6 Tipps, um Morgenmuffel aus dem Bett zu kriegen
Was tun, wenn das Kind morgens lieber weiterschlafen, als aufstehen möchte? Wir haben 6 Tipps, um Morgenmuffel aus dem Bett zu kriegen!
Leider kann ich bei diesem Thema nicht mitreden, denn ich war schon als Kind der absoluter Frühaufsteher (allerdings auch der „früh ins Bett Geher“). Aber die Tollabea Community hingegen hatte so einige Geschichten und Morgenrituale auf Lager. Wir haben euch im Blog und bei Facebook man nach ein paar Tipps gefragt!
Hier sind 6 Tipps, um Morgenmuffel aus dem Bett zu kriegen:
1. Kakao und Kuscheln!
Lina Richter
Ich wecke ihn sanft mit leiser Stimme, nehme ihn dann auf den Arm und kuschele mit ihm. Dann ziehe ich ihn um. Dabei erzähle ich ihm, dass unten schon sein warmer Kakao auf ihn wartet. Unten geht es dann auf den Sessel (wichtig mit Decke), auf dem er sein warmes Getränk genießt. Danach klappt auch das Losgehen zur Kita.
2. Den Tag singend und tanzend starten!
Victoria Pra
Ich versuche es meist mit Singen und Tanzen. Wir wecken dann jedes Körperteil gemeinsam auf – vom großen Zeh bis zum Ohr wird alles mit sanften Reizen begrüßt. Mir ist wichtig, dass wir jeden morgen noch 10-15 Minuten für uns haben, in denen wir kuscheln, uns ein Buch ansehen oder noch kurz gemeinsam spielen können.
3. Morgengeduld ist eine Tugend!
Mari Linsen
So schwer es fällt – keinen Zeitdruck aufkommen lassen, lieber noch eine halbe Stunde früher wecken. Meine Kids kommen nur sehr langsam in die Gänge, wenn sie dazu aber die Zeit haben, ist alles nur halb so schlimm. Ich versuche ruhig, aber bestimmt zu bleiben. Unablässig, liebevoll aber mit klarer, deutlicher Stimme an der Schulter rütteln und sagen: „Es ist Aufsteh-Zeit“. So lange bis mindestens ein Auge halbwegs aufgeht. Dann (mit ruhiger, liebevoller Stimme) sofort die Anweisungen erteilen: „Es ist jetzt Aufsteh-Zeit, bitte zieh dich an. Hier ist deine Kleidung. Ich helfe dir jetzt beim Ausziehen“.
4. Musik und Massage!
Annika Förster
Meine Maus ist auch so. Wir machen das so, dass ich, wenn ich ca. 30 Min. vor ihr aufstehe, erst mal leichte Musik anmache, die sie schon mal weckt. Wenn ich im Bad bin, bin ich auch nicht unbedingt leise dabei, damit sie sich innerlich aufs Aufwachen vorbereiten kann. Wenn ich fertig bin, gehe ich zu ihr, mache ein kleines Licht an und dann massiere ich sie wach. Nur kurz, ungefähr eine Liedlänge lang. Aber einmal alles durchkneten, um den Kreislauf anzuregen. Also Rücken, Bauch, Arme und Beine. Dann wird sie wie Dornröschen wachgeküsst 😉. Dann nehme ich sie auf den Arm und trage sie ins Bad. Dabei bekommt sie eine dicke guten Morgen Umarmung. Das klappt bei uns super. Danach ist sie wach und gut gelaunt, wäscht sich und zieht sich völlig selbstständig an.
5. Mit den Kleidern vom nächsten Tag ins Bett!
Katharina P.
Ich hab schon oft gelesen, das Kind abends einfach schon mal in den Klamotten für den nächsten Tag schlafen zu legen, damit dieser „Kampf“ schon mal entfällt. Selber ausprobiert habe ich es nicht, da ich das Problem nicht habe, aber vielleicht wäre das ja einen Versuch wert.
Melanie Mittag
Das wird bei uns praktiziert. Dann entfällt zumindest schon mal der Kampf, des „mir ist kalt, ich will mich nicht umziehen“, wenn ich es dann irgendwie geschafft habe den Nasenbär aus dem Bett zu befördern.
6. Einen Lichtwecker!
Sandra Hüls
Wir haben einen Lichtwecker gekauft! Die beste Idee, die ich jemals hatte.
Kathrin Dürr
Unsere beiden, wie auch wir, haben einen Lichtwecker. Den möchten wir nicht missen.
Hier zum Beispiel ein guter Lichtwecker (affiliate Link, also mini Werbung!).
Und das waren 6 Tipps, um Morgenmuffel aus dem Bett zu kriegen!
Sind eure Kids auch Morgenmuffel? Habt ihr noch weitere Tipps auf Lager?
Liebe Grüße,
Mounia
- 29. Nov 2018
- 1 Kommentar
- 1
- Kinder wecken, Morgenmuffel, müde Kinder
Richard
20. Oktober 2020Ja, also seitdem die Krippe gestartet ist, haben wir plötzlich eher einen Langschläfer, der einfach ein bisschen braucht, morgens wach zu werden. Ein Corona bedingtes Zeitfenster morgens, macht die Sache natürlich nicht einfacher...
Super Tipps, vielen Dank dafür!
LG, Richard von der papammunity.de