12 von 12 im September – mit Zauberwesen
Ihr Lieben, 12von12 ist ein schon seit gefühlten Ewigkeiten existierendes Bloggerspielchen, das “Draußen nur Kännchen” ins Leben gerufen hat, und bei dem man an jedem 12. eines Monats 12 Bilder des Tages postet. Heute habe ich wieder einmal Zauberwesen überall gesehen. Das Prinzip folgt dem Spiel #Pareidoliaproject, das wir auf Twitter auch schon eine Weile spielen… Schaut ja selbst, wer mir auf der Straße, im Botanischen Garten oder in der Küche begegnet ist:
Eigentlich ist das eine Steigerungsform des Spiels „Ich sehe etwas, was Du nicht siehst“! Was dahinter steckt ist eine Fähigkeit: Gehirne, insbesondere die von Kindern, können Muster erkennen und sich daraus oft einen Reim jenseits der konkreten Realität machen. Der Fachbegriff ist „Pareidolie“ (von griechisch para, „daneben, vorbei“, und „eidolon“ = „Bild, Erscheinung“). Klingt wie eine Krankheit! Ist aber keine… sondern eben diese Fähigkeit des Gehirns selbst in zufälligen Strukturen oder in Sinneseindrücken so etwas wie Informationsgehalt zu finden. Deswegen sehen Kinder (und Kind-gebliebene wie ich) immer Fantasiegestalten in den Wolken, komische Monster im Wald und den Mann im Mond. Das ganz ist aber auch etwas mehr als pure Spielerei. Es bringt auch ein wenig „Magic“ in den Alltag und verschafft uns kleine Glücksportionen. Wer mehr zu diesen kleinen feinen alltäglichen kleinen Glücksportionen als Lebensstrategie erfahren möchte, dem empfehle ich eines meiner Lieblingsbücher (s.u. – affiliate link) – von Stefan Klein, den ich persönlich kenne und schätze und den ich hier schon mal interviewt habe:
Liebe Grüße,
Béa
- 12. Sep 2015
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- Fantasie, Malen, Pareidoliaproject, Pareidolie, Zauberwesen, Zeichnen
Tafjora, einmal Frankreich und zurück
13. September 2015Ganz zauberhaft Deine Zauberwesen! Muss immer schmunzeln wenn ich diese Bilder sehe und gestehe, dass ich durch Euer Pareidoliaproject auch schon hin und wieder meinen Kaffee mit anderen Augen sehe :)
Lieben Gruß
Tanja