Die neuen Schnorchelmasken – faszinierende Sicht unten oder gar gefährlich?


Uns erreichten wiederholt Hinweise von LeserInnen, dass die aktuell weit beworbenen und vielerorts zu sehenden Schnorchelmasken für Kinder lebensbedrohlich sein könnten. Gemeint sind die, die übers komplette Gesicht gehen. 

Liebe Eltern, vielen Dank für diesen Hinweis und auch, dass ihr uns nutzen möchtet, auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Natürlich haben wir hierzu recherchiert und uns auch die Schnorchelmasken, die seit über 3 Jahren von Yvonne’s Kindern benutzt werden, nochmal genauestens angeschaut.

Gefahr einer Atemnot durch ungenügenden Sauerstoffaustausch

Es gibt Hinweise, dass Kinder in Atemnot geraten könnten, weil sie ein zu kleines Lungenvolumen haben, dadurch nicht ausreichend ausatmen, das Kohlendioxid kaum die Maske verlässt und sie somit nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden.

Grundsätzlich würde ich es für möglich halten, dass aufgrund des großen Luftraumes der durch die Maske gebildet wird der Luftaustausch nicht ausreichend funktioniert.

Unterschiedliche Größen für unterschiedlich große Köpfe

Auf den ersten Blick gibt es keinen Unterschied zwischen Erwachsenen- und Kindermodellen. Die Größen unterscheiden sich nur so, dass die Kopfgrößen unterschiedlich sind und Nase/ Mund bei Kindern an einer anderen Stelle liegen, als dies bei Erwachsenen oder Kindern ab ca. 11 Jahren der Fall ist. Auch für kleinere Erwachsene könnte eine Kindermaske deshalb besser passen. Wenn eine Maske nicht abschließend sitzt, dringt Wasser unangenehm unter dem Kinn ein.

Der Luftraum und das faszinierende Sichtfeld ist bei beiden Modellen unseres Herstellers identisch.

Wir sind fasziniert von der Sicht – wir hatten noch nie Probleme!

Ich und meine Familie, wir haben die Masken des Herstellers und Händlers von Sportgeräten und -bekleidung aus Frankreich nun seit 3 Sommern in der Erwachsenen- und Kindergröße sowohl in Pools, Schwimmbädern und im offenen Meer im Gebrauch.

Wir haben noch nie Probleme mit den Masken gehabt, gar Anzeichen eines Sauerstoffmangels bei unseren Kindern wahrgenommen!

Wie beschrieben haben wir die Masken in der Vergangenheit sehr oft im Einsatz gehabt. Wir haben nie Wahrnehmungsstörungen bei unseren Kindern oder uns nach dem Tragen der Masken festgestellt. Aus meiner Erfahrung würde ich auch sagen, dass bei kleineren Kinder (bis ca. 7 Jahre) der Respekt, diese Maske zu tragen, zu groß ist.

Schnorchel frei mit diesen Tipps:

Meine Tipps:

  1. Die Kinder immer im Auge behalten!
  2. Anfänglich und während der Übungszeit nach ein paar Minuten zum Absetzen auffordern, dass wieder neue Luft in die Maske kommt.
  3. Masken erst für ältere Schulkinder verwenden.
  4. Nicht sofort auf ausgedehnte Schnorcheltouren gehen. Erst einmal im Pool üben. Denn auch mit den Masken kann getaucht werden. Das zu lernen wäre doch ein toller Anreiz für die Kids.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Sommer mit vielen weiteren Schnorcheleinheiten,

Eure Yvonne mit Gang

Yvonne Petzke
About me

Berliner Mom of 3 * zert. PersonalTrainer * Laufcoach * Beckenbodenkursleiter (M/W) * * noch mehr Sport-/ BewegungsThemen und Persönliches über mich und mein Leben auch als UltraLäuferin findet ihr auf Instagram unter @yvonnepetzke

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