Ich hab‘ nen Spreadshirt Onlineshop mit meinem T-Shirt Design… und mehr – endlich! (sponsored)


Wie lange reden Desi und ich davon, dass wir mal einen Spreadshirt Onlinehop aufmachen müssten – mit den schönen Sprüchen, die die Facebook-Community so schätzt? Nun kam es mir sehr gelegen, dass ich sogar als Bloggerin dafür bezahlt werde, es zu tun – und um euch davon zu berichten. Denn auch ihr könnt so etwas eröffnen und Geld damit verdienen. 

Zunächst einmal meine Philosophie bei solchen Sachen: Irgendwann muss man einfach anfangen. Man schiebt so ein Vorhaben lange vor sich hin und irgendwann geht es nur darum zu sagen: Ich fange mal an. Ich mache immer „learning by doing“. Ich lege los, und optimieren kann ich später… Ich mache es einfach, am besten sofort!!! Yeah.

Genau das habe ich mir gesagt die letzten ca. 14 Tage, seit ich den Auftrag habe. Passiert ist genau das, was bei mir mit den Weihnachts- und Ostergeschenken passiert: Zunächst nichts. Und dann: Plötzlich morgen ist die Deadline. Gerate ich in Panik? Nur ein klitzekleines Bißchen. Aber ich atme und weiß, dass ich das schon hinbekomme. Irgendwie.

Also, ich fange JETZT mit dem Spreadshirt Shop an und beschreibe euch, wie es geht, Schritt für Schritt. Es geht looos!

Mit innerlichem Heihi-Heiho gehe ich auf den Onlineshop www.speadshirt.de. Schöne Seite! Gleich am Anfang ist sofort klar, dass man hier drei Dinge tun kann: Gestalten, Shoppen und Verkaufen. Also, eigenes T-Shirt Design uploaden, das Zeug von sich und anderen Leute kaufen – und das wofür ich hier bin, also einen Shop eröffnen. Easy peasy!

Spreadshirt_shop_eröffenen_erfahrung

Was ich mit einem Blick erheische und gleich cool finde, ist, dass es auch mehr als T-Shirts gibt… Kinderkleidung ist für mich klasse. Und auch Accessoires: Ein Klick darauf sagt mir, dass es da auch um Tassen, Mützen, Handyhüllen, Taschen und Co geht. Yay, das wird für den Tollabea-Shop klasse kommen. Ich reibe mir die Pfötchen. Und muss gleichzeitig schmunzeln über das Hipster-Foto rechts unten… Hahaha. Vielleicht auch Rasierer? Wäre mir ein Vergnügen. 😉

So. Schritt für Schritt hangele ich mich über die Shoperöffnung. Ich gebe meine ganzen Daten ein, Kontonummer und Umsatzsteuernummer, wähle gleich den Benutzer und Shopnamen TOLLABEA. Yes, yes, yes, es klappt wie am Schnürchen!

Fast wie am Schnürchen. Ups! Jetzt muss doch noch ein Shopheader rein. Das muss schon eine anständige Grafik sein. Ich schreibe eine Whatsapp an Desi, die hier im Blog für die Grafik zuständig ist:

Spreadshirt.PNG

Mist! Ich bin so gut wie allein auf mich gestellt! Hätte ich mal früher dran gedacht. Aber auch ich kann was basteln, und außerdem siehe die Philosophie von oben – also für den Anfang reicht etwas Gebasteltes von mir. So sieht nun mein Shop Header aus, tatsächlich im Powerpoint gebastelt… Das durchsichtige T-Shirt habe ich gleich bei den Produktfotos von Spreadshirt gefunden und mir erlaubt zu nutzen.

