Warum Eltern-Blogger einen Preis… ach was… lauter Preise verdienen! (Werbung)


Wenn ihr das hier geklickt habt, seid ihr schon Verbündete: Ihr lest Eltern-Blogs oder ihr schreibt selbst einen Eltern-Blog. Oder Beides. Herzlich willkommen!!! Ich erzähle euch hier, warum unsere „Zunft“ preisverdächtig ist (das hätte ich eh‘ mal schreiben wollen)… und auch welchen Preis, oder besser gesagt AWARD, es zu gewinnen gibt (das ist der gesponserte Teil, von Scoyo) – Blogger bitte bis ans Ende lesen!

Starten wir mal mit den 5 Gründen, warum Eltern-Blogger einen Preis verdient haben…

Das habe ich mir nicht alles selbst ausgedacht – sondern ich habe mal wieder die liebe Community gefragt, warum sie gern Eltern-Blogs lesen. Ich habe ihre Antworten mit einfließen lassen… Also:

1. Eltern-Blogger haben sich mal aufgerafft, noch ein Baby dazu zu haben: Ihr Blog

Ein Kind zu haben stellt die ganze Welt auf dem Kopf. Frisch gebackene Mütter und Väter müssen erst die Betreibsanweisung für jedes neue Wesen in ihrer Obhut selbst erfinden… Und genau in dieser Phase auch noch herauszufinden, wie das mit WordPress oder Blogger geht, gehosteter Server, html Text, Verlinkungen, social media… arrrgh! Ganz schön viel zu lernen, oder? Eltern-Blogger haben sich da durchgefressen, und tun es täglich weiterhin, denn alles in diesem schnellen Medium erneuert sich, und sie müssen up-to-date sein.
Tipp am Rande: Personaler, checkt das mal endlich! Sollte sich ein Eltern-Blogger auf eine Stelle bewerben, die agile Lernskills und Verständnis für digitale Transformation erfordert – zuckt nicht lange herum, macht einen schönen flexiblen Vertrag mit ihnen und ihr werdet nicht enttäuscht sein!

2. Eltern-Blogger erzählen frisch aus dem Leben, so wie das Leben nun ist: ECHT. Nicht perfekt!

Der Alltag, die Geschichten, alles, was Eltern-Blogger bringen, ist authentisch. Die Leser finden sich selbst darin. Das ist tröstlich, tut gut und versöhnt die meisten wieder mit ihrem Leben.

Zum Beispiel Corinna Kuss schreibt: „Geschichten aus dem Leben ohne alles schön und perfekt zu reden, oder nach irgendwelchen Ratgebern nachgelebt. Wir sind alle Menschen, und Menschen machen auch Fehler und lernen dazu – das macht doch jeden aus. Geschichten von Eltern die von sich aus dem Herzen und Bauch entscheiden, was richtig ist…und gaaaanz viel Humor. Wenn ich Geschichten lese, wie aus meinem Alltag geschnitten (weil sich ja doch so vieles in sämtlichen Familien ähnelt, auch wenn man es nicht glauben mag in der Situation) und ich darüber schmunzeln oder sogar herzhaft lachen kann beim Lesen und es dann alles doch nicht mehr so „ernst“ ist… wenn man alles dann doch nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen kann, mit Witz und Charme.“

Franziska Mazur: „Wichtig ist für mich auch, manchmal überspitzter Humor, dem Ehrlichkeit nicht fehlt…. schonungslos und aus dem Leben heraus!“

Patricia Schopf: „Schön, wenn man liest, dass es anderen genauso geht…..und es darf ruhig witzig überspitzt und sarkastisch dargestellt werden!“

Patty Be „Ich mag es, dass ich nicht allein bin mit den Phasen, den Sorgen, dem Ärger. Zu hören, dass auch ich nur ein Mensch bin und Fehler machen darf…“

Antje Fue: „Ich mag es, wenn Elternblogs ehrlich sind und mir das Gefühl geben, dass ich nicht alleine bin mit unserem Chaos hier. Leute, die sich nicht so ernst nehmen – da bin ich treu. Durchgestylte Kinderzimmer in Einheitsfarben, die aussehen, als wohnt da keiner und Kochvorschläge, die sogar mir zu etepetete sind – gar nicht meins!“

