Tod der Großeltern: Wenn die Familie trauert, gehören die Kinder dazu


Auf den Tod der Großeltern oder Urgroßeltern sollten wir als Familien vorbereitet sein. Dennoch kommt es machmal wie ein Schock – und so vorbereitet ist doch keiner…  Vor einiger Zeit schrieb uns eine Mutter bei Facebook an mit der Frage:

„Am Freitag ist die Beerdigung von meinem Opa (der Uropa der Kinder). Meine Mutter ist der Meinung, dass wir die Kinder (9, 7 und 4 Jahre) nicht mit auf die Beerdigung nehmen sollten. Die beiden Großen möchten sich aber gerne verabschieden! Und ich bin mir selbst nicht sicher wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll.“

Meine Antwort (Béa) hat die Mutter sofort erhalten. Sie lautete:

„Ich kann absolut empfehlen, die Kinder mitzunehmen – und sie auf keinen Fall auszuschließen. Es ist etwas, was der Familie passiert ist… und gerade bei einem Uropa ist es doch völlig normal, dass ein alter Mensch geht und sich alle verabschieden. Da ist doch keine Bestürzung dabei, vermute ich. Sondern da wird wahrscheinlich ein erfülltes und langes Leben gefeiert…. Auch wenn es ein trauriges Event ist, aber das gehört zum Leben dazu.“

Und an dieser Stelle möchte ich eine Auswahl der bewegendsten und weisesten Antworten aus der Tollabea Community festhalten, die ich viel smarter als meine eigene Antwort finde:

Jennifer Nasewind brachte es kurz und knapp auf den Punkt:
„Ich finde Kinder gehören zur Familie und sollten deshalb genauso dort hin gehen wie jeder andere auch… vor allem wenn sie es so möchten. Ich verstehe nicht das so viele Leute ein Problem damit haben. Der Tod gehört zum Leben und man sollte den Kindern auch Raum zum Trauern geben.Und Svenja Baier ermuntert auch dazu:
„Meine Mutter starb vor einem Jahr, beide Kinder waren sowohl bei ihr persönlich als auch bei der Beerdigung zum Abschiednehmen dabei… Man kann ALLES besprechen, erklären und bewältigen, wenn man das gemeinsam tut!“

Jennifer Martin bekräftigt dieses und gibt zu bedenken: „Das Thema weiter zu tabuisieren ist meiner Meinung nach nicht richtig. So wird Angst geschürt.“

Janine Schwedler ließ und teilhaben an ihrer eigenen Geschichte:

„Mein Opa ist ebenfalls gestorben, als ich 7 war. Für niemanden kam auch nur der Gedanke, die Kinder könnten an der Beerdigung teilnehmen, in den Sinn. Wir wurden einfach bei der Frau des Pfarrers (die uns auch noch unbekannt war) abgesetzt. Ich habe meinen Opa geliebt und nehme es allen bis heute noch übel, dass ich nicht dabei sein durfte, denn ich konnte mich nie verabschieden und habe das Gefühl, da ist noch was offen.
Lasst die Kinder selbst entscheiden. Sie sind alt genug und wenn sie dabei sein und sich verabschieden möchten (sie äußern den Wunsch ja aktiv) dann erfüllt ihnen den Wunsch!
Dazu schrieb Solvig Hühne noch einen guten Zusatz:
„Jedes Kind hat ein Recht dazu! Man sollte sie allein entscheiden lassen – aber bitte vorher aufklären was und wie eine Trauerfeier abläuft und dafür sorgen, dass es eine den Kindern bekannte Person gibt, die sich eventuell mit dem Kind oder den Kindern zurückziehen kann, wenn es für die Kinder dann doch zu viel wird. So habe ich es gemacht, als mein Mann vor 6 Jahren starb. Mein Jüngster (damals 5) wollte nicht mit – er hat später mit mir allein seinen Abschied genommen.“

Und Barbara Pfeifchen weist noch auf das Thema „offener Sarg“ hin – auch wichtig: „Wir hatten gerade letzten Freitag die Beerdigung der Uroma unserer Kinder (5 und 8 Jahre alt). Sie durften fragen, was sie wollten, wir haben sie bei dieser Erfahrung begleitet und nicht das Gefühl, dass sie es nicht bewältigen könnten. Das Einzige, was mir wichtig war, dass sie nicht den offenen Sarg sehen, denn die Oma sah nicht mehr so aus, wie sie sie kannten.

