Kindersprüche zum Schlapplachen und Familientweets – Kindermund 408

Liebe Eltern und Menschen, die Kinder beim Großwerden begleiten! Hier kommt die wöchentliche, sonntägliche Portion Spaß und Schmunzeln im Tollabea Blog: die wunderbaren sprachlichen Patzer und Neuerfindungen von Sprache und Denken unserer Kinder… als Familientweets und Input der Community von Facebook und Instagram. Viel Spaß!

Über K1, K2, K3 usw. – Kindermund in Familientweets aka #tollakindermund

Der 4jährige sieht 2 Polizisten am Bahnhof und ruft: "Polizist ist mein Lieblingskostüm!"

— Alice D (@isinWonderland) May 31, 2023

"Der Papa hat ein verbranntes Würstchen!" töhnt es lautstark durch den Garten!
…und ich hoffe die Nachbarn wissen, dass wir grillen – und nicht den Papa.

— MamaBell (@BellisKaeseecke) May 31, 2023

Gegen 3 Uhr gellte ein so schrilles "MAMA! MAMAAA!" aus dem Zimmer des 3j, dass ich direkt aufrecht im Bett saß und mit einem Sprung neben ihm war. "Was ist denn???"
"Das Essen ist kalt."
Sprach's und schlief weiter.
Kaltes Essen ist also der Stoff, aus dem die Albträume sind.

— Frau G. aus B. (@FrauGausB) May 27, 2023

Mein Mann fragt, wann mein Besuch heute abend kommt.

"Keine Ahnung, wenn Kinder, Abendessen alles fertig so ungefähr…"

Mann: "Geht's genauer?"

Die 5jährige: "Wenn's klingelt…" 🤷‍♀️

— Hellebel By (@orgelelch) May 26, 2023

Mann: …und dann legst du dich bäuchlings…"

Mupf: "Gibts auch bäuch-rechts?"

— Johanna 📯 (@Mupfmama) June 3, 2023

Kind3: „Ich habe hier einen Kratzer!“

„Der heilt gerade. Es ist schon Schorf drauf!“

Kind3: „Was?“

„Schorf.“

Kind3: „Da ist doch kein Schaf!“

„SCHOOORF!“

Kind3: „Da ist auch kein österreichisches Schaf!“

— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) June 3, 2023

"Ich werde nie wieder schlafen, oder?", frage ich verzweifelt vor mich hin.

"Tja, Mama!", antwortet das Kind.

— Caro von und zu Reicht (@Caro_reicht) May 31, 2023

K1 (ein Bild malend) ruft mich verzweifelt aus dem Kinderzimmer:
– "Mama, ich kann einfach keine Katzen malen. Mein Katze sieht aus wie ein Toastbrot.
– "Achwas, die sieht bestimmt nicht aus wie ein Toastbrot. Die sieht sicher ganz toll aus."

Die Katze: pic.twitter.com/Q21ntJQxKs

— Prusseliese (hat mal wieder Ferien) (@Prusseliese2) May 29, 2023

Die Erzieherin sagt, sie sei besorgt, wie K2 (5) und K3 (2) die Trennung verkraften.
Ich: „Welche Trennung?“
E: „K3 hat berichtet, dass Mama weg ist. Und K2 hat über die großen Koffer erzählt, die sie mitgenommen hat. Da wussten wir Bescheid.“
Dorfgossip deluxe

— Commander Keen (@Kizito5) June 2, 2023

K2 am Frühstückstisch heute morgen: Mama, wir müssen was anzünden.

(Denke mir, ohhh ja! Einiges! Die Wäsche vielleicht?)
Ich: Wieso willst du denn was anzünden? Und was genau?

K2: Meine Geburtstagskerze aus der Kita, dann ist es gemütlich beim Essen.

— Jules (@ed_ju1es) June 2, 2023

"Mamaaa, kann ich bald mal wieder bei Dir im großen Bett schlafen?"

Da müssen wir den Glück fragen, ob er dann wieder eine Nacht im Kinderzimmer schläft.

"Macht er bestimmt, Mama, er hat mich ja mitgeheiratet."

— Luss mit schlustig (@LieneSchlustig) June 3, 2023

Der Mann und ich wollen uns im Bett küssen. Plötzlich stürmt der 7jährige ins Zimmer. *Arschbombe!* rufend katapultiert er sich aufs Bett. Zeitgleich wacht die zuvor schlummernde 3jährige auf und weint *is bin gans alleine*.

