Update: Kinderbücher zu Hypersensibilität von Petra Neumann
Ihr kennt ja Petra Neumann und ihre wunderbaren Kinderbücher zum Thema Hypersensibilität – wir haben sie bereits hier vorgestellt, sogar mehrfach. Neulich wollte ich wissen:
Béa: Petra, gib uns mal ein Update, wie es mit deinen Büchern und der Resonanz dazu läuft. Welches Feedback bekommst du von den Lesern?
Hier sind übrigens die Bücher: Henry mit den Superkräften und Das Handbuch für SuperFÜHLkrafthelden
(Affiliate Links – also Werbung)
Liebe Béa, ich freu mich, dass du fragst!
Ich bekomme einiges an Resonanz zu den beiden Superfühlkraftbüchern. Oft direkt, manchmal stolpere ich auch beispielsweise in Facebook über Feedback zu „Henry und Johanna“.
Zum Einen gibt es Mütter, die mich kontaktieren (und ja, es ist mir aufgefallen, dass es keine Väter sind); diese haben entweder einen Artikel von mir gelesen, oder tatsächlich bereits eines der Bücher. Ich freue mich über das Vertrauen, das mir mit solchen Kontaktaufnahmen geschenkt wird und weiß dieses wirklich zu schätzen. Vom reinen Feedback bishin zu ganz persönlichen Geschichten oder gar der Suche nach Hilfe – da waren schon die unterschiedlichsten Unterhaltungen dabei. Weißt du, ich bin ja nun nicht die hauptberufliche Autorin, die solche Mails in ihrem Büro „abarbeitet“ – ich bin eine ganz private Mama, die sich oft mit ihren Leserinnen und Lesern ganz verbunden fühlt. Natürlich gebe ich dann auch so gut ich kann Tipps, Anregungen oder Infos – und doch ist oft das Hauptthema, zu vermitteln, dass diese Superfühlkraft (wie ich Hochsensibilität lieber nenne) nach wie vor weder Krankheit noch Störung ist.
Gerade, wenn Eltern zum ersten Mal mit dem Thema in Berührung kommen, kann es passieren, dass diese Pathologisierung droht. Und auch in den manchmal überwältigenden Zeiten mit hochsensiblen Kindern, ist es ganz natürlich, dass man zeitweise ein wenig mehr Schwarz sieht, als man eigentlich sollte. Dass dies nicht immer so ist, beruhigte mich, als ich im Zuge von Verlosungen Feedbacks bekam, in denen die Eltern mir schreiben sollten, welche „Superkräfte“ ihre Kinder mit sich bringen. Das war herrlich, diese zu lesen. Ich habe sie hier gesammelt: http://www.high-sensitivity.de/die-superkraefte-unserer-kinder/
Doch es sind nicht nur Eltern, von denen ich Feedback erhalte.
So habe ich mich auch sehr gefreut, als im letzten Jahr das VEDES Magazin mich einlud, einige Worte zu meinem Herzensthema zu verfassen. Auch mit dem Paracelsus Magazin durfte ich bereits mehrfach viele Menschen erreichen.
Als ich selbst zum ersten Mal von Hochsensibilität hörte, war das Phänomen – zumindest in meinem Umfeld – noch sehr unbekannt. Das war auch der Grund, weshalb ich anfing zu schreiben – erst „Henry mit den Superkräften“, dann Artikel für Erwachsene. Dazu muss ich sagen, dass es gar nicht mein Naturell ist, in der Öffentlichkeit zu stehen. Meine Erleichterung jedoch beflügelte mich mit dem großen Bedürfnis, noch mehr Kindern und Eltern den „Aha – ich bin total okay, so wie ich bin; es gibt noch mehr meiner Sorte“-Effekt zu schenken.
Mittlerweile ist das aber anders: Die Superfühlkraft scheint in aller Munde.
Dadurch hat sich mein Fokus auch etwas verlagert. Nicht mehr die reine Verbreitung und Bekanntmachung ist es, die mir so wichtig ist. Die Kehrseite der Medaille, der Bekanntheit der Hochsensibilität, ist nämlich die, dass die Fakten immer mehr „verdünnt“ werden. Nun ist es ganz wichtig, dieses Thema nicht in eine Schublade pressen zu lassen.
