Wie ich spielend meinen Beckenboden trainiere und die Blase beruhige – Erfahrungsbericht und Werbung für Perifit


Leute, heute kommt mal wieder einen Beitrag, in dem ich eine Runde Klartext zu einem eher intimen Thema schreibe. Es geht mal wieder um die Blase… und um den Beckenboden und seine Power!

Als ich vor einiger Zeit über Blasenentzündungen und die Impfung dagegen schrieb, kam das sogar im Radio… und viele von euch haben mir geschrieben, dass es ihnen sehr geholfen hat.

Heute möchte ich allen, die ihren Beckenboden stärken wollen, ein geniales Gerät empfehlen, den ich seit über 8 Wochen mein Eigen nenne:

Der Beckenbodentrainer Perifit – mit App inklusive!

Den habe ich nach intensiver Recherche gefunden. Mein Problem derzeit…
Moment mal. Derzeit?

Ich glaube, ich hatte schon immer ein Beckenboden Problem.

Zumindest schon immer nach der Geburt meiner Tochter. Ich kann mich erinnern, wie entsetzt ich auf mein Schlabberbauch starrte einige Tage nach der Entbindung: Das sollte ich sein? Ich war 21, super sportlich, hatte direkt beim ersten Wiegen im Kreißsaal noch mein Eingangsgewicht wieder… aber hey, die Optik sagte was anders. Die Plauze musste weg. Die kommenden Monate widmete ich mich dem Ziel und schaffte es.

Yaaay! Nur vier Monate später sah mein Bauch aus wie bei Victoria’s Secret Models (über meinen Popo wollen wir hier dann aber doch Stillschweigen bewahren, näh?). So ziemlich zeitgleich traute ich mich wieder auf ein Basketballfeld. Ich fühlte mich wieder leicht und fit, dachte, jetzt bin ich eine weibliche Version von Air Jordan. Dribbeln, ausweichen, Sprung zum Korb und… DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!!!! Warum war meine Shorts jetzt total nass? Völlig verschämt ging ich von Platz. Und schnurstracks zu meinem Gynäkologen.

„Ähm, ich dachte wir haben ausreichend über Rückbildung und Beckenbodentraining gesprochen?!?“, war seine Reaktion.

Jau, er hatte gepredigt. Und ich dachte, Bauch trainieren reicht doch, ist alles da in der Gegend. Tjanun, das musste nachgeholt werden. Ich ging zur Rückbildungsgymnastik und Physiotherapie. Es wurde etwas besser, aber immer wieder hatte ich den Eindruck, dass wenn meine Blase so richtig voll ist, eine Toilette dringend zu finden sein muss.

Ich fing an, die Maxime zu leben: Pipi mache ich nicht nur, wenn ich wirklich ganz doll muss, sondern immer dann, wenn eine Toilette in der Nähe ist. Und das ging über Jahre gut.

Bis ich letztes Jahr Brustkrebs bekam und die Anti-Hormon-Therapie mit Tamoxifen startete. Keine zwei Wochen Einnahme und zack, schon war eine Blasenentzündung da. Und damit dieses Gefühl, eigentlich die Kloschüssel gar nicht verlassen zu können. In mühsamer Kleinstarbeit habe ich die Blasenentzündung auskuriert, dann für eine Auffrischungsimpfung dagegen gesorgt.

Jetzt hätte sich alles stabilisieren müssen! Weit gefehlt…  Ich habe eine Reizblase, die so widerspenstig ist wie ein 3-Jähriger in der Trotzphase. Und mein Beckenboden macht eins auf Faultier. Was für eine ungute Kombi!

Eine Lösung für meinen schlappen Beckenboden musste her. Und just in diesem Zeitraum bekam ich mit, es gibt etwas Fantastisches auf dem Markt:

Perifit!

Und das ist nicht nur eine Wohltat im medizinischen Sinne, das ist auch purer Spaß! Ich denke, nicht nur für mich, sondern für ganz viele von euch… gerade nach Geburten kann ich euch das total ans Herz legen!

Das kleine Gerät kommt in einer hübschen Box daher, sieht aus wie ein Sex-Toy und dazu gehört noch eine App. Und dann ist es einfach: Gerät einschalten, in die Vagina einführen (ggf. etwas Gleitmittel nutzen) und dann witzige Spiele in der App mit der Beckenbodenmuskulatur steuern!

Habe ich erwähnt, dass diese Art von Beckenbodentraining mega Spaß macht?
Es macht MEGA VIEL SPASS!

Also, am Anfang war ich noch ungelenk. Dieses fantastische Muskelgebilde namens Backenboden ist in der Tat etwas faultiermäßig drauf und ich musste erst mal lernen, ihn willentlich anzuspannen und wieder zu entspannen… Na gut, einige Reminiszenzen aus dem damaligen Rückbildungskurs hatten wir noch, mein Beckenboden und ich. Und der spielerische Ansatz ist so was von passend zu meinen Synapsen… das läuft von allein!

Aber ihr wollt bestimmt erfahren, wie mein Perifit genauer funktioniert.

Also, die App hat zunächst jede Menge wertvolle Informationen als Intro, damit jede Frau versteht, wie der Beckenboden trainiert wird. Das kann man auch lesen bzw. die Videos anschauen, ohne das Gerät „drin“ zu haben.