Spreadshirt_Header_Tollabea

Zack, habe ich das Ding drin… doch Spreadshirt sagt, dass es bis zu vier Stunden dauert, bis Änderungen sichtbar sind. Das ungeduldige Kind in mir würde Ergebnisse gleich haben wollen – aber hey, das ist schon eine Riesen-Maschine, also muss sich auch alles einruckeln. Zum Stichpunkt Riesenmaschine: Spreadshirt wurde in 2002 in Leipzig von  Lukasz Gadowski und Matthias Spieß gegründet – Lukasz kenne ich, der hat vor 4 Jahren auch den Tollabox Konkurrenten gegründet, die Wummelkiste… Da hatten wir alle kein Glück am Markt! Spreadshirt ist aber eine richtige Erfolgsstory – aktiv in neun Märkten, liefert in 150 Ländern, agiert in zwölf Sprachen und produziert an 5 globalen Standorten. Polen ist ganz stark – auch klar, denn das ist das Herkunftsland von Lukasz. Chapeau!

Moment! Genauer hingeschaut, sagt Spreadshirt, dass man selbst seine Layout-Änderungen schon nach 10 Minuten sehen kann. Das ist doch viel besser. In der Zwischenzeit kann ich bereits Designs für T-Shirts und Co uploaden. Ich entscheide mich für einen meiner ältesten Sprüchen bei Facebook, gleich mit einer Zeichnung von mir:

Eltern_sprueche_Kinder_Cartoon_tollabea

Und bin gleich begeistert, dass ich nicht einzelne Produkte im Shop damit bestücken muss, sondern dass wenn ich ein Design uploade, dies automatisch mit einer großen Auswahl von Spreadshirt-Produkten in meinem Shop angezeigt wird.

Tollabea_spreadshirt_shop

Zack, schon da! Da kann man auf den Geschmack kommen, sein T-Shirt zu gestalten – oder auch andere Sachen. Ich experimentiere noch ein wenig herum. Ich muss zugeben, mir ist am Anfang nicht ganz klar, was genau in mein Shop kommt, und welche Produkte ich haben will oder nicht – beziehungsweise was in den allgemeinen Marktplatz von #Spreadshirt kommt. Doch meine Erfahrung mit allen Online-Tools und Marktplätzen ist, dass am Anfang alles erstmal noch ungewohnt ist. Da klicke ich herum und verstehe nicht alles – oder bin zu ungeduldig, Kleingedrucktes und Tutorials durchzunehmen. Macht alles nichts. In einigen Tagen bin ich schlauer!

Nun aber – „Butter bei die Fische“ – was verdient man mit so einen eigen Onlineshop und T-Shirts selbst gestalten?

Jetzt überlege ich: So ein Shop soll bitte auch Geld abwerfen – und zwar auch für mich, nicht nur für Spreadshirt. Ich klicke auf die Infos zum Thema „Geld verdienen mit Spreadshirt“ und lerne: Am Design bzw. am Aufschlag fürs Produkt in seinem Online-Shop verdient man. Alles andere geht drauf für die Produkte, Umsatzsteuer, Versand. Irgendwie ist ja klar. Spreadshirt schreibt: „Es gibt zwei Möglichkeiten: Du legst einen Preis für die Verwendung Deines Designs fest (Designpreis) oder bestimmst einen Aufschlag für von Dir gestaltete Shop-Produkte (Shopartikel-Aufschlag). Designpreis und Shopartikel-Aufschlag fließen in den Gesamtpreis für das Produkt ein und der Kunde zahlt sie beim Kauf automatisch mit. So sammelst Du durch Verkäufe Guthaben an, das wir Dir gemäß unserer AGB auszahlen.“  Folgende Beispiel-Übersicht zeigt das an einem Beispiel:

Beispielrechnung_Spreadshirt

So, ich gehe jetzt zurück und ändere mal an den Preisen für die Designs. Ich spiele noch damit – muss Erfahrungen sammeln. Habe nun kein teueres Design als 2,99 Euro eingestellt, es erscheint mir vernünftig. Über die nächsten Tage werde ich noch daran feilen, testen, ausprobieren. Und bestimmt noch mal Desi einspannen, um professionelle Designs zu erstellen. Also, ich bin angefixt – und froh, dass der Auftrag dieses Beitrags mir die Initialzündung für so einen Onlineshop gegeben hat. Ich halte euch noch auf dem Laufenden – auch ohne gesponserten BlogPost. Aber da verdiene ich hoffentlich am Shop!

