Wintervolle Eisgebimsel: Experimentieren mit Kindern bei bei Minustemperaturen


Da ist sie, die klirre kalte Winterzeit! Die einen lieben sie – diese klare, kalte Luft, blauer Himmel, Sonnenschein, aber Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt… und experimentieren mit Kindern bei bei Minustemperaturen (Yvonne)!

Die anderen entfliehen dem Frost (Béa).  

Hier ein paar einfache Inspirationen für euch, um vielleicht auch die kommende Frostperiode experimentell zu erleben. Wir hatten auch schon mal Eisballons für Garten oder Terrasse auf dem Blog. Hier geht es zum Beitrag.

In Berlin haben wir nun mal nicht oft die Möglichkeit, Kreationen aus Eis zu zaubern, umso spannender fanden meine Kids die vergangenen Tage.

Experimentieren mit Kindern bei bei Minustemperaturen – mit Farben

Schon die Kleinsten haben Spaß daran, z.B. Sandförmchen mit Wasser und ggf. Lebensmittel- oder Wasserfarbe zu färben. Zu beobachten, wie sich innerhalb kürzester Zeit die erste kleine Eisschicht bildet. Immer und immer wieder können die Kids mit dem Finger testen, wie dick schon das Eis ist. Aber irgendwann ist es vollbracht – dann ist die ganze Form durchgefroren und die Kinderaugen leuchten.

Wir haben Fäden schon beim Einfrieren komplett durch alle Formen gelegt. So hängen die Formen lang untereinander – und nichts fällt ab, wenn die Sonne zu sehr drauf schien…

Experimentieren mit Kindern bei bei Minustemperaturen – über Dichte und Aggregatzustand

Den größeren Kids ab Schulalter kann man anhand der Eisformen schon Dichte und ändernde Aggregatzustände erklären. Oder sie selbst überlegen und beobachten lassen, was geschehen ist. Ihr könnt kleine Markierungen an die Formen machen und je nach Gefrierpunkt nachschauen, wie weit sich das ursprüngliche Wasser ausgedehnt hat. Oder, wie unterschiedlich anfänglich das Wasser gefriert.

Merke: Eis ist gefrorenes Wasser. Wasser friert bei Null Grad Celsius (0°C). Wenn Wasser gefriert, bilden sich winzige Eiskristalle. Erst wenn sich viele Kristalle zusammenschließen, ist eine Eisschicht erkennbar.  Mehr tolla Erklärungen haben wir hier gefunden.

Experimentieren mit Kindern bei bei Minustemperaturen ist Natur pur!

Natürlich kommt im Winterwonderland auch Mamis Liebe zur Natur nicht zu kurz! Friert die Natur ein, lasst sie gegen die Sonne leuchten. Und wenn es keine Sonne gibt, könnt ihr auch mit Taschenlampen und Kerzen experimentieren.

So:
und so:

Das sind alles ganz wunderbare Dinge, die schnell gehen, und wunderbar aussehen.

Alles Liebe,

Eure Yvonne

Yvonne Petzke
About me

Berliner Mom of 3 * zert. PersonalTrainer * Laufcoach * Beckenbodenkursleiter (M/W) * * noch mehr Sport-/ BewegungsThemen und Persönliches über mich und mein Leben auch als UltraLäuferin findet ihr auf Instagram unter @yvonnepetzke

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1 Kommentare

Truddel
Antworten 11. April 2018

Wieder so eine schöne Idee!
Was wir diesen Winter gemacht haben (ungeplant, aber nächsten Winter dann geplant): Wir haben den Sandkasten als archäologische Ausgrabungsstätte genutzt. Der Sand war etwas feucht geblieben, die Förmchen, Schaufeln etc waren im Sand vergraben und nicht vorbildlich ins Haus gebracht worden - das ergab eine tolle Beschäftigung, nachdem es gefroren hatte: der Sand wird je nach Wassergehalt mehr oder weniger hart und man kann wunderbar auf die Suche nach Schätzen gehen.

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