Kleinstadtprimel Claudia Buchstaller: „Ich finde gut, das es wenn es genauso chaotisch zugeht wie bei uns… Ich mag nicht die Perfekten, ich mache alles richtig, sondern die, bei dem sich erst Gedanken zu einem Thema gemacht wird, eventuell sogar richtig recherchiert, um dann aus dem Bauch zu entscheiden…“

Francine Rabbin „Aber ich liebe es in die Leben der anderen reinzuschnuppern, mal zu sehen wie es „hinter den Türen“ so zugeht. In der Öffentlichkeit sieht man die Mamas meistens an und denkt „Boah, wie perfekt die alles im Griff hat“ oder sowas ähnliches. Dann bekomme ich Angst, das nicht so gut hinzukriegen, wenn es bei mir soweit ist. Die verschiedenen Elternblogbeiträge helfen mir über Situationen nachzudenken, wie ich es mal machen will und wie man es machen kann. Verschiedene Ansätze und Familienmodelle kennen zu lernen, das finde ich spannend. Das alles eingebettet in Ehrlichkeit mit einer ordentlichen Portion Humor und ich fühle mich bestens unterhalten.“

Genau…

3. …und das alles mit Humor!

Das Ganze ist oft witzig, ironisch, cool. Das schätzen die Eltern!

Janney Begemann: „Ich bevorzuge die nackte Wahrheit. Das man auch mal schimpfen und verzweifeln darf als Elternteil. Wenn man’s auch bei andren liest, fühlt man sich nicht mehr so schlecht.“

Eileena Naemý: „Humor, Sarkasmus und co gehören durchaus mal mit rein, ohne übersteht man das Elternsein eh nicht 😉 – und zu lesen, dass auch andere Eltern manchmal an den einfachen Dingen verrückt werden und es dann doch überstehen, dann fühlt man sich nicht so alleine…“

Patrick Grube „Mit Humor gegen den alltäglichen Wahnsinn, ab und an mal lockere Sprüche und gerne auch mal eine sarkastische Spitze gegen die allzu korrekten Übereltern, die im Grundschulelternabend nach Golf, Klavier oder Japanisch-AGs fragen (kein Witz). Und ein Tipp, wie ich Grasflecken aus einer pinken Jeans herausbekomme, wäre der Hammer…“

Beatrice Lührig gibt dazu auch ein konkretes Beispiel:  „Ich mag es, wenn sich Eltern wieder entspannen können. Gerade begegnet mir immer wieder aus verschiedenen Richtungen, dass es so viele Eltern zu geben scheint, die große Angst haben, jemand könne ihren Kindern zu nahe kommen. Bei Einigen scheint es wirklich zu viel zu sein mit Berührungen ihrer Kinder durch fremde Personen an der Kasse oder sonst wo in der Öffentlichkeit. An anderer Stelle scheint schon das (für mich) normale Eingehen auf ein kindliches Spiel als Übergriffig empfunden zu werden.  Thema gesunde Kontaktaufnahme, Gratwanderung zwischen vorsichtigem Umgang mit fremden Personen und der Bereitschaft, sich auf Mitmenschen einzulassen, sich zu begegnen und dafür auch Berührung zuzulassen…  Ähm, weißt Du was ich meine? Und das ganze in lustig? ?? ein Regenbogenkatzeneinhorn?“

4. Eltern-Blogger haben wertvolle und praktische Tipps: Vom Stillen bis Schule, vom Basteln bis Backen, vom Reisen bis Restaurant

