7 dankbare Geschichten der wahren Heldinnen der Geburtsstation


Wir haben in diesem Blog Gastbeiträge bekommen, in denen oft etwas schief gegangen ist im Krankenhaus – und nur der Mutterinstikt dann die Rettung war. Ihr habe angeregt, wir sollen auch Positives bringen – und Dankbarkeit gegenüber dem medizinischen Personal auch zeigen.

Oft vergessen wir, dass für eine gesunde Geburt nicht nur ein Arzt und die Einrichtung, sondern noch viele andere wichtige Menschen dahinterstecken, Pflegepersonal, Hebammen und viele andere. Nach dem ersten Teil teilen wir hier nun weitere 7 dankbare Geschichten der wahren Heldinnen der Geburtsstation!

Folgende Geschichten haben wir aus unserem geteilten Beitrag bei Facebook hier für euch zusammengefasst!

Hier sind 7 dankbare Geschichten der wahren Heldinnen der Geburtsstation:

1. Die Helferinnen retteten um Haaresbreite mein Kind!

Simone Rieth
Ich hatte bei allen 3 Geburten tolle Hebammen, Gynäkologen/Gynäkologinnen, Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern. Meiner Tochter wurde dadurch das Leben gerettet. Ich war in der 33SW, als ich am Abend kollabierte. Danach spürte ich keine Kindsbewegungen mehr. Bin dann ins Krankenhaus wo zuerst ein Ultraschall gemacht wurde. Da sah alles in Ordnung aus und man beruhigte mich. Man wollte nur zur Sicherheit noch ein CTG schreiben. Da fielen dann die Herztöne ab und plötzlich wurde es hektisch. Notkaiserschnitt und Verlegung in die Neo-Intensiv. Ich erfuhr dann, dass sich meine Plazenta gelöst hatte und meine kleine Tochter, mittlerweile 12Jahre alt, es 5 Minuten später vielleicht nicht überlebt hätte.

2. Ich verdanke ihr mein Leben!

Sandra I. Baumer
Dank der ehemaligen Hebamme von vor über 9 Jahren, lebe ich noch. Wäre sie nicht gewesen, wäre ich wohl gar nicht mehr hier. Meine Gebärmutter ist, noch während meine Tochter im Bauch war, einfach zusammengefallen.

3. Sie traf die Entscheidung und rettete mein Kind!

Katrin Felli
Ohne die schnelle Entscheidung meiner Hebamme zu einem Notkaiserschnitt, würde mein Kind heute wahrscheinlich nicht mehr am Leben sein! Auf dem Weg zum OP ist das Herz meines Kindes im Mutterleib stehen geblieben. Er wurde erfolgreich reanimiert (Apgar 0 -1-Intubiert)! Diesen Monat wird er 9 Jahre alt und ist ohne nennenswerte Spätfolgen davongekommen! Ich werde der Hebamme, den Ärzten und Schwestern auf ewig dankbar sein!

4. Sie war mir eine große Stütze bei meiner postnatalen Depression!

Anonym
Ich bin dem kompletten Team bei der Geburt meiner Tochter vor über 7 Jahren sehr dankbar. Die warmen Hände von Hebamme Elke haben so gutgetan. Trotz der ein oder anderen Hürde haben alle Ruhe bewahrt und sich auf Ihre Erfahrung verlassen, dieses neue Leben ohne Kaiserschnitt zur Welt zu bringen.

Leider erlitt ich ein paar Tage später eine postpartale Depression, die erst die Vertretungshebamme in Alarmbereitschaft versetzte. Ihr bin ich so sehr dankbar, Helena meine Heldin. Alle anderen vorher zögerten und schoben es auf einen verlängerten Baby-Blues. Heute bin ich sehr froh und dankbar Elke und Helena gehabt zu haben und natürlich meine tolle Familie!!!

5. Sie versorgte mich mit liebevollen kleinen Gesten!

Marie Ribbe
Auch die kleinen Gesten verdienen große Anerkennung. Zum Beispiel macht mir die Hebamme noch ein Brötchen mit Marmelade. Ich werde es ihr nie vergessen! Diese kleine Geste war doch so viel wert!

6. Sie wusste als einzige, was los war!

Patricia Allendorf
Ich bin der erfahrenen Hebamme in der Spätschicht am Tag der Geburt meines Sohnes mehr als dankbar! Nur sie hat mich ernstgenommen und nicht wieder auf Station geschickt, weil es nicht weiter ging. Wie denn auch, meine Gebärmutter hatte es nicht geschafft mein Kind genug zu schieben. Nur sie hatte bemerkt, was los war, auf mich gehört und gegen jede Anweisung der jungen Ärztin gehandelt (mir sofort Schmerzmittel verabreicht, PDA angeordnet und auch für eine Notsectio Bescheid gegeben). Mein Sohn gebar ich ohne Notsectio, allerdings vorerst leblos! Ihr – und nur ihr verdanke ich das mein Kind nach sämtlichen Bemühungen ins Leben geholt wurde. Sonst wäre mein Sohn heute nicht am Leben.

7. Sie blieben über Monate an meiner Seite!

Jenny Penny
Ich bin froh das die Schwestern, auf der Wochenstation, damals meine Hoch und Tiefs über 3 Monate „ertragen“ haben. Sonst wäre ich glaube durchgedreht. Meine Tochter war damals 4 Jahre alt und durfte 3 Geschwisterkurse mitmachen. Aber ich danke auch den Ärzten in dem KH, was vorher bei 3 anderen Ärzten nicht so wahr…sonst wäre mein Sohn heut nicht da.

Und das waren 7 dankbare Geschichten der wahren Heldinnen der Geburtsstation!

Anbei der ursprüngliche Beitrag:

Die wahren Heldinnen der Geburtsstationen

Habt ihr noch mehr Heldengeschichten für uns? Wir würden gern eine ganze Reihe dazu machen, denn diese Menschen haben unsere Dankbarkeit verdient und auch öffentliche Sichtbarkeit!

Liebe Grüße, Mounia

Mounia
About me

Ich - 25 Jahre alt, Studentin, Kinderanimateurin, begeisterte Hobbyköchin und abenteuerlustig! Meine absolute Leidenschaft ist das Schreiben und Festhalten von Momenten.

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