Knete deinen Lieblingsort in der Stadt – der Kindergarten-Preis von Play-Doh (Werbung)
Liebe Eltern und ErzieherInnen! Schon mal vom Play-Doh Kindergartenpreis gehört? Er findet bereits zum 10. Mal statt und bringt Spaß, Förderung der Kreativität und Feinmotorik plus Material und Geld in die Kitas! Ich erkläre euch das hier ganz genau, und zeige euch, was für ein Spaß dabei aufkommt, wenn Kinder ihre Lieblingsorte in der Stadt kneten. Da wir eine Profi-Kneterin im Team haben, gibt es bei uns Knet-Tipps.
Zunächst aber einige Takte zum Kindergarten-Preis von Play-Doh
Das Thema dieses Jahr ist: „Knetet euren Lieblingsort in eurer Stadt!“
Play-Doh hat hier bereits Kinder dazu aufgerufen, ihren Lieblingsort in ihrer Stadt zu kneten: Das kann „eine Sehenswürdigkeit, das Lieblingsgebäude, ein schöner Platz oder Park, vielleicht das Schwimmbad oder die Feuerwehr sein.“ Ihr müsst einfach nur mal mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Und so geht das Gewinnen:
Erster Schritt beim Kindergarten-Preis von Play-Doh: Knete-Pakete abgreifen!
Das Wunderbare an der Sache ist: Jeder Kindergarten oder jede Kindertagesstätte in Deutschland kann sich anmelden (Sorry Österreich und Schweiz!). Jeder Kindergarten darf mit jeweils einer gemeinsamen Knetkreation am Wettbewerb teilnehmen. Beim Formular hier könnt ihr euch als Kita-Leitung, ErzieherIn oder auch als Elternteil in Namen der Kita (bitte vorher mit der Leitung klären, dass dies auch erwünscht ist) anmelden. Beschreibt kurz eure Projektidee, denn 50 Teilnehmer erhalten im ersten Schritt die Chance auf einen Projektzuschuss in Höhe von ca. 7 Kg Spielknete von Play-Doh!
Einsendeschluss für die Anmeldungen ist der 31. Juli 2016. Anfang September geht es dann in die Knet-Phase:
Zweiter Schritt beim Kindergarten-Preis von Play-Doh: Geld-Preise gewinnen!
Nach der Sommerpause können alle Kitas fleißig kneten und dann ihre Fotos bis zum 12.10.2016 einsenden. Zwischen dem 17.10 und dem 31.10 bewertet eine Jury die Ergebnisse – und wisst ihr was?: Ich bin in dieser Jury! Ja, ich darf als Kita- und Schul-Gründerin mit entscheiden, wer gewinnt. Natürlich völlig unabhängig und unparteiisch.
Die Preise können sich sehen lassen:
1. Preis: 2.000 Euro und Preisverleihung im Sieger-Kindergarten
2. Preis: 1.500 Euro
3. Preis: 1.000 Euro
Platz 4 – 10: Bunte Überraschungspakete von Play-Doh
Was ich hier dabei gut finde ist, dass auch die Entwicklung des Interesses für geografische Orte entsteht: Eine Sammlung von Ausflugstipps von Kindern für Kinder kommt spielerisch zusammen! Übrigens, Play-Doh hat die Aktion als ein prägendes Erlebnis für die Kinder und speziell für die Erzieher konzipiert. Wichtig: Die Teilnahme ist nicht als zusätzliche Arbeit gedacht, sondern als kreative Ideenanregung von pädagogischer Relevanz, die sich spielend leicht in die typischen Kita-Aktivitäten einbinden lässt und sowieso aufs curriculare Konto für Feinmotorik und Ortsverständnis einzahlt.
Alles klar? Dann nichts wie bewerben beim Kindergartenpreis von Play-Doh 2016: HIER LANG.
