Selbstverteidigung für Kinder – Kinderbuch: „Erwachsene sollten Erwachsene fragen!“
Wir möchten euch das ganz besondere Buch „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“ vorstellen. Es handelt von dem Umgang mit fremden Menschen und zählt damit zu einer ganz wichtigen Lektüre im Bereich Kindererziehung.
Tollabea Leserin Melissa hat uns auf dieses Buch hin angesprochen – weil sie unseren Beitrag zum Thema „Wie Kinder lernen, nicht mit Fremden mitzugehen“ wichtig fand.
Sie schreibt zum Buch „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“
UPDATE:
Wir haben unser Kindersicherheitsbuch „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“überarbeitet. Die Zeichnungen sind komplett neu gemacht, außerdem ist es nun ein Amazon Soft Cover und somit deutlich günstiger als die erste Version.
Lisa & Max – Erwachsene sollen Erwachsene fragen
Und hier die englische Version (von einem Muttersprachler übersetzt): Lisa & Max – Adults should ask adults
Alle Eltern wissen, wie wichtig es ist, Kindern den richtigen Umgang mit fremden Menschen zu erklären. Es ist wichtig, ihnen verständlich zu machen, welchen erwachsenen Menschen sie vertrauen können und welchen nicht. Und daher ist es unheimlich wichtig, wie Kinder in einer solchen Situation reagieren sollten. Um dieses wichtige Thema dreht sich das Buch.
Das Buch „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“ wurde von den Kindheitsexperten Minema Martial Arts entwickelt und basiert auf dem sehr erfolgreichen Konzept der „Kindersicherheitstage“, einem Programm für Kindergärten und Grundschulen.
Und darum geht es in dem Buch „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“:
Es handelt von einer Alltagssituation, in der die beiden Freunde Lisa und Max im Sandkasten spielen, während ihre Mamas auf der Bank tratschen. Als ein freundlicher fremder Mann mit einem Hund auf sie zukommt, sind sie natürlich begeistert von dem niedlichen kleinen Welpen. Einige Zeit später kehrt derselbe Mann ohne Hund zurück und bittet die Kinder ihm beim Suchen zu helfen. Obgleich der kleine Max gleich helfen würde, reagiert Lisa sehr mutig und selbstbewusst mit folgenden Worten:
„Lassen Sie mich in Ruhe – ich kenne Sie nicht!“
Schlussendlich findet sich der Hund wieder und es gibt ein Happy End.
Das Ziel des Buches ist, Kindern Selbstbewusstsein, Stärke und Abwehr auf den Weg zu geben.
Und dies erfüllt es mit der Handlung definitiv. Der Umgang mit fremden Menschen erfordert nämlich, eine eigene Stimme zu entwickeln und für sich selbst wissen zu müssen, wie in diesem Moment zu reagieren ist.
Besonders an diesem Buch gefällt uns, dass es nicht angsteinflößend geschrieben ist. Die Intention wird deutlich, ohne dass man einen bedrohlichen „Bösewicht“ erschaffen muss. Doch gerade das ist eigentlich wichtig, denn viele Menschen geben sich weder „gruselig“, noch „seltsam“ aus. Demnach ist für Kinder unheimlich wichtig, in einer solchen Situation zu reagieren und sich wehren.
Ebenso muss ich den Titel des Buches loben. „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“ ist ein wichtiger Satz, den Kinder sich merken sollten. Denn wenn ein Mensch Hilfe braucht, dann soll er als Erwachsenen einen Erwachsenen fragen und keine Kinder.
Auch den visuallen Aufbau finden wir sehr gelungen. Die Zeichnungen sind liebevoll und schön bunt illustriert. Die Figuren stechen deutlich hervor und verstärken die bildliche Fantasie. Der Text dominiert keinesfalls die Seite und lässt sich in kindgerechten Worten angenehm lesen.
Wir können euch das Buch nur ans Herz legen!
Kinder müssen im Bereich Selbstverteidigung unbegingt geschult sein, jedoch ohne völlig verschreckt zu werden. Wir empfehlen euch daher, euer Kind mithilfe deses Buches aufzuklären und ohne beängstigende Worte die Intention zu verdeutlichen.
Liebe Grüße,
Eure Béa und Mounia
Zur Transparenz, wie immer: Wir empfehlen dieses Buch ohne jegliche Gegenleistung. Ledigleich wenn ihr das Buch „Erwachsene sollen Erwachsene fragen“ über Amazon kauft, erhalten wir eine kleine Affiliate-Provision.
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