Spiel, Spaß, Sprache! Und der fünffache Superboost fürs Gehirn – *Werbung für Novakid*


„…der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“

Das ist einer der stärksten Zitate von Friedrich Schiller – Schriftsteller, Dramatiker, Arzt, Historiker.

Ja, auch Arzt.
Das habe ich selbst auch erst bei der Recherche gemerkt.
Tut das was zur Sache?
Ich finde schon: Schiller war also auch Wissenschaftler und nicht nur Künstler, und hatte somit einen ganzheitlichen Blick auf das, was unser Wesen ausmacht. Und genau darum geht es in diesem Blogbeitrag über Sprache, Kommunikation und Sprachen lernen. Um unser ganzes Wesen. Ums Spielen. Und um die Emotionen, die damit verbunden sind. Und was es mit dem Gehirn macht.

Schon bei meinem letzten Beitrag für meinen Kooperationspartner Novakid haben wir über Blockaden beim Lernen, Traumata aus der Schulzeit und das magische Gegenteil davon berichtet: Bindung und Beziehung mit einem Menschen, der in Zuneigung und Wohlwollen einem anderen (kleinen) Menschen den Zugang zu seiner Sprache schenkt.

Lasst uns jetzt mehr über Spiel und Spaß reden! Besonderes beim Sprachenlernen.
Und besonders für Kids.

Viele Menschen, wenn sie an „Spiel und Spaß“ denken, stellen sich irgendwie ein quietschieges Ulken vor. Mit verstellten Stimmen, bunten Anzügen und unendlich aus der Zimmerdecke rieselnde Konfetti und Glitzer. Oder auf dem Boden eines fröhlichen Kinderzimmers sitzend und mit Puppen, Spielzeugautos oder Bauklötzen spielen. Wenn diese Art von Aktivitäten sich mit Lernen oder Arbeit vermischen, bezeichnen Forscher dies als „Playification“.

Alternativ gibt’s den Gedanken von „Gamification“ – dann gehen die Assoziationen in Richtung Computerspiele mit Punkten, Levels und Blink-Blink-Geräusche vor. Es gibt Gewinner, Trophäen, Siegmöglichkeiten.

Beides, Playification und Gamification, lieben Kinder! Denn sie spielen gern.

Und für beide Ansätze haben sie einen feinen Sensor: Sie spüren die Sinnhaftigkeit dessen, was sich auch dahinter verbirgt! Selten kaufen sie trojanische Bildungspferde. Langweiliges und unnützes Pflicht-Wissen verpackt in Spiel, Spaß, Spannung werden sie meistens entlarven und sich abwenden. Hin zu richtigem Spiel und richtiger Interaktion…

Für Kinder ist der Mix von Sinnhaftigkeit und Interaktion im Spiel erst wertvoll – und genau das schafft der Anbieter Novakid mit seinem Immersions-Konzept zu euch nach Hause zu bringen.

Für kleine neugierige Geister!

Was die Novakid Lehrkräfte machen ist mehr Playification, natürlich on top zu der Bindung und Beziehungsebene, zu der ich bereits berichtet habe. Sie spielen mit Handpuppen, sie haben Elemente auf dem Bildschirm, die sie hin und her bewegen können, sie singen und machen Klappspiele. Damit aktivieren sie den Nachahmungstrieb der Kinder und durch Freundlichkeit und Zugewandtheit… und das ganze untermalt mit GROSSEN GESTEN!

Schaut her, falls ihr das noch nicht kennt:

Doch was ich euch bislang kaum erzählt habe ist, dass Novakid auch eine Gamification-Welt hat.

Wer den Zugang zum sogenannten „Unterricht“ hat (ich sträube mich eigentlich gegen den Begriff, weil es eher eine Spaß-Stunde ist…) hat auch den Zugang zu den „Hausaufgaben“ (auch dieser Begriff ist nicht das, was wir aus der Schule kennen!). Und das ist de facto auch wieder Spielen, nur halt wie bei Computerspielen, mit Sternchen, Level und Gewinnen… und ein bisschen Videogucken!

Wenn ich euch damit schon überzeugt habe, mit euren Kindern mal zu schnuppern zu wollen: Ihr habt bei Novakid die Gelegenheit, indem ihr eine kostenlose Probestunde bucht, ohne jegliche Verpflichtung.