Nach wie vor sollte die Superfühlkraft nicht als Esoterik, Krankheit, Ausrede oder „Trend“ betrachtet werden.
Auch wenn sie die ein oder anderen Stolpersteine mit sich bringt, so muss keiner dafür bedauert werden, hochsensibel zu sein. Supersportlichkeit wird auch nicht bedauert, obwohl sie den Stolperstein „Verletzungsgefahr“ mit sich bringt, nicht wahr?
Aber ich schweife ab. Du hattest nach Feedbacks zu meinen Büchern gefragt…
Neben privaten Lesern und Magazinen, gab es letztes Jahr noch eine weitere Anfrage, über die ich mich sehr geehrt gefühlt habe. Eine liebe Leserin hatte mich einem Gymnasium mit Hochbegabten-Zug als „Expertin“ empfohlen. So durfte ich dort einen einstündigen Vortrag halten, was eine ganz neue Herausforderung für mich war. Der Vortrag war gut besucht und ich fand es wirklich großartig, dass mir mit einer Schule – dem Dreh- und Angelpunkt für ganz viele Kinderseelen – eine so wichtige Plattform geboten worden war.
Alles in allem bin ich sehr glücklich, dir antworten zu können, dass beide Bücher – Henry mit den Superkräften, sowie Das Handbuch für SuperFÜHLkrafthelden – mittlerweile in wahnsinnig vielen Kinderzimmern stehen, von Kindern, Eltern, Großeltern und Erziehern gelesen wurden und den ein oder anderen berührt haben. Mein Herz geht auf, wenn ich mitbekomme, dass es jemandem gut tut, was ich da geschrieben habe. Denn genau das ist und war meine „Mission“.
Liebe Béa, auch dir sage ich ganz lieb ‚Danke‘! Mit deinem Draht zu so vielen Familien hast du nicht unwesentlich ganz uneigennützig dabei geholfen, dem ein oder anderen kleinen Zweifler klarzumachen, dass er eigentlich ein Held – nämlich ein Superfühlkraftheld – ist.
Herzlichst
Petra
https://www.facebook.com/superfuehlkraft/
An dieser Stelle hat es eine Verlosung gegeben: Die Glücksfee hat gelost! Die Gewinnerin ist Annabelle Krupp mit dem Kommentar im Blog – Herzlichen Glückwunsch!!! Und lieben Dank an alle, die mitgemacht haben!
Zur Transparenz, wie immer: Wir finden das Thema Kinderbücher zu Hypersensibilität sehr wichtig, daher machen wir das ohne Honorar. Wir verdienen lediglich einige Centbeträge, wenn ihr die Bücher über unseren Amazon-Link kauft…
Hier sind die Bücher, übrigens: Henry mit den Superkräften und Das Handbuch für SuperFÜHLkrafthelden
(Affiliate Links – also Werbung)
- 25. Jan 2018
- 15 Kommentare
- 4
- henry mit den Superkräften, hochempfindlich, Hypertsensibilität, Kinder
Christine
25. Januar 2018Ich würde sehr gerne gewinnen, da ich bei unserem Sohn eine Hochsensibilität vermute. Ich selber kann mich auch in vielen Dingen wiederfinden. Deswegen würde ich gerne mehr darüber erfahren und da wären die Bücher das Richtige.
Julia
25. Januar 2018Hallo zusammen, danke, dass ihr das Thema mal wieder in Erinnerung ruft. Ich würde gerne gewinnen, um mich ein zu lesen, da ich selbst beruflich und privat viel mit Kindern zusammen arbeite und es mich interessiert. Danke für die Verlosung und lg Julia
Maria
26. Januar 2018Das ist ein soo spannendes Thema. Eine meiner liebsten Nachbarinnen beschäftigt sich gerade sehr mit Hochsensibelität, da ihr 3.5 Jähriger "betroffen" ist. Für sie würde ich gern das Buchpaket gewinnen und ihr eine Freude machen.
