Kinder-Botschaften an die Erwachsenenwelt
Ich habe mir einige Botschaften aus der Kinderwelt an die Erwachsenenwelt – zugegeben- selbst ausgedacht und bin gespannt, wir ihr sie findet. Und ob noch was fehlt!
Bereit?
Na denn: Kinder an Erwachsene – wichtige Botschaften
Starten wir mal mit den praktischen Baby-Themen…
1. Babys mögen es warm und kuschelig… aber keine mobile Sauna
2. Das mit der Rosa-Hellblau-Falle
Nun zum absoluten Klassiker: Ernährung…
3. Nicht auf Aufessen bestehen!
Hier muss ich sagen, dass mit das Thema ganz besonders am Herzen liegt… Meine Großmutter (die zwei Kriege mitgemacht hatte) hat mich immer zu Essen gedrängt. Ich war ein dünnes Kind und sie hatte immer den Eindruck, dass ich zu wenig aß. Sie saß dann stundenlang mit mir am Tisch und hat mir Geschichten vorgelesen, über Stunden, und Teller nachgefüllt. Bis heute verliere den Appetit, wenn ich zu großen Portionen vor mir habe.
4. Schenkt uns Selbstständigkeit. Habt Vertrauen!
Wir haben hier oft im Blog geschrieben, dass der Schutz-Instinkt der Eltern ein wichtiges sei. Und auch, dass die Kinder Verantwortung und Selbstständigkeit brauchen…
Und auch was Schulleistungen anbelangt, gibt es einiges zu bedenken…
5. Ein Recht auf den eigenen Körper und Selbstbestimmung, was Nähe und Distanz anbelangt
Hier geht es schlichtweg um Schutz gegen (sexuelle) Übergrifflichkeiten. Übrigens, in diesem Zusammenhang auch noch wichtig: Vertrauensmenschen. Und die Abmachung, was die guten und die schlechten Geheimnissen sind.
7. Ein Recht auf Tagträumen
Gerade im Zusammenhang mit den Schulleistungen wäre es wichtig, Kinder nicht als „Träumer“ abzustempeln…
8. Ein Recht auf Spaß und Unsinn
9. Achso, das erklärt vielleicht im Nachhinein den Unsinn…
10. Und jetzt können wir von Tier-Kindern noch was lernen!
…und? Was habt ihr noch für Ansätze? Was muss die Erwachsenenwelt noch lernen, um Kindern gerecht zu werden?
Euer Input fließt in meine Bücher, übrigens. Diese zwei sind schon erschienen… und ein drittes ist in der Mache!
Liebe Grüße,
Béa
- 04. Nov 2020
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- Schulweg, Selbsständigkeit, Träumer-Kinder, Vertrauen