Nachtrag: Habe gerade eine Mail erhalten.  Spreadsheet optimiert sein Modell gerade und hat angekündigt, dass es ab Mai sogar eine Affiliate Provision zusätzlich zum Design geben wird. Das ist fair für den einzelnen Shopinhaber!

Update, einen Tag später:

Ich habe heute meinen Spreadshirt-Shop zum ersten mal bei Facebook publiziert, hatte viele Likes, aber keine Käufer.

Facebook_post_tollabea_spradshirt

Ich starte heute noch einen Versuch. Habe mir einen neuen Spruch ausgedacht und schaue mal, ob das ohne mein Logo besser läuft… vielleicht stört es ja.

Suchmaschine_Mama_Sprueche

Ich glaube, wie mit jedem Anfang muss man hier schon einiges an Trial & Error erleben, bis man den Dreh raushat. Ich kenne das vom Bloggen, von jedem Neustart in einem Social Media Kanal: Erst mal ausprobieren, stolpern, sich auf die Nase packen. An Dingen verzweifeln. Dann wieder was versuchen. Und irgendwann hat man den Dreh raus. So geht Lernen!

Und noch ein Update! Yuhu, heute morgen habe dieses T-Shirt schon 3 Mal verkauft. Sage ich ja: Ausprobieren und lernen.

Spreadshirt_online_shop_tollabea

Wie ist es mit euch? Hättet ihr auch Lust, einen solchen Spreadshirt-Onlineshop aufzumachen? Erzählt mir darüber in den Kommentaren! 

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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13 Kommentare

Pascal
Antworten 6. Januar 2018

Interessanter Artikel.
Habe auch gerade angefangen, allerdings hat in der ersten Woche wirklich keiner etwas gekauft.
Habe natürlich auch ne FB Seite im Aufbau, aber ebend auch null range zum werben.

Sind jetzt rund 20 Designs seit heute.. Hoffe natürlich auf meinen ersten Verkauf, weil die Partnerin mir schon mit Zeitverschwendung kommt ?

    Béa Beste
    Antworten 6. Januar 2018

    Ganz ehrlich? Der Artikel ist jetzt lange her. Bei mir hat es nicht gefunzt! Sorry...

Kathy Voelkel
Antworten 21. Januar 2018

Hallo Bea,
eine schöne Seite und wie mir scheint ,´bist du ein netter Mensch. habe interessiert deinen Blog über Spreadshirt gelesen und hätte gern mal gewusst wie denn da der "Stand heute" ist. Konntest du Umsätze erzielen? Kann man auch aus vorhandenen Designs eigene Shirts kreiren und zu seinen Gunsten verkaufen? Weil ich ja quasi Element A und Element B auf ein Tshirt zusammengebracht habe. Natürlich verdienen beide Designer mit daran aber es war doch meine Idee, oder?

Naja - genrelles Update wäre super. Vielen Dank und "write on"

    Béa Beste
    Antworten 21. Januar 2018

    Liebe Kathi, leider war das nicht der absolute Bringer. Ja, der Shop macht immer wieder Umsätze - aber eine ernsthafte Geschäftsgrundlage ist das für mich nicht geworden...
    Liebe Grüße, Béa

Alex
Antworten 23. Oktober 2018

Hey
ich bin heute auf spreadshirt gestoßen .
Dein artikel ist zwar nicht der aktuellste aber trotzdem hätte ich da ne frage .
Muss man dafür ein Gewerbe anmelden oder gilt man als Freiberufler .
Wie hats du das gemacht ?
kannst gerne auch per email antworten

