Schnelles Tassenküchlein zum Muttertag – Backen mit Kindern in nur 5 Minuten
Für den ganz besonderen Sonntagmorgen gibt anlässlich zum Muttertag ein super schnelles Rezept, das lediglich 2 Minuten Arbeitsaufwand und 3 Minuten „Backzeit“ benötigt. Dieser Tassenkuchen gelingt nicht nur schon den Kleinsten unter euch, sondern erspart auch den lästigen Abwasch. Und die Zutaten dazu befinden sich vielleicht alle in eurer Küche!
Was ihr dazu braucht sind:
die Lieblingstasse eurer Mama (bitte sicherstellen, dass sie mikrowellenfest ist, wenn nicht, bitte andere Tasse nehmen!)
3 El Mehl
3 EL Zucker
3 EL Kakao (für die Schokoliebhaber, aber es geht natürlich auch ohne – dafür aber dann einen Löffel mehr Mehl!)
etwas Backpulver
1 Ei
und einen Schuss Öl
Und los gehts mit dem super schnellen Tassenküchlein! Zuerst schnappt ihr euch eine Tasse, nehmt einen großen Esöffel (dieser ist gleichzeitig auch euer Messbecher) und füllt dann jeweils drei Löffel vom Mehl, Zucker und vom Kakao hinein. Je nachdem, ob die Tasse größer oder kleiner ist (meine umfasst etwa 250 ml) könnt ihr auch einen Löffel mehr oder weniger von allem nehmen.
Damit das Ganze auch schön hochgeht, könnt ihr je nach Gefühl ein kleines bisschen Backpulver hinzufügen. Und dann kommt das Ei hinzu. Am besten nehmt ihr eine Gabel, die eignet sich zum Verquirlen besser, als der Löffel. Zum Schluss gebt ihr nur ein, zwei Spritzer Öl (ungefähr 2 TL) hinzu, damit das Tassenküchlein sich besser vermischt.
Und schon ist der Teig fertig. Dieser muss jetzt für etwa 3 Minuten bei 800 Watt in die Mikrowelle. Aber auch das ist je nach Mikrowelle unterschiedlich.
Und es fängt sofort an, himmlich zu duften…Falls eure Mama sich wundert, warum ihr 5 Minuten lang weg seid, könnte die süßlich herbe Kakao Note euch vielleicht verraten…
Sobald ihr die Tasse aus der Mikrowelle nehmt, ist sie praktisch schon servierfertig! Vorsicht, sie könnte noch etwas heiß sein, daher am besten mit einem robusten Handtuch herausholen.
Und so sieht unser leckeres Tassenküchlein aus. Der fluffige Teig ist bis zum Rand hochgegangen und wurde von mit ein paar essbaren Dekorblüten veziert. Wenn der Teig noch warm ist, kann man sie besonders leicht anbringen.
Ich hatte diese Dekorblüten (affiliate Link, also Werbung) und bin sehr zufrieden, denn durch ihre geknickte Form nach unten lassen sie sich immer leicht anbringen und sehen gleichzeitig sehr zart aus. Und sie haben etwa sie Konsistenz wie Esspapier. Macht es aber nicht wie ich und nascht zu viele von denen, sodass am Ende nur noch 5 als Deko übrig bleiben 😉
Meine zweite Tasse verziere ich mit bunten Perlenkugeln, total simpel, aber ergibt einen wunderbaren Kontrast zur Schoki!
Super leicht, oder? Geht gerne zwischendurch nach dem Mittagessen, oder falls ihr so wie ich Lust auf Kuchen zum Frühstück habt. Meine Mama kann zu selbstgemachten Dingen kaum protestieren, also zwei Fliegen mit einer Klappe! Und jetzt seid ihr dran! Ran ans Tassenregal und ab damit in die Mikrowelle!
Liebe Grüße,
Mounia
P.S. Von Béa… Als wir unsere Mikrowellen-Pfannkuchen bei Facebook posteten, meldeten sich einige Fans entrüstet, ob derMikrowelle. Für alle Ablehner von Mikrowellen haben wir recherchiert. Sarah Drießen, promovierte Biologin, arbeitet am Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit der Uniklinik Aachen, wo ein Forscherteam alle Studien zum Thema elektromagnetische Felder und Gesundheit auswertet und aufbereitet.
Sie sagt im Spiegel-Interview:
“ Der Mikrowellenofen in der Küche arbeitet mit elektromagnetischer Strahlung der Frequenz von 2,45 Gigahertz, sogenannter hochfrequenter Strahlung. Ein ähnlicher Frequenzbereich wird auch bei Handys verwendet.“
und
„Solange die Grenzwerte eingehalten werden, geht man nach heutigem Kenntnisstand davon aus, dass Mikrowellen weder die Erbsubstanz schädigen noch Krebs auslösen können.“
und auch noch
„…die Studien zum Thema ‚Auswirkungen von Mikrowellen auf Lebensmittel‘, die ich kenne, zeigen keinen Unterschied zu anderen Garverfahren. Natürlich kann man durch zu langes Erhitzen in der Mikrowelle Speisen verbrennen und so Schadstoffe erzeugen oder Vitamine zerstören – genauso, wie man das auch auf dem Elektroherd kann.“
P.P.S
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