Auch eine sehr bewegende Erfahrung kommt von Ellen Töns:
Auf jeden Fall mitnehmen! Ich habe als kleines Kind, damals 3 Jahre, meine damalige beste Freundin verloren. Sie hatte Krebs. Sie war auf einmal nicht mehr da und mit mir hat auch keiner gesprochen. Ich war todtraurig und die Konsequenz war, dass ich aufgehört habe zu essen. Von mir aus habe ich auch nicht erzählt, was ich habe, ich habe halt einfach nicht mehr gegessen. Meine Mutter ist von Arzt zuerst mit mir gerannt und dann war es irgendwann kurz davor, dass ich zwangsernährt werden sollte. Irgendwann habe ich meine es Mutter dann mal gefragt, wo meine Freundin ist. Sie ist dann endlich mit mir zum Friedhof gegangen und hat mir alles soweit erklärt. Als wir wieder nach Hause gekommen sind meinte ich nur, dass ich Hunger habe. Seitdem hat meine Mutter mich immer mit einbezogen und hat mit mir über alles geredet.“

Ein guter Hinweis kam auch von Ylvie Thannisch:
„Ich sehe darin den Ausdruck der Hilflosigkeit der Großmutter, den Tod vielleicht nicht kindgerecht erklären zu können oder zu wollen. Oder die Angst, die Kinder könnten die Trauerfeier stören. Ihr als Eltern entscheidet, könnt eure Kinder am besten einschätzen. Erklärt, was passiert ist und was auf der Beerdigung passiert und warum. Nicht blind ausschließen, weil man selber vielleicht nicht gut darüber reden kann.“

Und dazu fand ich persönlich die Anmerkung von Dörte Seedorf sehr gut: „Ganz klar sollten die Kinder mitgehen, wenn sie es selbst wollen. Es ist wichtig, um richtig Abschied nehmen, verarbeiten und verstehen zu können.  Alles hat einen Anfang und ein Ende. Jede Pflanze, jedes Tier. In der Natur behandeln wir es als etwas ganz normales. Aber wenn ein Mensch stirbt, wird von uns Erwachsenen schnell ein Tabuthema daraus gemacht. Hierbei würde uns ein bisschen kindliche Unbefangenheit nicht schaden.

Und eine weitere, sehr bewegende Familiengeschichte kam von Janika Browack:

„Vor einem Monat ist meine Oma gestorben, meine Tochter ist 4. Wir wohnten in einem Haus, da wir zur Zeit bei meinem Papa wohnen und meine Tochter war oft drüben bei ihr. Als sie dann starb habe ich meine Tochter zu den Nachbarn gebracht, weil es einfach viel zu organisieren gab, Bestatter, Pastor usw.
Wir hatten einen wundervollen Bestatter, der mich auf eine Zigarette mit nach draußen genommen hat, um über meine Tochter zu sprechen. Er bat mich ihr zu sagen, was passiert ist, bevor meine Oma mitgenommen wird. Und wenn meine Tochter sie nochmal sehen möchte, soll ich sie ruhig lassen.
Ich hatte wirklich ein ganz komisches Gefühl dabei, als meine Tochter sagte, dass sie Oma nochmal sehen möchte. Aber wir gingen gemeinsam rüber, sie hat Oma ausgiebig betrachtet, dann haben wir uns auf’s Sofa gesetzt und ich hab ihre Fragen beantwortet. Der Bestatter war dabei, sie fragte ihn noch ob sie zusehen darf, wenn der Sarg geschlossen wird. Sie durfte.
Mit dem Bestatter hab ich danach nochmal gesprochen. Dass ich das niemals gemacht hätte, hätte er es mir nicht geraten. Er sagte, dass er das wüsste und es mir aus diesem Grund sagte. Er meinte, Mütter sind einfach so, dass sie ihre Kinder vom Tod fern halten, weil er negativ behaftet ist.
Zur Beerdigung habe ich meine Tochter dann aber nicht mehr mitgenommen, weil sie sich bereits verabschiedet hatte. Sie hat gewunken, als der Sarg weggebracht wurde und damit war es für sie in Ordnung. Ich würde es immer wieder so machen.“

Ihr Lieben, der Post hatte so viele wunderschöne Antworten – wer sie alle lesen möchte, einfach dem Link folgen: https://www.facebook.com/tollabea/posts/1281855981854153

Eine tolle Empfehlung kam auch – die Broschüre der Diakonie „Wie Kinder trauern“.

