Sport im Herbst und Winter? So klappt es auch mit dem Schweinehund!
Ihr Lieben, es ist kein Geheimnis, dass ich viel laufe und nebenher auch noch den ein oder anderen Marathon finishe. Laufen tut mir einfach gut! Laufen macht meinen Kopf frei. Laufen lässt mich mich spüren – das ist MEINE Me-Zeit!
Einige von euch konnte ich über meinen kleinen, feinen Insta-Account (yvonne_tollabea) bereits zu mehr Aktivität anspornen. Selbst Béa läuft jetzt auch ohne Schnaufen und vor allem ohne Frust 30 Minuten am Stück! Das ist super!!! Von anderen werde ich öfter gefragt, was denn notwendig ist, um mal einen 10km- oder gar einen Halbmarathon zu überstehen.
Gerade jetzt in der dunkleren Jahreszeit ist es auch für mich nie wirklich einfach, mich aufzuraffen! Ja, ist so! Oft überredet mich auch dieser olle Schweinehund, dass es unter der kuscheligen Decke doch viel muggeliger wäre!
Mit ein paar Tipps klappt das Laufen aber auch in der Dunkelheit und in der kälteren Jahreszeit.
Los geh’s mit der Kleidung.
Ich gehöre ja bekanntlich dem Team Bunt an. Und das ist ganz entscheidend! Denn wir alle kennen die positive Wirkung von Farben auf unseren Organismus. Mit Farbe macht das Leben einfach mehr Spaß! Also rein in die bunteste Laufkleidung. Schwarz mag schick und top gestyled aussehen, aber macht doch nun wirklich nur bedingt gute Laune!
Glaubt mir, wenn ihr eine verrückt bunte Laufhose anzieht – schon der Gedanke daran, dass ihr damit gleich durch die Gegend lauft, lässt euch innerlich grinsen!! 😉
Aber zieht euch nicht zu warm an! Denn ihr bewegt euch ja! Ich sehe oft vor allem Frauen, die mit Daunenjacken unterwegs sind – und das bei 10 Grad! Das braucht ihr nicht. Selbst, wenn ihr ganz langsam lauft, erhitzt sich euer Körper sehr schnell!
Wenn ihr mögt, dann zieht leichte Handschuhe an – kalte Finger sind extrem unangenehm – und eine leichte Mütze. Aber auch das entscheidet ihr ganz allein.
Kleiner Tipp: Nieselregen sollte euch vom Laufen nicht abhalten! Denn schwitzen tut ihr ja sowieso 🙂
Laufen in der Dunkelheit
Ich bin von Natur aus, auf meine Körpersprache bezogen, kein „Opfer“. Mir begegnen Männer mit Respekt – immer!
ABER, wenn ich laufe, dann laufe ich mit Musik auf den Ohren und dann bin ich wirklich ein leichtes Opfer. Ich überlege recht genau, wann ich wo entlang laufe. Immer wieder steht in den Zeitungen, dass Frauen überfallen werden – Läuferinnen im besten Fall nur ausgeraubt werden. Ach, lasst mal, darauf hab ich keine Lust! Also laufe ich jetzt in der Dunkelheit weiterhin, ABER nur auf beleuchteten UND großen Straßen. Ich quere keine Parks und dunkle Grünflächen. Lieber nehme ich einen kleinen Umweg in Kauf.
Der Weg ist das Ziel!
Ein kleiner Tipp, um nicht vor langer Weile um den Block laufend zu kollabieren: sucht euch auf dem Stadtplan eine eurem Pensum angemessene Strecke, die hin und zurück genau eure gewünschten Kilometer umfasst. Denn dann MÜSST ihr wieder zurück!
Startet lieber mit etwas weniger Metern, beim nächsten Mal könnt ihr die Strecke ja ein Stückchen weiter laufen. Und beim zweiten Mal ist die Strecke sowieso immer viel kürzer 🙂
Die Zeit vergeht schneller mit Musik
Bei mir geht kaum etwas ohne Musik. Und beim allein Laufen brauche ich Stimmung auf den Ohren. Sicher habt ihr eine LieblingsPlaylist oder ihr sucht euch eine Workout-Playlist. Oft könnt ihr dann im Takt mitlaufen – herrlich! Und das Tanzen an der Ampel nicht vergessen!!
Genießt einfach das Laufen! Kühlere Temperaturen oder Nieselregen sollten euch nicht vom Sportmachen abhalten! Tut es für euch – für eure Kinder, für eure Liebsten! Es gibt keinen einfacheren Sport, als das Laufen! Ihr braucht nur ein paar Turnschuhe und schon kann es zu jeder Tages- und Nachtzeit einfach von euch zuhause losgehen!
Also, los!!
Bei weiteren Fragen, meldet euch sehr gern! Ich treibe euch schon den Schweinehund aus 🙂
Sport im Herbst und Winter: Läuft!
Eure Yvonne
- 12. Nov 2018
- 2 Kommentare
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- fit durch den Herbst, Fit durch den Winter, Gesundheit, Laufen, Schweinehung, Sport
Julia
15. November 2018Liebe Yvonne,
danke für die Tipps. Leider muss ich das Laufen im Winter aufgeben. Mit fast 54 Jahren fühle ich mich ab 10 Grad draussen nach dem Laufen jedes mal für 2 Tage krank. Ich atme durch die Nase, laufe langsamer und habe schon alles versucht, aber leider wird es nicht besser. Meine Schwester - Fitnesstrainerin, geht es genauso. Scheinbar ist unser Immunsystem einfach im Winter zu schwach. Darum trainiere ich jetzt drinnen und versuche zumindest tagsüber mal etwas zügiger spazieren zu gehen.
Den Schweinehund muss ich aber dennoch treten 😉
Viele Grüße,
Julia
Béa Beste
15. November 2018Liebe Julia, hier ist Béa. Mir macht die Kälte zu schaffen seit ich klein war... Reynaud-Syndrom inklusive. Sport draußen unter 10° mache ich nicht. Ich genieße den Luxus, viel auf den Kanaren zu sein im Winter. In Berlin sind dann Laufband und Netflix meine Sportsfreunde! Liebe Grüße, Béa