„Mamaaaaa mir ist SOOO langweilig!!!“ – Der ICE-Ruhebereich und die Kinder
Tja, Kinder auf Zugfahrten sind so ein Fall für sich. Kinder im ICE Ruhebereich noch mal. Unsere Gastautorin mindfulsun ist ohne ihre Kinder unterwegs gewesen und hat beobachtet:
Der ICE-Ruhebereich und die Kinder
Wenn ich im ICE unterwegs bin, reserviere ich mir einen Sitzplatz im Ruhebereich. Manchmal möchte ich einfach nur ruhen oder lesen, manchmal einen Artikel schreiben. Arbeiten am Laptop ist ja am Platz möglich. (Laute Tastaturanschläge und sonstige lärmende Tätigkeiten sind allerdings tabu für mich) Meistens aber möchte ich einfach meinen Gedanken nachhängen, während am Fenster die Landschaft an mir vorbeizieht. Manchmal auch mit den Kopfhörern auf den Ohren für die musikalische Untermalung.
Lautes Musikhören ist im ICE Ruhebereich für mich nicht, auch nicht mit Kopfhörern. Hier achte ich darauf, dass meine Sitznachbarn und die anderen Mitreisenden nicht meinen Musikgeschmack mittragen müssen. Stichwort: ungebetener Lärm. Andere wollen sicher auch Entspannung und höchstwahrscheinlich unterscheidet sich ihr Musikgeschmack von meinem. Auf die Bedürfnisse anderer Reisenden Rücksicht nehmen. Eigentlich nicht nur im Ruhebereich, im gesamten Zug.
Ja, ganz offen, als alleinerziehende Mutter genieße ich auch mal die Zeit nur für mich.
Ruhebereich bedeutet aber für andere Menschen scheinbar: Lautstarke Unterhaltungen führen (ist ja Ruhe dafür). Besonders Geschäftsleute buchen sich gern einen Platz im Ruhebereich, um dann alle anderen Fahrgäste mit ihren wichtigen Telefonaten zu unterhalten.
Möchten die anderen Reisenden die Telefonate anderer Menschen wirklich im Detail mithören?
Im schlimmsten Fall auch mehrere laute Gespräche hintereinander? Dabei gibt es ein durchgestrichenes Handy Symbol, was ich ziemlich verständlich finde. Die einzige Ausnahme für mich wäre ein Notfall. Hier kann ich für das Telefonat den Wagen kurzzeitig verlassen. Da habe ich auch oft einen besseren Empfang.
So ein Zug ist natürlich kein Wohnzimmer. Da, wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es auch unterschiedliche Bedürfnisse.
Ganze Abteile nur für Menschen mit Ruhebedürfnis, dafür die anderen kompletten Wagen für Menschen, die keine Ruhe brauchen: Das wäre für mich ideal. Statt hier wie die Bahn auf soziale Kontrolle zu setzen, um „ungewolltes Verhalten“ der Reisenden zu unterbinden. Dann wäre es auch nicht nötig, mit einer 40 Euro Strafe zu drohen, falls die Ruhe doch nicht so eingehalten wird. Und wäre es nicht besser, dass das Buchungssystem Familien und den Ruhebereich berücksichtigt? Ist das für die Bahn tatsächlich so schwer?
Vorab: Das wird jetzt kein Statement gegen lärmende Kinder. Sondern ein Erfahrungsbericht, der mit einem Augenzwinkern geschrieben ist.
Vorgestern saß ich mal wieder im ICE:
Mama und Nina* verreisen. Nina ist ca. 10 Jahre alt und sitzt mit ihrer Mutter neben mir.
Nina ist ein aufgewecktes Kind… dachte ich zuerst noch. Nina hat Malbücher dabei und Naschereien, ein Buch zum Lesen und natürlich das neue Handy, was sie wohl zu Ostern bekommen hat. Ja, das weiß ich nun auch, wie sicher auch alle anderen Fahrgäste in unserem Wagen, ganz genau.