    Béa Beste
    Antworten 24. Oktober 2018

    Hi Alex, ich habe eine Firma (die Tollamedia GmbH), da lief das darüber. Aber ich weiß von vielen, dass Freiberuflichkeit kein Problem ist... am Anfang. Wenn du irgendwann richtig dolle damit verdienst dann natürlich nicht mehr ;-) Liebe Grüße, Béa

Gorjana
Antworten 5. November 2018

Hallo Bea, habe mich gestern angemeldet bei spreadshirt. Hasz du deine Designs bearbeitet oder direk hochgeladen? Hab gehört, dass man die Bilder richtig bearbeiten muss mit adobe etc. vielen Dank schonmal für eine hilfreiche Antwort.
Liebe Grüße Gorjana

    Béa Beste
    Antworten 6. November 2018

    Hi Gorjana, teils, teils. Ich fand es einfacher, direkt bearbeitete Bilder upzuloaden... Liebe Grüße, Béa

Blendina
Antworten 4. Januar 2019

Ich finde es ist eine tolle idee

Sonja Mayer
Antworten 23. August 2019

Halle Béa, vielen Dank für den Artikel und die ehrlichen Antworten in den Kommentaren! Darf ich bitte fragen, mit welchem Programm Du die eigenen Entwürfe gemacht hast? Vielen Dank, lG Sonja.

Ralf Maucher
Antworten 22. Januar 2020

Liebe Béa,
bin grad auf der Suche nach konkreten Erfahrungen mit spreadshirt - nachdem ich heute eine besonders groteske mit dem dortigen "Service" hatte...
Habe mir Eure Designs und Sprüche angesehen - sie sind objektiv sehr gut - darf ich Dich fragen, wie viel Du WIRKLICH verkauft hast?
Ich glaube inzwischen, daß spreadshirt sich verstiegen hat - und man dort nicht mehr auf seriöse Geschäftspartner trifft.
Die hochgeladenen und aktzeptierten 3,4 Millionen (?) Designs sind zum großen Teil fragwürdig - und die Akzeptanzkriterien für das Hochladen von neuen Designs ist willkürlich - und nicht nachvollziehbar.
Würd mich freuen, wenn Du was dazu sagst - vielleicht bildet sich auch eine Community, die die konkreten Erfahrungen und die konkreten Einkünfte sowie die konkreten Ablehnungen von Designs sammelt und kommuniziert...
LG Ralf

Michaela Möller
Antworten 6. Januar 2021

Hallöchen liebe Bea und Kommentatoren,
ich lade schon seit ca. 2017 meine Schilderdesigns bei Spreadshirt hoch und meine Erfahrungen sind gemischt. Bis heute verkaufe ich nur auf dem Marktplatz und meine 3 eigenen Shops ... na ja , da läuft nichts. Ich pers. finde SPRDS ne tolle Sache, aaaaber: ich finde das gesamte Prozedere (jetzt nicht die Designs hochladen) sehr kompliziert und unübersichtlich, ich denke auch v.a. für den Kunden. Ich bin sehr designlastig, d.h. ich möchte, dass meine Kunden erstmal meine Designs gesammelt sehen sollten und nicht zig Produkte mit 1 Design (von meinen über 100). Ja und die Veröffentlichung (und das Finden) der Designs ist auch nicht so nachvollziehbar seufz. Nicht destotrotz verkaufe ich immer wieder etwas. Einnahmen liegen bei mir immer um die 70 € im MOnat und steigen so langsam. Man muss einen langen Atem haben, aber wenn die Designs mal drin sind, dann hat man ja keine Arbeit mehr damit.

Ich würde auch eine Help- und Zusammenarbeit Community begrüßen, wo man gemeinsam die SPDS-Stolpersteine meistert. 40 Augen sehen mehr als 2 oder? Eure Michi aus dem Odenwald (Mama mit Resthof, Viechereien und nun 2 halbwüchsigen Kids)....

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