Für mehr Urlaub- und Sommerfeeling: Leckerer Island Cheesecake (ohne Backen)


Die Sehnsucht nach Sommer, Sonne und Strand ist gerade wieder sehr groß bei mir. Um mein Verlangen zu stillen, habe ich mir den Sommer einfach in die Küche geholt – und zwar in Form eines Island Cakes!

Eigentlich ist es für die sommerlichen Motto-Torten noch ein bisschen zu früh. Aber wer kann es mir verübeln? In Zeiten der Pandemie bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als es sich in den eigenen vier Wänden gemütlich zu machen und ein bisschen vom Sommer zu naschen.

Wie ihr wisst, experimentiere ich gern mit Toppings herum – am meisten sieht man das an meinen Muffin Kreationen. Diesmal jedoch habe ich mir einen Cheesecake geschnappt und ihm eine Island-Frisur verpasst. Und das Ergebnis lässt sich defintiv sehen (und schmecken!)

Das braucht ihr für den Island Cake:

Für den Boden:
150 Gramm Butterkekse
50 Gramm Butter

Für die Füllung:
500 Gramm Frischkäse
100 Gramm Zucker
100 Gramm Sahne
2 Blätter Gelatine (Oder Agar Agar)
1 Zitrone

Für das Island Topping:
2 Blätter Gelatine (oder Agar Agar)
Ein Glas Wasser
1 EL Zucker
1 Tropfen blaue Lebensmittelfarbe

Und so geht der Island Cheesecake:

Zunächst müsst ihr die Kekse zerkrümeln – dafür könnt ihr einen Kartoffelstampfer nehmen, oder die Kekse in eine Tüte packen und mit einem Nudelholz bearbeiten. Anschließend erhitzt ihr die Butter, vermischt sie mit den Keksbröseln und legt die Masse plattgedrückt in eure Kuchenform. Fertig ist euer Keksboden.

Nun die Füllung. Schnappt euch den Frischkäse und vermischt ihn mit dem Zucker und dem Saft einer gepressten Zitrone. Reibt gern auch einen TL von der geriebenen Zitronenschale hinein. Nun schlagt ihr die Schlagsahne steif und hebt sie in eure Frischkäsemasse unter. Zum Schluss kommt die Gelatine oder Agar-Agar (eine vegetarische Alternative zu Gelatine). Bereitet sie nach der Packungsbeilage zu und fügt sie in eure Masse hinzu.

Die Füllung kommt dann in eure Kuchenform und für eine Stunde in den Kühlschrank.

Derweil könnt ihr euch um das Tipping kümmern. Wenn ihr blaue Götterspeise habt, ist es sogar noch leichter, wenn nicht, könnt ihr sie auch selbst machen. Ich habe wieder Agar-Agar genommen, nach Packungsbeilage zubereitet und sowohl einen EL Zucker als auch einen TL Zitronensaft und einen Tropfen Lebensmittelfarbe hinzugefügt.

Lasst eure Gelatine oder Agar-Agar- Masse ordentlich auskühlen. Wenn sie Zimmertemperatur erreicht hat, könnt ihr sie über euren Cheesecake gießen.

Und wieder kommt euer Kuchen für ein paar Stunden in den Kühlschrank (am besten über Nacht).

Wenn er ordentlich ausgekühlt ist, könnt ihr ihn nach Belieben dekorieren. Schnappt euch Keksbrösel und drapiert sie zu dem Sand einer Insel. Bastelt eine Palme aus Fondant und dekoriert ihn beispielsweise mit Schokomuscheln. Ich habe mir noch Happy Hippos dazugeholt, die fröhlich im Wasser schwimmen.

Und das war’s!

 

Fertig ist der Island Cake!

Ich finde ihn super lecker, vor allem, weil das „Wasser“ (der Wackelpudding) dem Kuchen eine gewisse Frische verleiht – sowohl optisch als auch geschmacklich.

Jetzt ist meine Reiselust vorerst gestillt. Und mein Hunger auch.

Probiert es auch aus!

Liebe Grüße
Mounia

PS.: Hat euch das gefallen? Dann merkt es euch!

Mounia
About me

Ich - 25 Jahre alt, Studentin, Kinderanimateurin, begeisterte Hobbyköchin und abenteuerlustig! Meine absolute Leidenschaft ist das Schreiben und Festhalten von Momenten.

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