Wenn ihr mehr Argumente braucht, möchte ich euch noch mal einige meiner Überzeugungen erzählen, warum ein früher und immersiver Erwerb von Sprache positiv für Kinder ist:

1. Neuronale Netze stark machen – von Anfang an

Sprachentwicklung ist uns genetisch gegeben. Das Baby im Bauch der Mutter nimmt schon ab ca. dem siebten Monat Geräusche wahr, und bei der Geburt verfügt das Gehirn bereits über 100 Milliarden Neuronen – das ist die Infrastruktur fürs Lernen. Diese neuronalen Netze sind eine hervorragende Basis um Sprachen zu lernen und werden durch neue Sprachen selbst gestärkt. Ja, mehrere! Genauso wie sie gleichzeitig Laufen und ihre Hände benutzen lernen, gehen auch mehrere Sprachen auf einmal, wenn sie mit den richtigen Bezugspersonen verbunden werden.

2. Kommunikationsfähigkeit trainieren

Wer sich in mehreren Sprachen verständigt, lernt: Ich kann Dinge auch anders sagen. Ich kann mich gegenüber unterschiedlichen Menschen auf verschiedener Weise ausdrücken. Das gibt Selbstvertrauen und sorgt dafür, dass sich Kinder von Anfang an sich mit ihren kommunikativen Ressourcen wohl fühlen.

3. Fokus und Aufmerksamkeit

Gerade wenn wir unter mehreren Sprachen aktiv wechseln, ist das Gehirn viel damit beschäftigt, das Ganze zu managen – also herauszufiltern, welche Sprache wir letztlich nach außen kommunizieren. Das fördert generell die Aufmerksamkeit. Dadurch, dass wir unsere Sprachfähigkeiten „verwalten“ schulen wir auch unsere Selektionsmechanismen – und damit auch die Selbstregulierung. Das ist ein richtig großes Thema, von dem wir hier schon einmal berichtet haben und dem ich mich gern noch mal widme, wenn ihr Interesse habt. (Lasst mich wissen, wenn ja!)

4. Länger gesund und glücklich

Nach mehreren Studien der Universität von Toronto ist das Risiko für Alzheimer bei Menschen, die bilingual aufgewachsen sind, geringer als bei monolingualen Menschen. Für Kinder, die wir früh an eine zweite Sprache heranführen, schaffen wir so eine bessere Grundlage für ihre Gesundheit. Und nicht nur das: Besser und mit mehr Menschen kommunizieren führt zu engerem Austausch untereinander, der wiederum auch insgesamt für ein gesünderes Dasein sorgt! 

5. Wer was kann, hat Spaß. Und wer Spaß hat, der lernt auch spielend wenn es mal keinen Spaß macht

Jetzt kommen wir zu einem der wunderbarsten Henne-Ei-Prinzipien des Lernen: Kinder, die in den ersten Jahren mit guten Lernerfahrungen voller Freude und ohne Leistungsdruck  „vollgepumpt“ wurden, tun sich insgesamt leichter mit dem Lernen. Ist das Lernvertrauen gefestigt, ist die Frustrationstoleranz höher – und zack, da geht plötzlich auch die doofe Textaufgabe bei der grantigen Mathelehrerin.

Und das alles bringt uns nun zu der Frage: Wie könnt ihr als Eltern euren Kindern diese Entwicklung ermöglichen, wenn ihr nicht gerade eine multilinguale Familie seid?

Eines der Wege zu „Spiel, Spaß, Sprache“ ist das Angebot meines Kooperationspartners Novakid. Checkt das mal aus!

Zudem würden mich eure Erfahrungen mit Multilingualität wirklich interessieren. Wenn ihr bilingual seid bzw. mehrere Sprachen könnt:

Wo seht ihr die größten Vorteile? Was fällt euch besonders leicht? Lasst es mich wissen – in den Kommentaren.

Liebe Grüße,

Béa

 

Hier diese Gedanken und noch ein wenig mehr, ist ein Video, könnt ihr aber auch als Podcast hören!

Übrigens fünfsprachig in der Intro, also mit einer Begrüßung auf Rumänisch, Französisch, Englisch und Spanisch – und dann aber weiter auf Deutsch:

Béa Beste
About me

Schulgründerin, Mutter, ewiges Kind. Glaubt, dass Kreativität die wichtigsten Fähigkeit des 21. Jahrhunderts ist und setzt sich für mehr Heiterkeit beim Lernen, Leben und Erziehen ein. Liebt Kochen, reisen und DIY und ist immer stets dabei, irgendeine verrückte Idee auszuprobieren, meist mit Kindern zusammen.

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