Selbstgemachter Piratenhaken
Für den Piratenhaken benötigt ihr folgende Materialien: einen Pappbecher, Alufolie, Pfeifenputzer und eine Schere
Zunächst bohrt ihr mit der Schere ein kleines Loch in die Mitte des Becherbodens.
Dann nehmt ihr den Pfeifenputzer doppelt. Dadurch wird der Haken stabiler. Zwirbelt ihn einfach mit den Händen auf.
Dann wickelt ihr den Pfeifenputzer in der Alufolie ein. Versucht so wenig Folie wie möglich zu verschwenden, denn Aluminium ist ein sehr wertvoller Rohstoff. Aber das erklären wir euch weiter unten 🙂 Anstatt die Folie abzureißen, benutzt ihr daher am besten eine Schere.
Wickelt die Folie ruhig stramm um den Pfeifenputzer. Vor allem an den Enden, damit ihr euch beim Spielen austoben könnt und niemanden mit den Drähten im Pfeifenputzer verletzt.
Dann steckt ihr den Haken in das vorgebohrte Loch im Pappbecher.
Nun könnt ihr ganz leicht den Haken zurecht biegen.
Nachdem ihr das gemacht habt, könnt ihr auch sofort in die Captain Hook-Rolle schlüpfen!
Ihr könnt den Pappbecher natürlich noch nach Belieben gestalten oder auch komplett mit Alufolie einwickeln.
Und wenn ihr mal müde vom Toben und Spielen seid, könnt ihr den Haken auch für Geschicklichkeits-Spiele nutzen.
Wie ihr den Piratenhaken auch nutzt, viel Spaß damit und Aye Aye Captain!
Eure Debbie
Übrigens:
P.S. Verwendung von Alufolie
Mittlerweile findet man Aluminiumfolie in fast jedem Haushalt. Ihr benutzt es wahrscheinlich auch, um eure Schul- oder Kindergartenbrote einzupacken oder Lebensmittel im Kühlschrank länger haltbar zu machen. Allerdings ist Aluminium ist ein zu wertvoller Rohstoff, um ihn nur kurz oder einmalig zu benutzen. Die Herstellung ist nämlich sehr aufwendig und benötigt einen sehr hohen Energieverbrauch. Der Energieverbrauch zur Herstellung einer Tonne Aluminium, entspricht dem ganzen Energiebedarf eines durchschnittlichen deutschen Haushaltes von drei bis vier Jahren! Ihr könnt ja also in Zukunf einfach vor dem Zerknüllen und Wegschmeißen noch einmal darüber nachdenken, ob man die Folie noch einmal benutzen kann. Das benötigt zwar ein wenig Disziplin, aber ist ja gar nicht schwer und ist wirklich sehr umweltfreundlich. Und für die Snacks zwischendurch gibt es einige Alternativen wie z.B. Frischhaltedosen oder Butterbrotpapier.
- 19. Mar 2014
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