Auf der anderen Seite sitzt eine Mutter mit ihrem Sohn, nennen wir ihn Felix. Felix ist ca. 8 Jahre alt. Auch Felix zaubert aus seinem kleinen Rucksack die wundervollsten Reiseutensilien: Nintendo und Kopfhörer, Süßigkeiten und ein Buch.
Der Zug setzt sich in Bewegung. Nina packt das Malbuch aus und ihre neuen Stifte. Lautstark erklärt sie ihrer Mutter die neuen Farben. Ich muss schmunzeln, als sie begann, mit Begeisterung auszumalen. Leider hält ihre Begeisterung nur 10 Minuten an.
„Mama, mir ist langweilig! Mach was mit mir!“
OK, Mama beginnt mit Nina zu malen und weitere 10 Minuten der 4 stündigen Fahrt sind gerettet.
Felix macht es sich derweil auf seinem Sitz bequem, stöpselt die Kopfhörer in den Nintendo und beginnt zu spielen. Sobald der Ton im Kopfhörer zu laut wird, bittet seine Mama ihn, es etwas leiser zu stellen. Derweil auf der anderen Seite plapperten Nina und ihre Mutter nun schon geschlagene 30 Minuten lautstark über das Osterfest, die neuen Farben der Stifte und was man denn als nächstes so machen könnte: Vielleicht einen Spaziergang durch den ICE? (Ja BITTE!! – dachte ich in dieser Stelle) Aber Nina hatte keine Lust.
„Nina, jetzt kannst du aber mal in deinem Buch lesen!“
„NEIN! Das ist langweilig! Mama, beschäftige dich mit mir!“
„Du hast ein neues Handy, schau dir doch das mal an.“
Nina nimmt ihr Handy und teilt uns dann mit, welche für ihr Leben notwendigen Apps sie gerade runterladen muss. Offenbar fand sie dann das Internet und las uns zum Thema Geschlechtskrankheiten vor. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Stunde Fahrt von vier vergangen.
Felix kuschelt derweil mit Mama, bittet ruhig und leise um etwas zu essen. Ich mag Felix!
Nina hingegen findet die Geschlechtskrankheiten nun doch nicht mehr so spannend. Ein lautes „Mama mir ist SOOOOO LANGWEILIG!“ bringt den gewünschten Erfolg und die Mutter zieht ein Memory Spiel aus der Tasche.
Auf Memory folgt UNO und zwischendurch mal 10 Minuten wieder das Malbuch.
Immer unterbrochen von:
„Mir ist langweilig. Mama mach was!“
Felix sitzt immer noch ruhig da und liest mittlerweile ein Buch.
Die Mutter von Nina gönnt sich nun auch eine kleine Pause – Nina findet das nicht so schön. Zwei leere Plastikflaschen sind nun eine willkommene Unterhaltung und sie schlägt sie aufeinander, wieder und wieder. Wenigstens kann sie das zehn Minuten durchhalten, aber mein Kopf explodiert an dieser Stelle fast. Natürlich kommentiert sie alles dabei lautstark, wie schon seit Stunden.
„Mama, Du bist D – U – M – M!“
Buchstabieren scheint Nina ja gut drauf zu haben. Sich alleine beschäftigen eher nicht. Mama geht nicht darauf ein, dass ihre Tochter sie dumm nennt. Ich überlege, was ich wohl täte und ob es das erste Mal ist, das Nina ihrer Mutter so was um die Ohren haut.
Fast vier Stunden mit Nina und ihrer Mama im Ruhebereich. Ich brauche jetzt wirklich Ruhe.
Felix und seine Mama unterhalten sich leise und schauen aus dem Fenster. Die Sonne scheint, es gibt viel zu sehen und zu entdecken für Felix.
Endlich ist die Fahrt nun zu Ende! Ich ziehe meinen Koffer zum Ausgang und komme noch an Linus vorbei, von dem hatte ich bisher nur den Namen gehört und sonst nichts. Deswegen habe ich ihn bis jetzt nicht erwähnt. Aber jetzt, wo ich sehe, wie genüsslich Linus die Fensterscheibe des Zuges ableckt, wäre die Fahrt durch ihn sicher noch interessanter geworden.
