Großes Kinderkochen: Reibedatschi!! Mit Rhabarbersoße statt Apfelmuss


Hier ist die Zutatenübersicht: Kartoffeln (sie müssen festkochend sein – bitte nicht nur „überwiegend festkochend“), Kräuter (beliebig), 4 Eier, Öl, 2 Äpfel, 1-2 Stangen Rhabarber, Trauben kernlos, Kartoffelmehl oder Speisestärke, Zwiebel, Zucker, Salz und Pfeffer, Crème Fraîche oder Saure Sahne.

Als erstes, was man natürlich immer macht ist, sich die Hände zu waschen. Das müsst ihr am Anfang machen. Dann wascht ihr die Kartoffeln. Wer die Schale nicht mag, kann sie natürlich abschälen. Wir haben sie  dran gelassen.

Dann reibt ihr die Kartoffeln mit einer Reibe klein. Ihr könnt ein Handgerät nehmen, und selbst reiben – oder ihr habt vielleicht eine Maschine dafür. Wir hatten eine. Deswegen mussten wir die Kartoffel erst vierteln..

…und dann mit der Maschine reiben.

Bei uns war das so, dass wir mehr Verstärkung bekamen, und zwar von drei Mädchen, die schon mal zu Besuch bei uns waren: Janona, Olivia und Carla. Die haben den Rhabarber geschält und in kleine Stücke geschnitten, und die Äpfel geschnitten. Das musst ihr auch machen. Wenn alles geschnitten ist, packt ihr das Obst in eine Extra Schüssel. Das wird die Soße.

Dann haben wir noch die Zwiebel klein gehackt.

Wir haben sie dann zu den geriebenen Kartoffeln in eine Schüssel getan und dazu vier Eier und vier Esslöffel Mehl gegeben.

Dann haben wir denn Oregano gezupft und auch in die Schüssel dazu gegeben.

Wir haben das in der Schüssel geknetet. Das haben wir Reiberdatschi-Teig genannt. Inzwischen haben wir schon mal den Herd vorgeheizt. Auf die höchste Stufe dann wird ein großer Schwupp Öl in eine große Pfanne gegeben. Der Reibedatschi-Teig musste löffelweise in die Pfanne. Die Dinger dürfen nicht zu groß sein. Ich musste darauf achten, dass eine Seite nicht verbrennt. Also muss ihr die Reibedatschi regelmäßig wenden.

Während ich am Herd war, haben die anderen die Ersatzsoße für den Apfelmus gemacht. Dort drin war Apfel, Rhabarber, Trauben, Crème Fraîche und 2 Esslöffel brauner Zucker. Wir haben das mit dem Pürierstab schaumig püriert.

Jetzt muss man das leckere Essen nur noch auf Tellern anrichten… Die Mutigen haben die Soße direkt auf die Reibedatschi gewünscht, die Vorsichtigen wollten das lieber daneben haben.

….dann servieren und es wird euch schmecken!!! Bei uns hat es allen geschmeckt – auch den Eltern der Mädchen.

Macht das unbedingt mal, es macht Spaß und ist super lecker!

Euer Eddy

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Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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