Gewinnspiel und auch nicht als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

UPDATE: Ayy! Die Glücksfee hätte es fast vermasselt! Aber jetzt hat sie ihren Job getan, unsere GewinnerInnen sind: Anke Kollonund Katharina Toepke bei FB  und dann auch noch KARIN ILLITSCH hier im Blog!

Liebe Grüße,

Béa

Zur Transparenz: Für befreundete Blogger wie Christian ist das ein Vergnügen, über Bücher im Text zu berichten… vor allem wenn ich den witzigen Text für euch noch dazu geschenkt bekomme. Deswegen läuft das ohne Geld und Sponsoring! Lediglich wenn ihr über Amazon das Buch „Ein Vater greift zur Flasche“ kauft, was wir natürlich wärmstens empfehlen (= Werbung), bekommen wir eine kleine Affiliate-Provision. 

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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26 Kommentare

Natascha
Antworten 4. Dezember 2018

Sensationell. Und so treffend.
Meine zwei sind nicht mehr so klein, wie die Tochter, aber auch wir tragen hier täglich unsere kleinen und großen Kämpfe aus. Da ist es nicht immer so leicht mit der Gelassenheit.
Was mir aber immer wieder hilft, ist zu hören, dass es anderen genau so geht. Wir sind nicht allein.

Ich würde das Buch unheimlich gern lesen, weil ich denke, dass es vielleicht ein bisschen mehr Gelassenheit in unseren Alltag bringen könnte. Naja, und als Erzieherin in einer Kita kann ich es dann bestimmt auch den einen oder andern Eltern weiterempfehlen

Tamara W.
Antworten 5. Dezember 2018

Weil es ein tolles Weihnachtsgeschenk für meinen Mann wäre :-)

Alexandra
Antworten 5. Dezember 2018

Oh ja bitte. Das Buch würde ich zu gerne gewinnen. Ich weiß leider genau, dass er Weihnachtsmann nicht auf meine Wünsche reagieren wird. Daher hoffe ich's auf diesem Wege wenigstens einen Wunsch erfüllt zu bekommen.😁😍

Josefine Tschuchnigg
Antworten 5. Dezember 2018

Echt lustig zu lesen. Hab selbst drei Kinder, die schon erwachsen sind. Da ich Lehrerin bin, habe ich immer Kontakt zu Kindern.
Meine drei Enkerl sind dreieinhalb zwei und drei Monate.
Bin also mitten im Geschehen.
Da ich die Arbeit und das Leben mit Kindern seeeehr liebe, kenne ich auch diese Situationen sehr gut.
Ich freue mich sehr, dass sie dieses Buch geschrieben haben. Es hilft vielen Eltern und Großeltern mit den einzelnen Phasen ihrer Kinder /Enkerln besser zurecht zu kommen.
Als Mutter von erwachsenen Kindern weiß ich nämlich, dass alle diese Phasen vorbeigehen (auch die Pubertät!!!!) und zum Schluss ausgesprochen nette und gut erzogene Erwachsene aus unseren Kindern geworden sind.
Unsere Kinder stehen fest im Leben und leben mit uns sehr respektvoll zusammen.
Ich liebe das Leben mit meinen Kindern und Enkelkindern.

Stephanie
Antworten 5. Dezember 2018

Wie toll :) Mein Sohn ist aus dieser Phase zum Glück schon raus, aber manchmal kommt man auch mit einem Vierjährigen noch in solche Situationen. Jetzt ist noch ein Baby da und die Kleine wird es uns in ca zwei Jahren wahrscheinlich auch nicht leichter machen :D Deshalb wäre ich zur Vorbereitung gern dabei, so hat man etwas Spaß mit dieser sonst stressigen Zeit.

Bettina Schalk
Antworten 5. Dezember 2018

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich das Buch gewinnen würde. Habe schon das erste Buch von Christian Hanne gelesen und mich wahnsinnig amüsiert und auch viele Situationen wiedererkannt.

Verena
Antworten 5. Dezember 2018

Bitte, bitte, bitte. Genau diesen Heimweg hatte ich den ganzen Sommer lang. Mit Baby im Wagen, das komischerweise cool geblieben ist bei dem Gebrüll. Mein Freund war ähnlich schlau wie der Flaschenvater, konnte aber organisatorische Gründe vorschieben, sich nicht selbst der kleinen Hexe auf dem Nachhauseweg zu widmen. Ich habe gerade herzhaft gelacht zur würde das Buch sehr gern meinem Freund zu Weihnachten schenken!

Lydia
Antworten 5. Dezember 2018

Hallo zusammen!

Der Ausschnitt ließ mich schon sehr lachen:-) - ich würde gern weiter lachen:-) und mich sehr über ein Buch freuen!

Viele Grüße und allen eine gesegnete Adventszeit -

Lydia.

Antje Rother
Antworten 5. Dezember 2018

"Alllllleeeeeine", wütendes ärmchenwackelndes Rumrennen im Flur, geworfene und somit zerstörte Spielzeugautos, was wieder neue Wut hervor ruft....
Alles nur ne Phase.
Ich würde gern mehr über das "Leiden" anderer Eltern lesen.

Vanita
Antworten 5. Dezember 2018

Ich musste schon bei dieser kleinen Vorschau sehr schmunzeln. Und da ich selber momentan ein sehr temperamentvolles Kleinkind habe, würde ich mich sehr über das Buch freuen! Vielen Dank für die tolle Gewinnchance!

Vanita
Antworten 5. Dezember 2018

Ich musste schon beim Lesen dieser Vorschau sehr schmunzeln. Und da ich selber momentan ein sehr temperamentvolles Kleinkind habe, würde ich mich sehr freuen das Buch zu gewinnen!