Martina
26. Januar 2018Hallo, ich würde sehr gerne ein Buch gewinnen. Ich bin selber Hochsensibel und meine 2 Kinder auch und es ist manchmal sehr schwierig für mich den Kindern das Thema zu erklären oder einfach auch das Gute darin zu sehen. Lieben Gruß, Martina
Katharina Frank
26. Januar 2018Ich würde die Bücher so gerne gewinnen, weil ich mit Kindern arbeite und manche davon von Hochsensibilität betroffen sind.
Kathrin
26. Januar 2018Oh da muss ich doch unbedingt mitmachen. Meine Tochter (3 Jahre) ist ein hochsensibles Mädchen und ich kann so viel an mir selbst wiederentdecken. Ich würde mich so sehr über sie Bücher freuen!
Maja
26. Januar 2018Manchmal wissen wir nicht , wohin mit unseren ganzen Gefühlen und können es nicht so wirklich benennen. 🤔Jetzt lesen wir von diesen Büchern und einem Begriff, der uns neugierig macht . Diese Bücher würden wir sehr gerne lesen🙏
Christina
27. Januar 2018Da ich selbst jemand mit "einer erweiterten Wahrnehmungsfähigkeit" - auch Hochsensibilität genannt - bin, interessiert mich das Thema sehr! Als Coach habe ich auch ab und an mit hochsensiblen Klienten, bzw. Eltern von hochsensiblen Kindern zu tun. Aus privatem und beruflichem Interesse habe ich einige Bücher zum Thema gelesen - auch Kinderbücher. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Buch, das ich voller Begeisterung weiter empfehlen kann.
Kinderbücher sind oft auch für "das innere Kind" im Erwachsenen eine wundervolle Lektüre! :)
Christina
29. Januar 2018Ups, ich sollte wohl noch schreiben, dass ich mich sehr über die Bücher freuen würde! :)
Christin
28. Januar 2018Ich kann mich selber daran wiederfinden. Auch bei meiner kleinen. Ich würde sehr gerne mehr darüber lesen
Lg
Annabelle Krupp
29. Januar 2018Mein ältester Sohn (2 Jahre) nimmt Gefühle anderer sehr stark wahr und reagiert darauf. Stress bei uns Eltern ist für ihn besonders belastend. Bei ihm vermute ich auch eine Hochsensibilität. Aus diesem Grund würden mich die beiden Bücher sehr interessieren. Besonders gut gefällt mir, dass in diesen Büchern die positiven Aspekte der Hochsensibilität gesehen und gewürdigt werden. Meinem kleinen "Superfühlkrafthelden" würden die Bücher mit Sicherheit sehr gut gefallen, da er auch eine kleine Leseratte ist.
Béa Beste
19. Februar 2018Herzlichen Glückwunsch - du hast gewonnen und wir kontaktieren dich per Email! Liebe Grüße, Béa
Britta
29. Januar 2018Unser Sohn war schon immer ein ganz ganz besonderes Kind. Er hat schon immer mehr gefühlt,gehört und gesehen als seine Altersgenossen. Wir haben ihn dann mit 5.5 Jahren Testen lassen. Er ist Hochsensibel und Hochbegabt (wahrscheinlich Asperger da sind wir noch in der testung). Diese Bücher wären wundervoll für ihn 😘
Tine
31. Januar 2018Ohm das klingt sehr interessant und ich würde die Bücher ebenfalls gern gewinnen. Mit dem Thema kenne ich mich nicht so furchtbar gut aus, habe aber ein Kind, bei dem sich mittlerweile und durch viele Ärzte hindurch herauskristallisiert, dass er anders fühlt als andere, auch wenn er es einem oft nicht mitteilt. Ich muss mich also auf jeden Fall mal in das Thema reinfuchsen und das wäre ein toller Einstieg...
Daniela
2. Februar 2018Ich würde diese Bücher gerne gewinnen. Zum einen ist mein Sohn hochsensibel und ich. Ich möchte ihm zeigen und bewusst machen wie man mit diesen superkräften umgeht.
Zum anderen bin ich Erzieherin und habe gerade den Fall eines hochsensiblen jungen zu dem nur ich eine Bindung habe weil meine Kolleginnen nicht bzw nur schwer mit der hs umgehen können bzw es nicht verstehen. So können auch sie sich reinlesen und im zeigen wie toll er doch ist.
Die Daumen sind gedrück