Und einige gute Bücher wurden auch empfohlen (affiliate Links, also Mini-Werbung):

Die besten Beerdigungen der Welt (MINIMAX)

Opas Reise zu den Sternen: Ein Kinderbuch zu Tod und Trauer

Ein Himmel für Oma: Ein Bilderbuch über das Sterben und den Tod

  

Wir freuen uns auch über weitere Gedanken und Kommentare hier unten – dann bleiben sie auch damit festgehalten.

Liebe Grüße,
Béa
Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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29 Kommentare

Birgit
Antworten 14. November 2016

Ich stimme dem definitiv zu, Kinder gehören dazu. Ich hatte vor dem Tod meiner Mutter lange überlegt, ob ich meine Tochter (4) mitnehmen will, aber als sie dann starb, kam mir der Gedanke gar nicht mehr, sie irgendwo anders zu lassen. Es war für uns beide klar, dass wir da zusammen sein wollen.
Kinder haben so eine pragmatische Sichtweise, was den Himmel angeht, und dass die Oma jetzt doch endlich beim Opa ist und solche Dinge, und manche können durchaus auch mit 4 schon die Endlichkeit verstehen.
Und außerdem hatte ich auch das Gefühl, dass es ihr wichtig war, für mich da zu sein.

Ein Buch wollte ich noch empfehlen, was mich anfangs gerettet hat:
Tschüss Oma: Ein Kinderbuch zu Trauer und Abschied (Eva Höschl)

Jonas
Antworten 18. Oktober 2017

Guten Tag liebe Mitleser,
vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Eine Beerdigung mit Kindern ist in der Tat eine schwierige Sache. Dabei sollte man bedenken, dass nicht jedes Kind solch eine Zeremonie ertragen kann. Vielleicht könnte eine Seebestattung von dem Trauer ablenken, mit dem das Kind zu kämpfen hat.

Lea
Antworten 9. November 2017

Hallo alle zusammen,
vor kurzem ist mein Opa gestorben und ich habe die Ehre, mich um die Beerdigung und allen anderen Sachen zu kümmern. In diesem Fall werde ich mich jedoch an einen Anwalt für Erbrecht wenden und mich professionell beraten lassen.

Nadine
Antworten 22. Februar 2018

Danke für den schönen Beitrag.

Meine Großmutter ist vor einiger Zeit gestorben. Nach einer Bestattung im Kreise der Familie müssen wir uns nun um die Formalien kümmern. Hier werde ich mir den Rat eines Anwalts für Erbrecht dazu holen.

LG
Nadine

Julius
Antworten 23. März 2018

Hallo zusammen,
dies ist ein sehr informativer Artikel.
Über diese Thematik habe ich oft nachgedacht.
Es ist schwer gute Infos im Internet darüber zu finden.
Dies wird mir bei meiner Recherche zu dieser Materie bzgl. einer Beerdigung sehr weiterhelfen.

Emma
Antworten 27. März 2018

Hi, danke für den tollen Beitrag.
Ein Freund hat, in Absprache mit seinem Bestatter einen Sarg selbst gestaltet. Die Kinder sollten so lernen besser mit dem Tod des Großvaters umzugehen.

