Lieber weiche oder kratzige Handtücher? – Alltagsvorlieben, bei denen sich die Meinungen teilen


Niemand ist gleich, sonst wäre das Leben vermutlich ziemlich langweilig. Wenn es um Alltagsvorlieben geht, können sich die Meinungen aber gewaltig teilen. Hier mal ein paar unterschiedliche Vorlieben von Béa und mir!

1. Handtücher – lieber flauschig oder kratzig?

Béa: Kratzig! Ich mag nach dem Duschen meine ganze Haut in Schwung bringen und den Peeling Effekt haben… und das Gefühl eines Handtuchs mit Leinen-Anteil ist wie ein Peeling!

Mounia: Ich liebe flauschige Handtücher, in die ich mich nach dem Duschen schön einkuscheln kann. Am besten noch mit einem schönen Duft – dann fühlt sich das Abtrocknen wie eine wohlige Umarmung an.

2. Duschen – lieber warm oder kalt?

Béa: Beides! Erst schön warm fürs Einseifen, Haare waschen etc. Und ganz zum Schluss eine Minute richtig kalt. Ich habe damit in der Schwangerschaft angefangen, gegen Schwangerschaftsstreifen. Am Anfang war’s so, dass ich dabei laut quieken musste und mir geschworen habe, nach der Geburt lasse ich es… Und nach nur drei Monaten wollte ich es nicht mehr missen.

Mounia: Für mich ist Duschen Lebensqualität, daher auf jeden Fall entspannt warm duschen. Nicht brühend heiß, aber auch nicht so kalt, dass ich leise aufschreie und so schnell wie möglich aus der Dusche rauswill.

3. Messer – lieber scharf oder stumpf?

Béa: Meine Messer sind auf Skalpell-Niveau, OP Qualität! Ich koche gern und viel und interessanterweise bin ich selten so achtsam wie beim Kochen. Da bin ich in einem totalen Flow, meine Handgriffe sind schnell und routiniert. Also, es ist schon mal was passiert, aber viel seltener als wenn ich in fremden Küchen mit stumpfen Messern hantieren muss! Und die Wunden von scharfen Messern heilen auch besser und schneller ab. Übrigens, mein Mann Oliver hat mir ein Profi-Messerschärfer (affiliate Link, also Mini-Werbung) vor einigen Jahren zu Geburtstag geschenkt und der ist mega genial!

Mounia: Definitiv stumpf, weil mir die nicht so viel anhaben können wie scharfe Messer. Ich bin beim Schnippeln immer sehr grob und hektisch, und scharfe Messer haben mir schon den ein oder anderen Besuch in der Notaufnahme beschert …

4. Brot – lieber Rand oder Mitte?

Béa: Rand, Popo, Kruste! Ich mag was zwischen den Zähnen haben… je härter, desto besser!

Mounia: Mitte, weil mir Rand zu hart und geschmacklos ist. Ich mag es, in Weiches reinzubeißen, daher bevorzuge ich das Stück in der Mitte auch bei (Blech)Kuchen oder (Blech)Pizza.

5. Besteck – lieber Gabel oder Löffel?

Béa: Gern mit Gabel… es sei denn, es gibt viel Soße, dann gern Löffel. Und ich liebe was anderes eigentlich: Stäbchen! Ich finde, das steigert die Aufmerksamkeit für die Bestandteile des Essens und ist so elegant.

Mounia: Löffel! Messer machen mir, wie gesagt, ein bisschen Angst, deshalb schneide ich oft mit dem Löffel, benutze ihn aber auch oft als Gabelersatz. Er ist zwar nicht so gut im „Aufspießen“, aber dafür passt mehr Essen in die Kuhle.

6. Geschirr – lieber Teller oder Schüssel?

Béa: Soße. Ich mag Soße. Ich mag auch viel Zitrone auf Speisen geben, extra. Daher: Schüsseln sind mein Ding! Am liebsten die ganz Großen.

Mounia: Ich habe keine Ahnung, warum ich lieber aus Schüsseln esse als aus Tellern. Vielleicht, weil ich diverse Bowls für mich entdeckt habe und auch immer Schüsseln habe, wenn ich mit unterwegs etwas mitnehme. Macht der Gewohnheit, schätze ich.

7. Essen – mit oder ohne Buch/TV?

Béa: Riesiger Streitpunkt mit meiner Ma in der Kindheit. Für mich, ein gutes Essen und ein gutes Buch potenzieren sich in Sache Genuss ins Unermessliche… Ich kenne Leute, die ungern allein essen gehen. Auf Dienstreisen bin ich nur zu happy, mit einem guten Buch in guten Restaurants zu gehen! Oder einfach vor Netflix zu hängen. Allerdings gilt das nur für mich allein, sobald jemand anders da ist und mifuttert unterhalte ich mich lieber!

Mounia: Ich esse lieber ohne Ablenkung, andernfalls kann ich mich nicht auf das Essen konzentrieren. Wenn ich mal doch vor der Glotze esse oder dabei ein Hörbuch höre, fühle ich mich danach meistens nicht satt und hole mir einen Nachschlag, obwohl mein Körper eigentlich gar nicht mehr braucht. Das gilt übrigens auch für Snacks wie Chips oder Popcorn beim Fernsehen. Bei einer Party greife ich gern zu, beim Fernsehen riskiere ich, die ganze Tüte aufzufuttern, und es nicht mal zu merken.

8. Alltagsklamotten – ins Bett oder nicht?

Béa: Ich liebe weiße, frische, saubere Bettwäsche… und hasse es, wenn irgendwas diesen Zustand trübt! Also, nein, nur mit Pyjama ins Bett und am besten auch gute gewaschen, vor allem die Füße!

Mounia: Für mich auf der Tagesdecke okay. Aber nur die Kleidung und nicht mit Schuhen.

9. Haustiere – ins Bett oder nicht ins Bett?

Béa: AUF KEINEN FALL! Grusel, Haare, Pfoten, eine Nase, die möglicherweise alles auf der Straße erschnüffelt hat. Absolutes NO GO.

Mounia: Meine Haustiererfahrung beschränkt sich auf zwei Kaninchen und die durften auch auf meinem Bett hoppeln. Wenn ich irgendwann einen Hund haben sollte, darf auch der ins Bett!

10. Wohnung – lieber aufgeräumt oder nicht aufgeräumt?

Béa: Ähm. Theoretisch aufgeräumt. Praktisch… naja… ihr wisst schon.

Mounia: Aufgeräumt! Sie ist zwar nie klinisch sauber, und ein bisschen vertrautes Chaos ist auch okay, aber prinzipiell fühle ich mich wohler, wenn die Wohnung aufgeräumt ist und alles an Ort und Stelle steht.

Was ist das bei euch? Was fallen euch noch für Alltagsvorlieben ein, bei denen sich die Bedürfnisse spalten?

Liebe Grüße

Béa und Mounia

Mounia
About me

Ich - 25 Jahre alt, Studentin, Kinderanimateurin, begeisterte Hobbyköchin und abenteuerlustig! Meine absolute Leidenschaft ist das Schreiben und Festhalten von Momenten.

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