„Eine Zugfahrt die ist lustig…“
Bei der nächsten Platzreservierung im beliebten Ruhebereich werde ich mir heimlich wünschen, dass Felix und seine Mama neben mir sitzen. Dann kann ich vielleicht doch die Aussicht genießen und mich an den Sonnenstrahlen erfreuen.
*Wie Nina, Felix und Linus in Wirklichkeit heißen, verrate ich hier natürlich nicht.
Und, wie sind eure Kinder so im Zug?
Liebe Grüße,
mindfulsun
P.S. Tipps für diverse Utensilien fürs Reisen mit Kindern hat Yvonne.
Julia
7. April 2018Mich stören lärmende Kinder im Ruhebereich manchmal auch, ebenso wie geschwätzige Reisegruppen etc. Allerdings dürfte den meisten gar nicht bewusst sein, dass sie im Ruhebereich sitzen. Sowohl online als auch am Schalter habe ich bei der Platzreservation schon ungefragt Plätze im Ruhebereich bekommen, obwohl ich eig. Familienbereich wollte, es also dem Menschen hinter dem Schalter bzw. dem Algorithmus hätte auffallen sollen, dass da 2 Kinder dabei sind. Es ist also manchmal schlicht Unkenntnis der Situation, durch unfähiges Bahnpersonal oder eine dämliche Programmierung.
LG, Julia
SilkeAusL
9. April 2018Ich habe noch keine Zufahrt mit Kindern ausprobiert. Weil ich auch so eine Nina habe, die allerdings nicht sitzen geblieben, sondern durch den Zug geturnt wäre.
Mal abgesehen davon würde mich der Zug erst in der doppelten Zeit an mein Ziel bringen...
kinogucker
21. Juni 2018Bin gestern wieder mehrere Stunden in einem ICE-Ruhebereich gefahren. Schon beim Einsteigen wusste ich, dass ich die Arschkarte habe: Mutter mit zwei kleinen Kindern an den Plätzen mit Tisch. Geboten wurde das Vollprogramm: Singen, Tanzen, Rumhüpfen, Fangen spielen und auf dem Tisch hatten sie eine mitgebrachte Holzeisenbahn mit Schienen, die auch noch Zuggeräusche machte. Ich hatte leider null Chance, in dem vollen Zug einen anderen Platz zu bekommen.
Mir ist schleierhaft, wieso sowas überhaupt gebucht werden kann...
Luisa
21. Juli 2019Tja, die Problematik kenne ich allzu gut nach 20 Jahren Fernbeziehung und Dauerbeschallung durch lärmende, quengelnde, nervtötende Kids in der Deutschen Bahn! Inzwischen reise ich genau deshalb nicht mehr mit der Bahn, sondern nehme den Flieger! Und werde sauer, wenn Leute mich deshalb kritisieren. Da muss erst die Bahn viel, viel besser werden und vor allem nicht alle Kinder kostenlos transportieren, bevor ich mich in solche rollenden Kitas wieder reinsetze. Ich habe einen anstrengenden Beruf, bin ruhebedrüftig und muss die Zeit entweder zum Arbeiten oder Entspannen nutzen, mit Kinder-Gesellschaft null Chance).
Antje
10. Oktober 2019... mmmh, weil ich Nina nicht kenne und nicht weiß, warum sie so gelangweilt war und so viel und laut reden muss, will ich ihr nicht den "Schwarzen Peter" zuschieben.
Ich sehe Menschen mit unterschiedlchen Bedürfnissen und frage mich, wie man diese besser übereinander bekommen kann?
Ich finde Nina hat das Recht laut zu reden und Mitreisende haben das Recht auf Ruhe, wobei ich es allerdings meistens schwierig finde im öffentlichen Raum Ruhe zu bekommen.
