Kinderbuchautorin mit 8 Jahren: Ich schreibe die Igebitz Geschichten meiner Mama weiter! – Gastbeitrag von Lena H.


Ich finde es wunderbar, wenn Kinder Großes vollbringen: Heute möchte ich euch Lena vorstellen, Kinderbuchautorin und Weiterentwicklerin des Igebitz! Und weil sie es so gut kann, hat sie eben alles hier aufgeschrieben, aus ihrer Sicht:

Mein Name ist Lena, ich bin 8 Jahre alt und habe meine ersten drei Kinderbücher geschrieben.

Den kleinen Igel Igebitz gibt es seit 2014; damals hat meine Mama zwei Kinderbücher für mich geschrieben und Igebitz als Kinderbuchfigur erfunden.

Anmerkung Béa: Klar doch, liebe Lena, wir kennen deine Mama Edith und den Igebitz! Wir haben sie damals schon interviewt… 

Nach zwei Büchern war erst einmal Pause angesagt, denn ich bekam drei Geschwister, die heute 6, 4 und 1,5 Jahre alt sind. Um Igebitz war es also still geworden – bis zu jenem Tag, an dem ich den Entschluss fasste, natürlich in Absprache mit meiner Mama, den kleinen Igel Igebitz wieder zum Leben zu erwecken. Ich hatte das Gefühl, dass es an mir ist, das weiterzuführen, was meine Mama damals für MICH erschaffen hat.

Meine Ideen sprudelten wild durch meinen Kopf…

Ich hatte so viele Ideen, wie die Geschichten über Igebitz und seine drei Freunde Brummel, Ellie und Frido weitergehen könnten, dass gleich eine komplette Igebitz-Trilogie entstanden ist. Gemeinsam mit meiner Mama arbeitete ich meine Ideen aus und konnte auch in die Welt der Illustration wunderbar hineinschnuppern. Wir haben eine großartige Illustratorin gefunden, mit der wir genau abgestimmt haben, wie die einzelnen Szenen zeichnerisch umgesetzt werden sollen.

Das Wichtigste sind besondere Illustrationen.

Bilderbücher leben von besonderen Zeichnungen und einzigartigen Illustrationen. Bilder machen etwas mit uns; sie helfen uns, Figuren, Schauplätze, ja sogar ganze Welten besser vorstellen zu können. Deshalb war es meiner Mama und mir im Rahmen der Entwicklungsphase der neuen Igebitz-Bücher so wichtig, liebevolle und vor allem ausdrucksstarke Illustrationen zu wählen. Wichtig war uns dabei, die Geschichten so umzusetzen, dass die Szenen für Kinder einladend, liebevoll und irgendwie „magisch“ wirken. Da ich selbst noch ein Kind bin, weiß ich, was mich persönlich anspricht und was mir im Gegenzug nicht gefällt, wenn ich ein Kinderbuch in der Hand halte.

Von der kleinen Leseratte zur Jungautorin.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir meine Begeisterung für Buchstaben, Sprachen und Rhetorik in die Wiege gelegt wurde. Meine Mama hat sich in ihrer Schulzeit stets für die deutsche Literatur und Sprachen im Allgemeinen interessiert. Sie spricht fließend Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch; sie ist mein großes Vorbild und so wie meine Mama finde ich es wunderbar, mit der deutschen Sprache zu experimentieren und zu arbeiten. Damals im Alter von zwei Jahren verbrachte ich sehr viel Zeit in der Stadtbibliothek Urfahr/Linz (Oberösterreich).

Mehrmals wöchentlich war ich dort Gast und schleppte gemeinsam mit meiner Mama taschenweise Bilderbücher, Kinderbuchklassiker und Pappbücher mit nach Hause. Ich konnte mit fünf Jahren bereits lesen und kam dann in diesem Alter auch in die Schule. Heute, drei Jahre später, schreibe ich meine eigenen Kinderbücher. Und ich gebe zu – ich habe mir damit schon selbst einen kleinen Traum erfüllt…

Nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch erfolgreiches Autoren-Duo.

Meine Mama ist seit jeher mein großes Vorbild. Schon immer wollte ich, so wie sie, Bücher schreiben. Dank der großen Unterstützung meiner Eltern war es möglich, dass dieser Wunsch Wirklichkeit wurde. Es hat riesengroßen Spaß gemacht, gemeinsam mit meiner Mama neue Geschichten und Abenteuer über Igebitz und seine Freunde zu erfinden. Meine Mama und ich ergänzen uns einfach prima, jeder bringt seine Ideen mit ein, wodurch etwas wirklich Großartiges entstehen konnte – nämlich drei zusammenhängende Kinderbücher, die inhaltlich aufeinander aufbauen.

Und wenn ich gerade keine neuen Igebitz-Geschichten erfinde, dann…

…verbringe ich viel Zeit mit meinen drei Geschwistern. Es ist wunderbar, in einer großen Familie aufzuwachsen. Es wird nie langweilig, es ist immer jemand da zum Spielen, zum Reden und zum Lachen. Zu meinen Hobbies zählen Reiten, Ballett, Klavier und Violine spielen, und wenn ich mal nicht selbst „fidle“, dann höre ich mir Geigenmusik von David Garrett an. Wer natürlich auch meine Aufmerksamkeit bekommt, sind meine zehn Hasen, die in unserem Garten in einem großen Stall wohnen.

Interesse an meinen Büchern?

Meine Igebitz-Kinderbücher sind für Kinder ab vier Jahren zum Vorlesen geeignet. Dank der großen Schrift können sich aber natürlich auch Erstleser in die Abenteuer von Igebitz und seinen Freunden stürzen.

Meine Bücher können direkt im Online Shop unseres eigens gegründeten Verlages (Filllet Verlag) bestellt werden:

Igebitz

Oder ihr könnt es auch bei Amazon versuchen, allerdings sagt Edith, dass Amazon noch Probleme macht, also wirklich lieber über den Verlag bestellen.

Meine Bücher versprechen spannende Abenteuer, kombiniert mit waghalsigen Mutproben, bei denen Freundschaft ganz groß geschrieben wird. Ich möchte mit meinen Büchern zeigen, dass echte und wahre Freundschaft keine Grenzen kennt. Mit einer Extraportion Spaß, Witz und Charme kann man sich als Igebitz-Lesefreund wirklich auf liebevolle Geschichten voller Herzenswärme freuen.

Ich danke schon jetzt allen, die meine Igebitz-Kinderbuchreihe lesen möchten. Es ist schön, wenn ich euch damit begeistern kann und in meine wunderbare Kinderbuchwelt einladen darf.

Vielen Dank, Lena, für dieses Gastbeitrag!

Ihr liebe Leserschaft: Kennt ihr schon den Igebitz? Habt ihr noch Fragen an Lena und ihre Mama?

Liebe Grüße,

Béa

Zur Transparenz: Also, selbstverständlich ist das keine bezahlte Werbung: Ich schenke Lena und Edith die Reichweite und sie schenken mir den Beitrag. Wenn ihr die Bücher über meine Affiliate Links kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Wenn ihr sie direkt über den Fillet Verlag kauft, dann haben die beiden etwas mehr was davon und ich wenig. Und wenn ihr im Bücherladen steht und nach den Büchern verlangt, wird vielleicht der Buchhandel darauf aufmerksamer… Wie ihr wollt! 

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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