Der Mann und ich: 😒

GuMo an alle

— Frau äh Dingens! (@Constabel2) June 3, 2023

Auch zur Rubrik „Kinderzettel“ passend:

Die 7jährige hat ihre Zimmertür durchaus zutreffend beschriftet. pic.twitter.com/cgZikgUsRC

— Markus Geiger 📯 (@markusgtweets) May 12, 2022

Mehr Familientweets gibt’s bei Christian von Familienbetrieb 😃

Keine Familientweets – aber Input aus der Tollabea Facebook Community

Anika Kliese
Die Kleine (4j) oftmals am Abend, wenn es ins Bett geht, mit Engelsstimme: „Mama kannst du gleich wenn wir oben sind mein Glas nehmen und Wasser rein machen?“ (wir haben oben kein Bad)
Ich dann: „Wie wäre es denn, wenn du jetzt schon Wasser in dein Glas machst und es dann mit hochnimmst?“
Sie heulend: „Ich Mann, warum muss ich das denn immer alles machen?“
Ähm vielleicht, weil du das Wasser haben möchtest?

Melanie Wieber
Heute auf dem Spielplatz mit meiner 4-Jährigen. Sie kam ins Gespräch mit einem anderen Mädchen und fragte nach ihrem Namen.
Das fremde Kind: „Ich heiße Romy *** aber meine Eltern nennen mich Fräulein.“

Sandra Achtermann
Die Highlights der Woche mit meiner 4-Jährigen:
„Mama, weißt du, was es heute Leckeres im Kindergarten gab? Röschenzwiebeln und Nudeln und ähm, nix mehr! Das war voll lecker!“
Es gab laut Speiseplan Makkaroni mit Käse und Röstzwiebeln. Ich glaube „Röschenzwiebeln“ nehmen wir in unseren Familienwortschatz auf. Zu süß 🥰

Wir fahren über eine alte Kommunalstraße. „Ist das die Opa-Straße, wo wir gerade lang fahren?“ – Äh, wieso denn Opa-Straße?“ -“ Na weil die so alt und holprig ist!“ 🤣

Über PN erhalten

Bei Oma, am Tisch. Sie zu unserem 8-Jährigen: „Wenn du deinen Teller mit Gemüse nicht aufisst, gibt’s keinen Nachtisch!“
Er, mit Augenaufschlag: „Oma. Du würdest sehr, sehr traurig sein, wenn dein wundervoller Nachtisch nicht wegkommt, oder?“
Oma, schlagfertig: „Ich bin erst mal traurig, wenn mein wundervolles Gemüse nicht wegkommt…“
8-Jähriger: „Achso, das ist kein Problem, kommt weg!“ – und schaufelt es mir auf den Teller. 😂

Familientweets tauchen auch oft bei Instagram auf!

 

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A post shared by Fabian Soethof | #nkatb (@newkidandtheblog)

Habt ihr noch Kindersprüche für nächsten Sonntag? Oder Hinweise auf coole Familientweets?

Liebe Grüße,

Béa

P.S. Erlaubt mir bitte einige Anmerkungen zum Thema Familientweets

Die schönsten Dinge aus unserem Familienleben werden durch die Familientweets auf unterhaltsame Weise zum Ausdruck gebracht. Ob es sich um lustige Anekdoten, kleine Alltagsmomente oder besondere Ereignisse handelt, die Tweets bieten eine wunderbare Möglichkeit, diese einzigartigen Augenblicke festzuhalten. Es ist erstaunlich, wie viel Freude und Lachen in so wenig Zeichen passen können…

Was Familientweets so besonders macht, ist ihre Echtheit. Sie zeigen das wahre Leben einer Familie, ohne Filter oder Inszenierungen. Ich kann kann die Liebe und das Glück spüren, die durch die Worte und Geschichten fließen. Es ist erfrischend, einen Einblick in das Leben anderer Eltern zu bekommen und zu sehen, dass auch sie mit ähnlichen Herausforderungen und lustigen Situationen konfrontiert sind.

Die Familientweets erzeugen auch ein Gefühl der Verbundenheit unter Eltern. Es ist tröstlich zu wissen, dass man mit den Problement und Erschöpfungsmomenten des Elternseins nicht alleine ist.

Und: In einer Welt, in der wir oft von journalistischen Inhalten und den ständigen Nutzungen anderer überflutet werden, sind Familientweets eine willkommene Abwechslung. Sie erinnern uns daran, was wirklich wichtig ist: die Liebe und das Glück, die in unserem eigenen Zuhause existieren. Ich muss gestehen, dass ich nach einem langen Tag lieber die witzigen Familientweets lese als die neuesten Nachrichten. Manchmal brauchen wir einfach eine kleine Auszeit, um die schönen und lustigen Seiten des Lebens zu genießen…

Und ihr so?