Granatapfel: Wie kommen die Kerne aus dem Gehäuse? Life-Hack mit Yvonne

Habt ihr auch schon mal euere Küche und Klamotten beim Schälen eines Granatapfels aussehen lassen wie eine Tatort-Szene? Ich schon. Mehrfach! Und jetzt kommt Yvonne und erzählt mir, dass das mit dem Granatapfel viel einfacher geht.

Schaut zu… der Part mit den Aggressionen ist am lustigsten:

Ist das nicht easy peasy? Versucht das auch mal!

Denn Granatäpfel sind gesund

Übrigens: Granatäpfel enthalten viele Vitaminen und Mineralstoffen, aber auch etwas anderes: Das sind Polyphenole, aromatische Verbindungen, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. Wissenschaftler haben beim Granatapfel 20 verschiedene Polyphenole gezählt, so viel wie in keinem anderen Lebensmittel. Diese Polyphenole tun uns gut, denn sie sind allesamt Antioxidanzien.  Forscher aus den USA fanden in Studien mit Menschen und Tieren heraus, dass die regelmäßige Einnahme von Granatapfelsaft das Wachstum von Karzinomen hemmen kann. Die Polyphenole verhindern angeblich, dass sich die Tumore im Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen können. Natürlich ersetzen die Granatäpfel nicht eine Krebstherapie – aber gesund sind sie allemal!

Und wie verträglich ist der Granatapfel?

Bei dem aus der Frucht gepresste Granatapfelsaft, der seit Jahrhunderten als gut verträgliches Nahrungsmittel gilt, wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Nur bei Diabetes tut er nicht gut – denn es ist Fruchtzucker drin, und nicht zu wenig! Auch ordentlich Säure ist drin, und das heißt: Nie gleich nach dem Verzehr Zähneputzen! Lieber mind. 30 Minuten warten, denn wenn der Zahnschmelz durch die Säure erstmal eingeweicht ist, geht beim Zähneputzen eine kleine Schicht runter. Das wäre nicht gut.

Wir lieben die Kerne pur oder in Smoothies und finden sie angenehm verdauungsförderlich.

Na, versucht ihr auch mal den Life Hack mit dem Klopfen?

Liebe Grüße,

Béa und Yvonne