Janina
Antworten 5. Dezember 2018

...weil ich mir dann immer wieder sagen kann, wenn ich mal wieder schweißgebadet mit meinen Kindern im Supermarkt stehe: Du bist nicht allein!

Jana Kuhles
Antworten 5. Dezember 2018

Hallo, es ist doch wirklich beruhigend, dass es uns mit unseren Töchtern nicht allein do geht. Die Kleine (2) weiß genau, was sie will und sagt dies meist zum falschen Zeitpunkt. Die Große (fast 11) weiß ganz genau, was sie nicht will, hält es aber meist nicht für notwendig, uns darüber zu informieren. Stattdessen wechseln sie sich mindestens ab mit Unmutsgezeter. Wenn sie nicht sogar beide gleichzeitig eingeschnappt sind oder brüllen.
Bitte lass uns zu den glücklichen Gewinnern zählen. Dann können wir aus dem Buch zumindest Kraft aus der Erkenntnis schöpfen, nicht allein damit zu sein.

Helena Hiry
Antworten 5. Dezember 2018

Oh, ich würde mich sehr über das Buch freuen. Es ist schön zu lesen, dass man mit seinem trotzigen Kleinkind nicht alleine da steht. Die Lektüre könnte die nicht mehr ganz so entspannte Mama oder den nicht mehr ganz so entspannten Papa etwas ablenken ;-) Liebe Grüße Helena

Karin Illitsch
Antworten 5. Dezember 2018

Ich habe mich in dieser Geschichte selbst gefunden und wusste nicht, ob ich herzlich lachen oder weinen sollte. Wievielen Eltern ergeht es Tag für Tag so? Und es tut so gut, das auch mal mit Humor zu sehen. Ich würde mich über dieses Buch sehr freuen!

    Béa Beste
    Antworten 16. Januar 2019

    Glückwunsch, gewonnen! Ich schicke dir eine Mail... Liebe Grüße und Danke, Béa

Annie
Antworten 5. Dezember 2018

Weil es ein super Weihnachtsgeschenk für meinen Mann wäre, bei dem ich ebenfalls darauf warte, dass er sich bei dem nächsten "Sei doch mal entspannter" von mir mit einem "WILLE ABER NICHT!" auf den Boden schmeißt 😂 Sehr passend, da unsere Kinder auch genau dieses Alter haben.

Domi und Katja
Antworten 5. Dezember 2018

Ich lese Freitags immer sehr gern seinen Blog und finde z.B. bei den Urlaubsspeciales seinen Schreibstyle so toll und lustig. Vielen Dank für die Vorstellung und Verlosung. Glg Domi und Katja

Corinna Schley
Antworten 5. Dezember 2018

Was für ein genialer Text.
Da sich unsere knapp 4-jährige Tochter derzeit ebenfalls in dieser gruseligen Trotzphase befindet, tut solch ein Text einfach nur gut. Mir gehen nämlich auch das ein oder andere Mal fast die Nerven spazieren. Ich brauche wohl dringend dieses Buch.

Daniela
Antworten 5. Dezember 2018

Hach, liebe schon das erste Buch, sicher ist das zweite auch der Knaller, nach der Leseprobe jedenfalls zu erwarten … und jetzt überlege ich, ob wir uns nach der erstgeborenen Tochter tatsächlich noch ein weiteres Kind "anschaffen" sollten! :D

Kerstin
Antworten 6. Dezember 2018

... gerade "frisch" zu viert kann eine extra Portion Humor nicht schaden. Wir würden gerne das Buch gewinnen!

Katja
Antworten 6. Dezember 2018

Eine liebe, humorvolle Freundin und Kollegin erwartet demnächst ihr erstes Kind. Sie hat jetzt schon Sorge, mit dem kleinen Lebewesen später alles richtig zu machen. Ich glaube, dieses Buch wäre ein ganz zauberhaftes Geschenk, das ihr mit einem Augenzwinkern den Druck nehmen könnte. Ich würde mich wirklich freuen, meiner Freundin eine kleine Freude machen zu können, gönne es aber auch jeder/jedem anderen. Die Leseprobe ließ bei mir jedenfalls Freude aufkommen, toll geschrieben! :-)

Herzliche Grüße, Katja

Alexandra
Antworten 7. Dezember 2018

Dieses Buch wäre in meiner momentanen Situation (Sohn 8 Jahre/ Tochter 4 Jahre) ein kleiner ausreisser. Meine Tochter ist momentan auf dem Zug unterwegs der uns in die Nähe des Wahnsinns treibt. Etwas zum drüber lachen wäre da genau das richtige ;0)

Indra Stahr
Antworten 8. Dezember 2018

Mein Bruder ist gerade Vater geworden und die Art Humor im Buch trifft genau seine!!! Er hätte seine helle Freude - und ein wenig Panik - beim Lesen seiner sehr wahrscheinlichen Zukunft ;)

Phine
Antworten 10. Dezember 2018

Ich würde das Buch gerne gewinnen als eine Art literarische Selbsthilfegruppe. Das zu mir gehörende Kind ist 3.5 Jahre gebraucht und mitten in der Autonomiephase die mich häufig trotzig macht und zwischen lachen und weinend emotionsflexibel schwanken lässt. Gerne würde ich sollte ich es gewinnen es ebenso dem Kindsvater und oder anderen Betroffenen weiterreichen. Wie sagte die Kindergärtnerin letzte Woche : Es ist nur eine Phase, es wird sicher anders, ob besser kann ich nicht versprechen.
Liebe Grüße Phine

Ina Goldner
Antworten 10. Dezember 2018

Es ist so aus dem Leben gegriffen....wunderbar! Und erleichternd, dass das ganze auch in anderen Familien vorkommt.

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