    Béa Beste
    Antworten 27. März 2018

    Lieben Dank für dieses Kommentar - ich finde die Idee wunderschön. Liebe Grüße, Béa

Kerstin
Antworten 22. Juli 2018

Meine Schwiegereltern sind verstorben, innerhalb eines Jahres... viel zu jung, viel zu früh und zu unerwartet! Unsere Kinder waren 3 und 6, dieses Jahr dann 4 und 7. Beide Male haben wir überlegt, sie zur Beerdigung mitzunehmen. Als der Opa beerdigt wurde, hatte die Oma nein gesagt und dann war es für uns ok. Dass wir nur ein Jahr später die gleichen Überlegungen hatten, war furchtbar. Der Große fing, genau wie schön ein Jahr zuvor, mit stottern an. Die Kleine hat’s diesmal noch ein Zacken pragmatischer gesehen. Wir haben sie wieder nicht mit zur Beerdigung genommen aber mit zum leichenschmaus, wo sie sich die schönen Geschichten und Erinnerungen von Oma und Opa angehört haben. Zum Abschiednehmen sind wir alle zusammen einen Tag später zum Friedhof gegangen und haben gemalte Bilder der Kinder hoch zu Oma und Opa mit dem Luftballon steigen lassen. Das tat den Kindern gut u war eine sehr schöne Alternative.

Helga
Antworten 25. Oktober 2018

Danke für das berührte Thema! Als meine Oma gestorben war, war meine Tochter 13, konnte also schon zur Bestattung mitgenommen werden, aber nicht für die ganze Zeremonie, damit es ihr nicht schwer fiel. Eine fachlich vorbereitete Bestattung soll soviel Zeit in Anspruch nehmen, wie es von den Verwandten und Freunden gewünscht wird, aber nicht zu lange, also sinnvoll genug. Trauer sieht das Kind noch viel in seinem Leben, soll aber Erinnerungen von seinen Verwandten, seinen Wurzeln haben. Leben muss man auch lernen. Trauer und Freude gehen immer mit! Danke für diesen Ideenaustausch!

Julia Schwarzmann
Antworten 18. März 2020

Vielen Dank für den interessanten Artikel. Meiner Meinung nach muss man letztendlich ganz offen mit den Kindern reden und auch ihre Meinung zu hören. Wie Ihre Berichte zeigen, haben manche Kinder daran Interesse, zur Beerdigung zu kommen und die Großeltern ein letztes mal zu sehen. Wir können ihnen diesen Wunsch nicht verweigern.

Laura Urban
Antworten 16. April 2020

Mein Vater ist gestorben und nächsten Montag soll die Bestattung stattfinden. Dank dieser Tipps hier bin ich jetzt davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist, meine Kinder (4 und 6) mit auf die Beerdigung zu nehmen. Wichtige Argumente für mich waren, dass es ein natürlicher Tod war, der zum Leben gehört und dass die Kinder auch die Chance brauchen, sich zu verabschieden und zu trauern.

Jade Labrentz
Antworten 21. April 2020

Dies ist wohl kein einfaches Thema. Ich kann das Dilemma total nachvollziehen. Ich musste mich auch vor ein Paar Jahren entscheiden ob meine Tochter mit zur Trauerfeier meiner Oma kommt. Ich habe mich dafür entschieden, denn schließlich ist es Teil des Lebens. Vielen Dank für den Beitrag.

Katherine Fischer
Antworten 21. April 2020

Ich stimme dazu, dass das Kind entscheiden dürfen soll, ob es mitkommen möchte. Ich bin echt dankbar, dass ich diesen Beitrag zum Thema Kinder beim Beerdigung gefunden habe. Mit meiner Nachbarin habe ich mich schon viel darüber unterhalten. Ich denke, den Beitrag werde ich ihr mal schicken.

Kyra Voight
Antworten 23. April 2020

Ich denke, dass Kinder manchmal stärker sind als wir annehmen. Mein Vater ist letztes Jahr gestorben und meine Kinder waren echt ein helles Licht bei der Trauerfeier. Auf dem Weg zurück haben sie viele Fragen gestellt, die wir dann mit Liebe beantwortet haben.

T. W.
Antworten 6. Mai 2020

Ich kann gut verstehen, dass dazu geraten wird, die Kinder mit auf die Trauerfeier zu nehmen. Gerade in diesem Alter. Unsere Kinder sind 1 und 3. Wir müssen auch eine Trauerfeier in Auftrag geben, da unser Großvater gestorben ist. In diesem Alter finde ich es noch schwieriger, zu entscheiden.

