Gelee aus Blaubeeren war der Plan, Hauptsache lecker meint Yvonne’s Gang
Herbstzeit ist Erntezeit – diesmal habe ich mich an leckeren Blaubeeren versucht. Ein Gelee war ursprünglich geplant, geworden ist es … lest selbst!
Geschuldet des Zeitmangels, habe ich schnell anstelle von Gelierzucker normalen weißen Zucker kaufen müssen. Und anstatt die gekochten Früchte durch ein Tuch zu passieren, habe ich die „Flotte Lotte“ genommen.
Das Ergebnis war nicht minder lecker, aber eben kein durchsichtiger und schnittfester Gelee!
Ist aber auch egal! Hauptsache, es schmeckt! Nicht wahr?
Das braucht ihr:
Pro Liter Fruchtsaft 1 kg Zucker UND eine Zitrone
Und ein Päckchen Einmachhilfe.
Und so einfach geht’s:
Blaubeeren waschen, abtropfen lassen und ab in den Topf. Währenddessen sie beginnen zu kochen, mit dem Kartoffelstampfer zermatschen. Jetzt müsst ihr vorsichtig sein, denn Blaubeeren färben von nun an!
Die zerdrückten Früchte durch Tuch oder Sieb passieren. Die Saftmenge abschätzen und 1kg Zucker und Saft einer Zitrone pro Liter Fruchtsaft zugeben.
Und zum Schluss, damit nichts vergammelt, noch Einmachhilfe. Sicher ist sicher…
Aufkochen lassen, Gelierprobenergebnis zum Spaß der Gang mißachten und schnell in heiß ausgespülte Gläser füllen.
Und wieder ist ein kleiner Teil des Sommers konserviert und lässt Augen am Frühstückstisch leuchten!
Das wichtigste, was ich mit diesem Beitrag sagen will: macht einfach – soviel kann nicht schief gehen, wir sind alle nicht perfekt!
Eure Yvonne
- 13. Sep 2017
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- Blaubeeren, Gelee