Vielleicht ist es ein organisatorisches Problem? Am besten würden die Personen zusammenzuseitzen, die ähnliche Bedürfnisse haben. Wie kann das erreicht werden?
Warum wird das Verhalten von Kindern oft als störend wahrgenommen?
Nachdenkliche Grüße,
Antje
Jo
5. August 2023Weil die Eltern oft die Lautstärke des Sprechstimme nicht kontrollieren. Ich war ein lautes Kind, das war für meine Eltern völlig in Ordnung. Von klein auf habe ich gelernt, dass es Situationen gibt, in denen ich einfach ein bisschen leiser sprechen muss. Kinder können das. Ich kenne nur ein einziges Kind, mittlerweile Jugendlich, der seine Lautstärke nicht unter Kontrolle hat. Kinder haben viele Rechte, aber sie dürfen auch lernen sich bestimmten Situationen anzupassen. Die Welt dreht sich mit uns allen.
Sitze auch gerade im Ruheabteil, Handygeräusche alle 5 Minuten und männliche Enddreißiger, die nur Blödsinn erzählen und ein ziemlich lautes Kind. Alles so nicht gedacht.
Katharina
12. April 2020Auch ich fahre immer mal wieder miz zwei kleinen Kindern Bahn und finde es sehr erschreckend wie unglaublich negativ Kinder hier dargestellt werden. Überall sind Kinder unerwünscht und dass eine Zugfahrt nun mal nicht für jedes Kind gleichermaßen interessant ist dürfte wohl jedem einleuchten. Für meine Tochter ist es völlig in Ordnung leise zu sein, aber der Kleine mit 1,5 Jahren würde das wohl nicht machen... und wieso auch? Nur weil man blöderweise nur noch im Ruhebereich Plätze reservieren konnte? Und ich finde diejenigen die ganze Sitzreihen blockieren oder lauthals telefonieren auch total nervig! Dann doch lieber Kinder!
Kinder haben zu wenig Lobby in unserer Gesellschaft und dass ist echt schade!
Sebastian
18. Oktober 2021Ach Katharina. Niemand, der dich und deine Kinder nicht kennt, schuldet euch etwas. Auch keine Geduld. Der RUHEbereich ist aus einem Grund da. Die Autorin erzählt hier hauptsächlich von einem anstrengenden Kind, aber eben auch einem tollen. Zu sagen, Kinder werden hier negativ dargestellt und zu erwarten, dass jeder in einem für Ruhe vorgesehenen Abteil Verständnis für einen Mangel eben dieser Ruhe durch laute, unerzogene Kinder hat, ist an Egoismus nichz mehr zu überbieten.
mindfulsun
18. Oktober 2021Vielen Dank Sebastian! Den Kommentar von Katharina hatte ich nicht gesehen. Manchmal prallen die Bedürfnisse aufeinander. Und an diesem Tag war es eben so. Der Ruhebereich im ICE ist nicht mein Wohnzimmer, das ist mir klar. Nur gibt es für mich einen Unterschied, ob die Eltern auch auf die Bedürfnisse der anderen Fahrgäste eingehen oder eben nicht. Den Beitrag hatte ich vor Jahren geschrieben und vor vier Wochen saß ich in einem Familienabteil mit kleinen Kindern. :) Und ich hatte wahnsinnig viel Spaß, mich eingebracht und mit den Kindern gespielt und viel gelacht. Das war eben einer dieser Tage. Mir ist eben wichtig, dass die Bedürfnisse aller Menschen gleichwertig gesehen werden. VG mindfulsun
Mehra
21. August 2022Ich finde
Es nicht schlimm wenn Kinder im ruhe bereich setzten. Und wenn es doch laut wird dann ist es so..Ich finde das in Deutschland viele vergessen haben zu leben. Wenn ich Ruhe möchte dann bleibe zu Hause. Oder wenn ich in Ruhe im bahn arbeiten möchte Weill ich viel Geld verdienen möchte dann Miete ich ein Raum und nenne es Büro. Bahn fahren ist was schönes. Viel spannende Dinge kann man erleben. Die leider laut sind. Für Ruhe haben wir Kirchen. Viele haben vergessen das die auch Kinder waren. In lärm liegt auch ruhe. Naja deswegen wollen viel Menschen keine Kinder.