Ebenfalls kommt am Anfang ein Fragebogen, bei dem näher eingegrenzt wird, was das Problem ist: Dranginkontinenz? Belastungsinkontinenz? Reizblase? Wohlbefinden im Intimbereich? Jep, auch für ein besseres Sexleben kann Frau damit trainieren… davon aber später mehr!

Dann geht’s ans… Eingeführte 😉

„Das Ding“ ist für mich sehr angenehm, sowohl von der Größe her, als auch von der Oberflächenstruktur. Am Anfang habe ich etwas gestaunt, dass kein Ladekabel dabei ist. Das Gerät ist mit einer Batterie so versehen, dass es ca. 5 Jahre lang genutzt werden kann, danach sollte man das austauschen, allein schon aus hygienischen Gründen. Und dann auch, weil das französische Unternehmen mit Sitz in Paris, gegründet und geführt von Cyril Haoudi, die Geräte weiterentwickelt mit dem Feedback der Nutzerinnen.

Vor dem Einführen wird das Gerät eingeschaltet, dann verbindet es sich mit der App, und als nächsten Schritt muss man eine Kalibrierung durchführen, damit das Gerät lernt, wie stark oder eben schwach der eigene Beckenboden ist. Dabei muss man sich entscheiden, ob das Training im Stehen oder im Liegen durchzuführen ist. Im Liegen ist es leichter, im Stehen effektiver.

Und dann geht der Spielspaß mit dem Perifit los.

Da gibt’s ein magisches Noten-Sammeln, vorbei an den Notenfressern (Der Vogel fliegt nach oben, wenn man den Beckenboden anspannt)…

…oder ein Delfin-Tauchgang nach Fischen, der Delfin ist jedoch von Bomben bedroht (Beckenboden anspannen = Mund auf) …

…oder es gilt, ein Drachen durch die Ringe zu steuern und ca. 12 andere Spiele mehr.

 

Was auch noch genial ist: Es gibt auch ein „Challenge“-Modus bei einigen der Spiele – dann wird eine Teilnehmerin anonym im Netz gesucht und wir gehen in Wettbewerb… Das klassische Ping-Pong Spiel aus unserer Kindheit gibt’s auch.

In der App lässt sich auch der Fortschritt monitoren, und es gibt Empfehlungen, was es zu verbessern gibt. Hier wie es ausgesehen hat, als ich mal einige Tage nicht trainiert habe:

Und auch jedes Spiel gibt am Ende eine Rückmeldung:

Ich kann euch sagen, ich habe jetzt mein Perifit seit ca. 2 Monaten und meine Blase hat sich tatsächlich weitgehend beruhigt. Parallel habe ich festgestellt, dass Kaffee die Reizung auch extrem triggert, und habe ihn stark reduziert. Insgesamt tut mir das Üben mit dem Gerät und den Spielen gut… und nicht nur mir. Ich sagte euch, über das Thema Sex reden wir auch noch kurz. Mein vaginales Empfinden ist irgendwie besser, genauer…  und der Partner merkt auch was!

Gibt es Nachteile beim Perifit?

Nein. Nicht wirklich! Das Einzige, was die Anwendung etwas erschwert, ist, dass sie nicht überall möglich ist. Frau muss schon irgendwo sein, wo es kein Problem ist, mal ein vaginales Gerät einzuführen und mind. 12 Minuten Spielchen zu spielen. Ich habe schon mal öfter aufgelacht, als ich die Erinnerung auf meinem Handy sah: „Es ist Zeit für ihr Perifit-Training!“ und ich war in der Bahn oder mit Kunden im Termin…

Ich bin rundum zufrieden und empfehle euch gern diese Form von Beckenbodentraining.

Und damit ihr auch was davon habt, dass ihr euch alles durchgelesen habt, gibt es auch einen Rabattcode für den Online-Store von Perifit:

Mit dem Code TOLLAFIT15 bekommt ihr 15% Rabatt auf euren Einkauf. 

Wenn ihr Fragen habt, oder andere Beckenboden-Erfahrungen teilen wollt: Meldet euch!

Liebe Grüße,

Béa

Zur Transparenz, wie immer: Ich habe das Produkt kostenlos zur Verfügung gestellt, deswegen den Beitrag als Werbung markiert. Normalerweise berechne ich ein Honorar für sponsored Blogposts. Dieser hier habe ich ohne weiteres Honorar geschrieben, weil ich so begeistert bin!  Und wenn ihr über Amazon bestellt, bekomme ich eine kleine Provision: https://amzn.to/40etugE

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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1 Kommentare

Tine
Antworten 23. Juli 2022

Ich bin derzeit zweimal wöchentlich bei der Physio. Das hilft mir mehr, als jedes Spielzeug, weil mein Therapeut mir ganz genau erklärt, wie ich welche Übungen für welchen Bereich korrekt ausführe. Beim eigenständigen Training mit den Kugeln habe ich mich oftmals viel zu stark verkrampft. Dank Physio weiß ich, wie ich den Beckenboden dann wieder öffnen kann.
Ich wurde vor sieben Wochen operiert - LASH und Sacropexie wegen Adenomyose, Endometriose und Gebärmuttersenkung Grad 3.

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