5 Tipps, um Kindern die Angst vorm Schwimmen zu nehmen
Nach jahrelanger Übung vergisst man schnell, wie schwer es mal war, das Schwimmen zu erlernen. Wir haben hier 5 Tipps für euch, wie ihr Kindern die Angst vorm Schwimmen nehmen könnt.
Eine Leserin teilte vor einiger Zeit ihre aktuelle Sorge zum Thema „Angst vorm Wasser“ mit uns:
„Meine Jungs haben derzeit Schwimmunterricht. Der mittlere ist 8 und die Bewegungen klappen ganz gut. Aber den Kopf unter Wasser tauchen geht gar nicht. Genauso wenig klappt das Springen ins Wasser. Das ist aber Voraussetzung fürs „Seepferdchen“. Der Jüngste ist von der Motorik noch nicht so weit.“
Und dann ihre Frage an euch:
„Aber wie kann ich ihnen die Angst vorm Wasser nehmen? Bei meiner Tochter ging es damals problemlos. Der Schwimmlehrer ist ganz gut und hat die Kinder erst mit dem Wasser sprechen lassen.“
Ihr konntet hier im Blog, bei Facebook oder über den Messenger: https://m.me/tollabea kommentieren. Interessanterweise hatten viele von euch ganz ähnliche Probleme mit ihren Kids und konnten viele gute Ratschläge dazu geben.
Und hier sind 5 Tipps, um Kindern die Angst vorm Schwimmen zu nehmen:
1. Geduld ist eine Tugend!
Stefanie Feldotto
Ich habe zwei Kinder und gebe selber Schwimmkurse. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Geduld dabei ganz wichtig ist. Die Motorik kommt mit der Zeit. Gerade der Brustbeinschlag ist eine enorme motorische Herausforderung. Die Koordination von Armzug und Beinschlag ist auch nicht ohne.
2. Es schwimmt sich am besten ohne Druck!
Kathleen
Ihr müsst unbedingt den Druck raus nehmen. Man kann auch ohne Seepferdchen leben, und wenn man sich über Wasser halten kann, reicht es.
Was helfen kann: Ganz oft ins Spaßbad. Schwimmen soll Spaß machen, und wenn die Kids sich frei bewegen dürfen, kommt das Planschen, Spritzen und dann auch das Tauchen ganz von alleine.
3. Schwimmen mit einer Wasserbrille!
ANJA
Bei uns war eine Schwimmbrille die Rettung, denn Wasser im Auge ging überhaupt nicht.
Später wurde sie irgendwann nicht mehr gebraucht, aber in dem Moment hat sie alles deutlich entspannt.
4. Regelmäßige Schwimmbesuche mit Freunden
Nadja Hamann
Ich würde mit den Kindern immer und immer wieder schwimmen gehen. Möglichst regelmäßig z. B. 1x pro Woche. Den Kleinkinderbereich könnte man zum Planschen und spielen nutzen, um Hemmungen abzubauen. Vielleicht auch mal mit einem befreundeten Kind verabreden, das weniger Hemmungen hat. Dann fällt der Schritt in ein tieferes Becken leichter.
5. In Sicherheit schwimmen
Corinna Schreiner
Ich bin rückwärts vor meinem Sohn hergeschwommen. Von Angesicht zu Angesicht.
Wir haben erzählt und gesungen. Das seeeeehr lange – und irgendwann war’s ok.
Ne Wasserratte ist er heute noch nicht aber er schwimmt sicher!
Und das waren die sind 5 Tipps, um Kindern die Angst vorm Schwimmen zu nehmen.
Ich habe lustigerweise zuerst das Schwimmen unter Wasser gelernt. Mit einer Schwimmbrille zu tauchen und die Froschbeine zu schwimmen, hat nur unter den Oberfläche geklappt. Auf dem Wasser ähnelte ich einem plantschenden Walross. Aber irgendwann war auch das drin!
Dennoch rate ich jedem Kind, es unbedingt zu lernen! Meine Freundin hat das Erlernen davon in der Kindheit erfolgreich boykottiert und fürchtet sich noch heute schrecklich vorm Meer und Wasser.
Falls ihr weitere Tipps habt, dann könnt ihr sie jederzeit mit uns teilen – in den Kommentaren oder über den Messenger:: https://m.me/tollabea . Auch über persönliche Geschichten freuen wir uns. Diese bleiben bei Bedarf auch gerne anonym!
Hier nochmal der ursprüngliche Beitrag mit den Antworten der Community:
Wie kann ich meinem Kind die Angst vor dem Wasser nehmen? – Frage aus der Community
Liebe Grüße,
Mounia
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- 02. Apr 2018
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