Zur Inspiration zeigen wir euch, was wir geknetet haben – mit Knet-Tipps
Also, wir haben ganz viel Play-Doh bekommen!
Da wir ein Kreativteam sind, haben wir uns etwas anderes überlegt: Wir kneten, was uns am meisten in Berlin fehlt… ein Flughafen! Der Großflughafen BER ist bei uns am Knettisch als Neuentwurf entstanden, aber eigentlich schon angelehnt an unseren Lieblingsflughafen Tegel (siehe screenshot aus Google Maps):
Wir stellen ihn uns „jwd“ vor – „janz weit draußen“ – in der neuen Location. Mit viel Platz in der brandenburgischen Pampa.
Lieber Bürgermeister von Berlin, hiermit bewerben wir uns Neu-Entwickler für den Großflughafen Berlin-Brandenburg!
Unsere zentrale Idee war, dass wir unseren guten alten Flughafen Tegel TXL lieben und schätzen. Er ist unser Lieblingsflughafen, von dem aus wir schon super tolla Reisen mitgemacht haben! Wir sind aus der Berliner Kälte weggeflogen, wie zum Beispiel im letzten Februar:
Die Hexagon-Form ist einmalig – Wahrzeichen-Potenzial inklusive! Ein Hexagon ist ein Sechseck. Und an jeder Kante ein weiteres Sechseck – das ergibt sieben Sechsecke! Und so hat sich unser Flughafen wie ein Blümchen entwickelt… wir haben unserer Kreativität freien Lauf gelassen, schaut her:
Wir sind richtig stolz auf unser kreativ-BER-Flughafen Ergebnis! Was bei uns auch ein richtiges Lern-Thema war: Größenverhältnisse! Wir haben uns viele Fragen gestellt: Wie groß ist ein Flugzeug im Verhältnis zum Gebäude? Wie lang muss die Flugbahn sein? Wie lang muss ein Flughafen-Finger sein? Und auch über Logistik haben wir auch gesprochen – wie kommen die Autos zum Flughafen? Wie lange müssen die Menschen mit Gepäck laufen? Alles wunderbare Gelegenheiten, den gesunde Menschenverstand anzuwerfen – auch wenn er für den Flughafenbau in Berlin bislang offensichtlich nicht ausreichend betätigt wurde 😉
Hier noch einige Tipps zum Kneten:
Trick 1: Straßen kann man aus Resten von Alufolie legen (oder Backpapier) – dann betreibt ihr auch schon mal ein wenig recycling.
Trick 2: Mit einem Lineal kann man schön Kanten formen.
Trick 3: Wenn etwas Höheres entstehen soll, z.B. ein Turm kann man einen Strohhalm zur Verstärkung dazu nehmen (wir hatten Papier-Strohhalme)
Trick 4: Formen lassen sich vereinfachen, wenn alles ganz klein werden soll. Zum Beispiel sehen bei uns die Busse aus wie ein Kasten auf Rollen – aber im Gesamtbild erkennt man sie schon.
Und Menschen werden zu stecknadelgroßen Kügelchen!
Na, macht ihr auch mit?
Übrigens, wir haben direkt auf dem Holztisch gebastelt und selbst eingetrocknete Knete lies sich unproblematisch mit einem nassen Lappen wegmachen…
Zur Transparenz, wie immer: Dieser Blogpost ist von Play-Doh (Hasbro) gesponsert. Ich finde die Aktion als Kita- und Schulgründerin gut und mag die Farbenwelten der Knete sehr – die kann man so leuchtend nicht selbst im DIY Verfahren hinbekommen. Ich habe die Zusicherung von Hasbro, dass die Knete völlig unbedenklich ist. Ich würde allerdings immer empfehlen, darauf zu achten, dass kein Kind die Knete in den Mund nimmt und dass alle nach dem Kneten die Hände gut waschen.
- 11. Jul 2016
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- Entwicklung, Feinmotorik, Knete, Kreativität, Schreibmotorik
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