Joachim Hussing
Antworten 7. Mai 2020

Ich glaube, ich stimme mit der Aussage überein, dass der Tod zum Leben gehört und Kinder die Möglichkeit haben sollten, zu trauern. Meine Mutter ist gestorben, und die Großfamilie versucht herauszufinden, wie sie mit der Beerdigung umgehen soll. Ich denke, es wäre angemessen, die Enkelkinder bei der Beerdigung dabei zu haben.

Dietrich Bachmann
Antworten 8. Mai 2020

Wenn die Groß- bzw. Urgroßeltern dieses Leben verlassen, ist es schon hart. Sie haben einen besonderen Platz im Herzen bei allen in der Familie. Das beste, was man für sie machen kann, ist den perfekten Grabstein für sie aussuchen.

Dietrich Bachmann
Antworten 1. September 2020

Ein Tod in der Familie ist nie gewünscht und manchmal auch nicht erwartet. Ich bin auch der Meinung, dass alle in der Familie dazu gehören, wenn es um die Beerdigung zu organisieren geht. Die Familie soll ja zusammen trauern, aber auch zelebreiren.

Kate Welling
Antworten 18. September 2020

Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, diesen Artikel zum Thema Beratung zur Beerdigung mit uns zu teilen. Ich denke, ich kann mit bestimmten Dingen einverstanden sein. Ich werde sie noch einmal überdenken.

Lisbeth Maler
Antworten 8. Februar 2021

Als meine Mama verstarb, erging es mir genauso wie Ellen. Sie war auf einmal nicht mehr da und mit mir hat auch keiner gesprochen. Vielleicht fällt es mir deshalb verhältnismäßig leicht die Beerdigung für meinen Vater zu organisieren.

Lena.mauri1
Antworten 14. Juli 2023

Meine Kinder sind schon Ende 20, trotzdem weiß ich nicht genau wie ich ihnen sagen soll. Sie lag ihnen sehr am Herzen, es wird eine schwere Zeit. So ein Sterbefall in der Familie schmerzt sehr.

    mindfulsun
    Antworten 14. Juli 2023

    Ja, schmerzt sehr. Ich wünsche dir viel Kraft, auch dafür, dass du es deinen Kindern mitteilst.
    Auch das ist sicher schwer: Den Schmerz der Kinder zu sehen. Alles Gute! mindfulsun

Maria Mettermann
Antworten 3. August 2023

Für uns war es auch ein schock und die Aufgaben, die auf uns zukamen, waren sehr überfordernd. Deswegen war ich froh, dass uns ein Unternehmen bei der Haushaltsauflösung geholfen hat. So konnten wir in Ruhe trauern.

Moritz Berger
Antworten 22. August 2023

Meine Schwiegeroma ist letzten verstorben, was natürlich ein großer Schock ist. Die Beerdigung wurde schon bei einem Bestattungsunternehmen geplant, jedoch möchten wir nicht, dass unsere Kinder daran teil haben.

Lena
Antworten 29. August 2023

Ich schaffe es nicht den Kindern mitzuteilen, dass ihre Uroma verstorben ist. Sie hatten ein tolles Verhältnis. Nach den Bestattungen werden wir es ihnen vielleicht sagen.

Sabrina
Antworten 7. Mai 2024

Lieben Dank für diesen tollen Beitrag.
Was ist aber, wenn der Uropa verstirbt, meine Tochter (8Jahre) den Wunsch äußert, zur Beisetzung zu wollen, obwohl Sie keine Ahnung hat, was das ist, keine gute Bindung zum Papa hat und die Beerdigung über 200 km entfernt ist und ich als Mutter nicht mit darf. Kann man da Bedenken haben bzw. es verneinen? Die Familie ist sehr auf sich selbst bedacht und nimmt selten auf andere Rücksicht, Vater und Kind sehen sich vllt. 4 Tage im Monat und aktuell wird auch der Kontakt viel verweigert vom Kind... bin sehr Ratlos was ich machen soll...

    Béa Beste
    Antworten 12. Mai 2024

    Liebe Sabrina, das ist in der Tat schwierig. Gibt es keine erwachsene Person, die da die Obhut fürs Kind übernehmen kann? Liebe Grüße, Béa

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