mindfulsun
23. August 2022Das ist einem Zug keine absolute Ruhe sein kann, ist sicher jedem von uns klar.
Es gibt Familienabteile, es gibt Ruhebereiche. Und ja, auch in einem Ruhebereich wird es keine absolute
Ruhe geben. Mein Beispiel (den Artikel habe ich vor vielen Jahren geschrieben) hat zwei gegensätzliche Kinder gezeigt.
Dass Kinder manchmal laut spielen, ist auch klar. Das bedeutet im Gegenzug nicht, dass ich nicht auch gleichzeitig ein Bedürfnis
nach Ruhe haben kann. Wie ich dann mit dem Lärm umgehe, liegt ja bei mir. Menschen müssen nicht immer alles aushalten, sondern können
sich auch äußern. :) Wenn für Sie im Lärm auch Ruhe liegt, freue ich mich für Sie.
Für mich ist das nicht in jedem Fall so.
PS: Und so hat jeder eben eigene Bedürfnisse.
Marc
30. Mai 2023Sitze gerade im ICE Ruhebereich und hier sind lärmende Kinder. Meiner Meinung nach ist das schon ein echtes Problem, denn statt 5 Stunden arbeiten zu können, bin ich jetzt fünf Stunden ruhelos.
Ich halte das aber weniger für ein Problem der Eltern und schon gar nicht für eines der Kinder. Es gibt einfach unterschiedliche Bedürfnisse und die muss man alle gleichermaßen bedienen. Manche Ruhebereiche sind mittlerweile z.B. gut als solche beschildert, manche aber auch nicht. Ich verstehe auch nicht, was gegen ein Verbot kleiner Kinder im Ruhebereich sprechen könnte. Man könnte auch die Buchungssoftware so programmieren, dass hier deutoliche Hinweise kommen, wenn im Ruhebereich gebucht wird. Allein der Will muss da sein.
Mir wird auch nicht klar, wo das kinderfeindlich sein soll. Kinderfeindlich wäre nach meinem Dafürhalten nur, wenn es dann zu wenige Plätze in den lauten Bereichen/Kinderabteilen gibt. Das ist aber ein zu trennendes Problem. Wenn es dann so wäre, dass Eltern mit Kinder im ICE systematisch keine Plätze mehr bekämen und der Ruhebereich zu dominant würde, dann wäre doch daraus nicht zu folgern, dass der Ruhebereich besser unruhig werden sollte. Vielmehr wäre doch die Schlussfolgerung, dass dann mehr Bereiche für Kinder eingerichtet werden sollten.
Mir kommt das ganze wie ein Problem der Bahn vor. So eine Maßnahme könnte politisch umstritten sein, also macht man es nicht, während man in anderen privatwirtschaftlichen Branchen, z.B. Urlaub, reine Erwachsenenangebote findet. Hier fehlt ein Bahnchef, der sich traut wirklich etwas zu verbessern.
mindfulsun
30. Mai 2023Hallo Marc, ich empfinde es auch nicht als kinderfeindlich, wenn jemand das Bedürfnis nach Ruhe hat. :)
Dann gibt es ja noch die anderen Abteile und die Familienabteile. Ich saß auch schon im Familienabteil und da war mir vorher klar,
was auf mich zukommt.
Und wie du es auch schreibst, im Ruhebereich sitzen viele Menschen und wollen auch arbeiten. Haben sich dafür einen Sitzplatz gebucht.
Was mir allerdings im Ruhebereich auch öfter auffällt: Menschen in Anzügen, die lautstark telefonieren. Nein, ich möchte nicht wissen, was
deine Marketingabteilung heute so macht! Solche Gespräche gehören eben auch nicht in einen Ruhebereich.