Selbstmotivation: Das Swallow-the-Frog-Prinzip


Als ich letzte Woche den Blogbeitrag bei Scoyo über Selbstmotivation für Eltern geschrieben habe, habe ich noch einen wichtigen Trick vergessen, der mir oft im Leben geholfen hat! Es war dann ein Tweet, der mich wieder daran erinnert hat:

Die übelste To-Do-Kröte zuerst!

Und so einfach ist es, liebe Leute: Wenn die To Do Liste lang ist und ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, suche ich mir die unangenehmste und verhassteste Sache raus.
Genau die Aufgabe, die ich am liebsten die ganze Zeit vor mich hin schieben würde….
… und erledige sie!
Die teuerste Rechnung.
Das bürokratischste und unverständlichste Formular.
Das Telefonat mit dem miesesten Kotzbrocken.
So etwas halt.

Es kostet Überwindung, aber danach fühle ich mich so befreit! Und die restliche Arbeit geht mir nur noch leicht von der Hand. Probiert das aus, das klappt!

Übrigens, ich empfehle das auch Kindern in Sache Hausaufgaben.

Auch da ist das befreiend, wenn man die fieseste Hausaufgabe zuerst erledigt. Allerdings für Klausuren und Klassenarbeiten empfehle ich das genaue Gegenteil! Denn hier ist man schon unter Druck – und hier muss man Punkte sammeln: Da ist es gut, lieber die leichten, einfachen Aufgaben abzuhaken und sich nicht in die schwierigen und komplizierten zu verfangen. Da ist es besser, erstmal sichere Punkte schnell zu hamstern um nach hinten raus Zeit zu haben, zu knobeln und die schwierigen Sachen zu lösen… Aber davon ein anderes Mal mehr.

Was hilft euch eigentlich, euch selbst zu motivieren? 

Liebe Grüße,

Béa

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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3 Kommentare

stine mue
Antworten 18. Mai 2016

Bauchgefühl....mein petsönliches doppelmoppelunwort....
:(

Anna B.
Antworten 18. Mai 2016

Ich mach das anders. Auf meiner To-Do-List erledige ich immer das, worauf ich gerade am meisten Lust habe. In der festen Überzeugung und im Wissen, dass ich auf alles irgendwann Lust habe. So bin ich am effizientesten, denn die Aufgabe, die gerade am meisten zu meiner Stimmung passt, geht am besten von der Hand!

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