Selbstgemachte Onigiri – Mal ein anderer Snack!


Ich habe heute die ideale Snack Idee für euch: Selbstgemachte Onigiri!

Die Onigiri kommen ursprünglich aus Japan, trenden aber langsam auch in Deutschland. Man sieht die kleinen Dreiecke immer öfter. In meinem Café um die Ecke ist meine Lieblingssorte immer ausverkauft, deshalb habe ich mir gedacht: Warum sie nicht einfach selber machen?

Und es ist sooo lecht! Unfassbar simpel, das glaubt ihrgar nicht. Ihr könnt sie in ganz verschiedenen Variationen machen. Noch dazu sind sie glutenfrei und wenn ihr wollt auch vegan!

Das braucht ihr für die Onigiris:

1 Schüssel Reis
Reisessig
Nori Blätter

Und für die Füllung:
Avocado
Thunfisch
Frischkäse oder Mayonäse

Für Anfänger*innen wie mich würde ich diese Förmchen empfehlen (affiliate Link!) – das ist viel leichter, als die Dinger mit der Hand zu formen!

Und so könnt ihr die Onigiris selber machen:

Zunächst einmal müsst ihr den Reis kochen. Ich habe Klebreis im asiatischen Supermarkt gekauft, aber ihr könnt auch Rundkornreis nehmen, den man für Milchreis oder Risotto verwendet. Falls ihr einen Reiskocher habt, könnt ihr ihn da kochen, falls nicht, tut es auch der Topf!

Wenn der Reis gekocht ist, könnt ihr ihn zusätzlich mit Salz und einem EL Reisessig würzen. Das gibt dem Reis mehr Geschmack.

Und dann könnt ihr euch auch schon ans Formen wagen. Wenn ihr die Onigiri ohne Füllung wollt, müsst ihr den Reis blpß in die Form füllen, den Deckel drauf pressen und am Ende wieder aus dem Förmchen herausdrücken.

Traditionell wird es mit einem Nori Blatt verziert, dafür schnappt ihr euch einfach nur eins der Blätter, schneidet es aus und setzt es auf den klebrigen Reis. Fertig!

Aber nun kommen wir zur Version mit Füllung. Im Grunde habt ihr da freie Hand, ihr könnt es füllen, womit auch immer ihr wollt. Ich habe mich für eine Thunfisch- und Avocado Füllung entschieden.

Für die erste Füllung habe ich eine Dose Thunfisch (im eigenen Saft eingelegt und selbstverständlich aus nachhaltigem Fischfang) und Mayonnaise miteinander vermischt. Wenn euch der Geschmack zu deftig ist, tut es vielleicht auch Frischkäse statt Mayonnaise – der ist milder.

Beim Zusammensetzen müsst ihr beachten, erst ein wenig Reis in die Form zu legen, anschließend ein wenig Füllung in die Mitte zu setzen und am Ende mit einer weiteren Schicht Reis zu überdecken. Achtung: Nehmt nicht zu viel Füllung, sonst quirlt euch alles heraus.

Die Avocadofüllung habe ich nur mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver gewürzt. Dann dasselbe Spiel: Reis, Füllung, Reis und Deckel drauf. Zum Schluss dann das Nori Blatt!

Und fertig sind die Onigiri!

Ich finde sie sowohl als Snack, als auch als größere Mahlzeit super! Übrigens esse ich sie auch sehr gern zum Frühstück. Sie sind schnell im Magen, aber halten dafür eine ganze Weile lang satt!

Wenn ihr wollt, könnt ihr beim Essen noch ein wenig Soyasauce hinzugeben, dass verleiht ihnen den gewissen Sushi-Touch!

Probiert es auch aus!

Liebe Grüße
Mounia

Mounia
About me

Ich - 25 Jahre alt, Studentin, Kinderanimateurin, begeisterte Hobbyköchin und abenteuerlustig! Meine absolute Leidenschaft ist das Schreiben und Festhalten von Momenten.

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