Valeska Simon „Mich beruhigt es, dass ich mit gewissen Herausforderungen nicht alleine bin. Es gibt mir viel Gelassenheit, wenn ich lese, wie andere das gemeistert haben und auch den einen oder anderen Tipp haben. Am meisten hat mir „Geborgen wachsen“ geholfen. Ich hatte ein Bauchgefühl, das familiär ein wenig torpediert wurde, aber dank „Geborgen wachsen“ konnte ich dem Ganzen argumentativ auch mit Beispielen begegnen. Elternblogs nehmen auch den Alltag mit Kindern manchmal ein wenig auf die Schippe 😉 und bei Familienbetrieb gibt es die wundervollen Familientweets. Ich finde Produkttests, Buchempfehlungen auch gut. Ich habe aber auch schon einen Blog „Disliked“, weil mir der oberlehrerhafte Unterton und die bei mir unterschwellig angekommene Aggression der Autorin über ein bestimmtes Thema einfach zu viel war. Mir wird nachgesagt, dass ich zu viele Blogs lese, aber mich hat das alles entspannt, zum Nachdenken angeregt und mir Alternativen zur herkömmlichen „Bestechungs-, Bestrafungs- und Ignoranzerziehung“ gezeigt, die mir eh zuwider ist.“

Sandra Heidel: „Ich mag Spielevorstellungen und Basteltipps. Natürlich auch die Erfahrung anderer Eltern. Würde mich über Erfahrungsberichte für Urlaub mit Kinder freuen, gern auch mit Links von schönen Urlaubsdomizilen.“

Dine Isabelle „Manchmal helfen sie mir aus einer festgefahrenen Situation rauszukommen. Es mal mit Humor, aus einer anderen Sichtweise zu sehen, neue Ideen oder Denkansätze zu finden.“

Sandra Roos „Mir gefallen die kleinen einfachen Kinderbespaßungsangebote, mit Dingen, die man wirklich zuhause hat (wie Strohhalme)? und keine ellenlange Liste, bei der man als Mutter pikiert ist, weil scheinbar jeder andere Haushalt das alles zuhause hat – ausser uns!“

5. Eltern-Blogger sind spannend auch für Nicht-Eltern – sie bieten Einblicke in die andere Welt

Diese Antwort ist mir ans Herz gegangen, von Stefanie Stark : Ich darf aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder haben. Beim Mitlesen sauge ich eure Erfahrungen, den Humor etc. in mich auf und kriege doch etwas von diesem „anderen Leben“ mit.

So, und jetzt kommt Scoyo und will den Eltern-Blogs wirklich Preise verleihen – und zwar ganz gut dotiert!

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Ich habe schon zu Tollabox-Zeiten mit Scoyo zusammengearbeitet, und habe das auch als Bloggerin weiterhin gemacht. Mit dem Geschäftsführer Daniel Bialecki und der Content Verantwortlichen Sina Wendt habe ich einen freundschaftlichen Umgang und schreibe bei Scoyo in Auftrag Kolumnen. Das bringt Spaß – und ich kann so schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist… und meine Grammatik- und Rechtschreibfehler boxt Sina sogar wieder raus bevor was erscheint! (und hier bei Tollabea hab ich ja Desi, Carina & Yvonne)

Deswegen habe ich kräftig beraten, als Scoyo den ELTERN! Blog Award 2016 ins Leben gerufen hat!

Mit diesem Blog Award will Scoyo die schönsten Geschichten und Ideen aus dem Familienalltag auszeichnen. Teilnehmen können alle deutschsprachigen Elternblogs. Bewerbungsschluss ist der 14. August 2016. Und das Ganze ist sogar so dotiert, dass es wirklich sehr interessant ist, teilzunehmen:

  • Platz 1: 1.500 Euro
  • Platz 2: 1.000 Euro
  • Platz 3: 700 Euro
  • Leserpreis (Voting): 150 Euro

Ich finde das gut, ich bin in der Jury und freue mich auf wunderbare Blogstories zum Lesen! Mehr Info zum Ablauf und Wie-warum-und-überhaupt lest ihr bei Scoyo selbst! 

Also: Macht mit, schreibt und bebildert, bringt uns zum Schmunzeln, rührt uns, bewegt uns! Seid echt und authentisch! Ich freue mich drauf!

Übrigens – wenn ihr keinen Blog habt, könnt ihr bestimmt auch bei anderen Eltern-Bloggern einen Gastbeitrag publizieren… Und falls jemand Blogs liest und einen Artikel richtig gut findet: Gebt mal den Bloggern einen Schubs, sie sollen sich bewerben.

Liebe Grüße,

Béa

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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